• so wie ich es in dem link lese, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie auf die idee mit der pflegestelle eingehen. sie ist ja noch nicht einmal ein jahr alt und dann noch mehr hin und her ist sicherlich nicht förderlich, zumal sie eh schon scheu und ängstlich ist.
    es ist eine schwere entscheidung, ich finde die idee, die britta anzufrufen und mit ihr zu sprechen gar nicht schlecht. sie kann dir evtl optionen aufzeigen und wenn du dann mit deinen eltern sprichst und ihr euch alle mit der situation auseinander setzt, gibt es vielleicht eine möglichkeit. auch wenn du im nächsten jahr einen hund haben wirst, wird deine mutter, die ja die meiste zeit zuhause ist eine ganz wichtige person für den hund sein und ich persönlich denke,dass es da keinen unterschied macht, ob dieses oder nächstes jahr.es seidenn, deine mutter lehnt es ab.

    vielleicht ist es wie bei einem baby, gibt es wirklich die richtige zeit, oder kommt dann evtl wieder dies und dann wieder das?
    der hund wäre ja nicht alleine mit sich, sondern hätte ja viele liebe menschen, die sich kümmern und für sie da sind.
    ich bin pflegestellenversager und wollte nie zwei hunde haben,dann kam per notfalle die 2. madame und hmmmm,sie ist immer noch hier, ich hätte es nie geglaubt :headbash: und schon gar nicht:zu diesem zeitpunkt ;)

    mein tip:ruf dort an und rede mit denen und deinen eltern,vielleicht löst sich alles dann von alleine, in welche richtung auch immer :gut:

  • Hallo,

    ja ihr habt recht. wir sollten uns einfach mal zusammensetzen und darüber reden.

    wie gesagt meine mum ist ja die meiste zeit daheim und würde mich gerne unterstützen. meine schwester hat auch angeboten ihn 3 mal in der woche mit zum pferd zu nehmen (wenn das überhapt mal möglich ist, wird dies erstmal ein langer weg, und am anfang bringt mich das sowieso nicht weiter)

    eigentlich wär alles super nur wie oben schon gesagt: wann ist der richtige zeitpunkt? gibts den überhaupt?

    ich denke rentner sind gut geeignet. aber bin ichdann noch fit genug? außerdem will ich so lange eh nicht warten :headbash:

    mein pa war immer gegen einen hund. es ist einfach mein traum seit ich denken kann. nun da ich wieder in die heimat ziehe und klar ist dass ich mir einen hund holen werde it mein vater damit einverstanden dass ich daheim einziehe. mit hund.. männer :hust:

    also dann ist wohl eine familienrunde angesagt :hust: :rollsmile: und danach (eventuell- kommt drauf an was rausgekomme ist) mit britta telefonieren. werd euch auf alle fälle berichten.

    wie findet ihr die maus denn?

    ich weiß nicht warum, irgendwie hab ich nen hang zz schüchternen, bischen ängstlichen tieren. hatten mal nn kater aus dem tierheim. die leiterin hat gesagt ich soll den eher nicht nehmen. er ist zu ängstlich... ich hatte ihn aber im internet gesehen und wusste: der uss es sein. als ich ihn dann live gesehen hab was um mich geschehen

    und was soll ich sagen. es war die perfekte wahl. war total auf mich bezogen, nur noch lieb. freute sich über jede aufmerksmakeit (hab ihn geklickert ;) )

    LG und danke für die tipps

  • Zitat

    wie findet ihr die maus denn?

    Hübsch, niedlich - ist aber nicht mein Beuteschema ;)

    Ich habe mir schon viele Hunde zunächst im Internet auf Bildern und dann später live vor Ort angesehen - daher weiß ich:
    Ich könnte mir nie einen Hund bloß nach einem Bild aussuchen!
    Was hab ich da schon schöne und tolle Hunde gesehen und als ich sie mir dann live angeschaut habe, kam zu der Optik noch das Verhalten/der Charakter des Hundes und plötzlich konnte ich mit dem Hund überhaupt nichts mehr anfangen.

    Den passenden Hund nach Bildern auszusuchen, halte für ein heikles Lotteriespiel.

    Außerdem ist der Text auf der Vermittlungsseite extrem einlullend "Schwermut und Einsamkeit in ihrem Blick... bla, bla, bla"
    Zwischen den Zeilen lese ich von einer leicht scheuen Junghündin von der Straße, die außer anderen Hunden bislang vermutlich nichts kennengelernt hat und optisch irgendwie was von Bracke und/oder Husky hat und sich in der Realität wohl weniger nach langen Wanderungen mit der der menschlichen Familie, als nach ausgiebigen Jagdausflügen sehnt.

