es ist doch zum ...

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    Hi


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    • Das Problem ist, dass die Aufklärung fehlt!
      Grüne Gentechnik ist nichts schlimmes!
      Leider kann ich das nicht gut erklären - mein Professor kann es sehr gut.


      Unsere heute genutzten Nutzpflanzen sind Hochleistungszuchtsorten, die im Zuge der "Grünen Revolution" in den 1960er Jahren gezüchtet wurden.
      Unter anderem wurden sie widerstandsfähiger gegen Parasiten und Pathogene.
      Auch damals gab es großes Geschrei und man wehrte sich gegen diese neuen, auf "unnatürlichem" Wege gezüchteten Pflanzen.
      Heute werde sie bedenkenlos genutzt.


      Gerade beim Weizen verursachte der Getreiderost (Puccinia graminis) hohe Ernteausfälle - die Weizensorten der "grünen Revolution" waren gegen den Pilz immun.
      Das Problem ist nun, dass Natur immer im Wandel ist, und es mittlerweile einen neuen Getreideroststamm gibt, der sich von Afrika Richtung Asien ausbreitet und die "neuen" Weizensorten befällt.
      Tja, was nun? Neue, immune Sorten züchten? - Dazu fehlt, bei der steigenden Anzahl der Weltbevölkerung, die Zeit.
      Mithilfe grüner Gentechnik könnte man die Zeit, die man zum Züchten einer neuen, immunen Weizensorte braucht, deutlich verkürzen.


      Zudem steigt weltweit die Masse an Anbaufläche für die menschliche Ernährung - wichtiger Naturraum geht verloren.
      Mithilfe der größeren Erträge genmanipulierter Pflanzen, könnte man das Wachstum der Anbauflächen beschränken.


      Allerdings fehlt (wie schon erwähnt) die kompetente Aufklärung, was genau grüne Gentechnik ist, so dass sie keinen/kaum Rückhalt in der Bevölkerung hat. Polemischen, (wissenschaftlich) nicht belegbaren Thesen wird glauben geschenkt.
      Dadurch werden Firmen, die sich mit grüner Gentechnik befassen Steine in den Weg gelegt, so dass nun wenige Firmen eine Monopolstellung auf dem Markt haben und diese gewissenlos ausnutzen.


      lg


      A propos: alle die sich von sojahaltigen Produkten ernähren, ernähren sich schon seit Jahren von gentechnisch veränderten Pflanzen.

    • na super - zeigt es sich doch immer wieder - diese Lobbyisten siegen immer und der gemeine Trottel kann nur kopfschüttelnd dastehen und sich wundern.


      Alles nur verlogenes Pack - von wegen Verbraucherschutz - nicht mal informiert wird im Vorfeld, man sollte wirklich darüber nachdenken, wie man diesen Skandal öffentlich machen kann und alle Verbraucher vor der nächsten Verarsche schützen kann.


      Unverständnisvoll

    • Ich denke, dass die wenigsten von uns das Wissen haben tatsächlich mitreden zu können.
      Dazu zähl ich mich uneingeschränkt.
      Deshalb glaube ich, es ist mehr eine Prinzipienreiterei, einfach aus Angst, dass es der geldgeilen Industrie einmal mehr völlig wurscht ist, welche Konsequenzen für den Verbraucher entstehen....
      Dabei ist völlig egal, ob man von Lebensmitteln oder vom Züchter um die Ecke redet....

    • Ganz ehrlich..


      mich nervt es einfach nur. Alles wo auch nur das Wort GEN drin vorkommt, wird verteufelt, oh schlimm, wie furchtbar, blos nicht - dabei wird alles schön über einen Kamm geschert.. und das dann ganz oft von Leuten die für ihr Kilo Schnitzel am liebsten gar nix zahlen würden.


      Was ich mir wünschen würde, wäre eine differenzierte Betrachtungsweise der Gentechnik, Informationen, Für und Wider, Potential und mögliche Gefahr der einzelnen Anwendungen, gerne mit wissenschaftlichen Studien, Quellen, Informationen.. Aber diese "Gentechnik ist scheiße" Polemik geht schon lang nimmer

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