    Muss nicht so sein - aber da kannste mal sehe wie die Bilder des selben Hundes auf andere wirken können ;)

  • Zitat

    Außerdem ist der Text auf der Vermittlungsseite extrem einlullend "Schwermut und Einsamkeit in ihrem Blick... bla, bla, bla"
    Zwischen den Zeilen lese ich von einer leicht scheuen Junghündin von der Straße, die außer anderen Hunden bislang vermutlich nichts kennengelernt hat und optisch irgendwie was von Bracke und/oder Husky hat und sich in der Realität wohl weniger nach langen Wanderungen mit der der menschlichen Familie, als nach ausgiebigen Jagdausflügen sehnt.

    Muss nicht so sein - aber da kannste mal sehe wie die Bilder des selben Hundes auf andere wirken können ;)

    ja ich denke auch dass sie scheu ist und noch nicht viel kennt.

    das mit dem jagdtrieb könnte man sicherlich in erfahrung bringen, wobei es mir so vorkommt wie wenn die meisten straßenhunde wohl nichts gegen katzen haben. natürlich gibts immer ausnahmen.

    und ich stimme dir voll und ganz zu. irgendwie ist es auch ein lotteriespiel

    LG Sandra

  • Ich würde mir keinen Hund "bestellen" ohne ihn vorher anzusehen. Gerade, wenn auch noch andere Verpflichtungen (wie z.B. ein neuer Job!) anstehen. Ihn monatelang auf einer Pflegestelle sitzen zu lassen (was nichts anderes als eine "Reservierung" ist), ist dem Hund gegenüber nicht fair. Ein Hin- und Her solltest du einem verunsichertem Hund ersparen. Wenn sich eine Organisation darauf einließe, würde ich sie nicht für zuverlässig halten...
    Der Hund ist sehr hübsch, ich kann verstehen, dass du ihn toll findest. Aber ich lese da auch eine nicht ganz so einfache Hündin heraus, möglicherweise tust du damit euch beiden keinen Gefallen. Ein scheuer Hund ist doch etwas anderes als eine scheue Katze. Denn die kann sich zurückziehen, wenn sie möchte – ein Hund, der mit durch dein Leben gehen soll, eben nicht so einfach (zum Beispiel wenn du mit ihm draußen bist!). Du bist jung, vielleicht willst du doch irgendwann mal ausziehen, dich beruflich engagieren, reisen, feiern, durch Großstädte bummeln, auch mal viele Leute um dich haben,... Ich würde dir raten, dich zunächst mal in deinem Job einzuleben. Wenn dann alles passt, einen Hund aussuchen, den du schon vorher kennenlernen kannst.
    Es gibt natürlich Leute, die sich an solche vernünftigen Ratschläge überhaupt nicht halten und trotzdem mit ihrem Hund glücklich werden (und der Hund mit ihnen auch). (Die lassen sich aber meist nicht lange beraten, ob sie denn nun das Richtige tun. ;) ) Aber viele machen auch, sagen wir mal, "anstrengende" Erfahrungen.

    PS: Das mit der Groß- und Kleinschreibung kriegst du aber bei deinen Schülern dann schon hin? ;)

  • Zitat

    Den passenden Hund nach Bildern auszusuchen, halte für ein heikles Lotteriespiel.

    Außerdem ist der Text auf der Vermittlungsseite extrem einlullend "Schwermut und Einsamkeit in ihrem Blick... bla, bla, bla"
    Zwischen den Zeilen lese ich von einer leicht scheuen Junghündin von der Straße, die außer anderen Hunden bislang vermutlich nichts kennengelernt hat und optisch irgendwie was von Bracke und/oder Husky hat und sich in der Realität wohl weniger nach langen Wanderungen mit der der menschlichen Familie, als nach ausgiebigen Jagdausflügen sehnt.

    Muss nicht so sein - aber da kannste mal sehe wie die Bilder des selben Hundes auf andere wirken können ;)

    :gut:
    genauso sehe ich die Sache auch!

    Du mußt damit leben das diese Hündin erstmal ganz viel Zeit für sich beanspruchen wird. Zeit, Beschäftigung und ganz wichtig einen immer gleich bleibenden Tagesablauf. Das gibt Sicherheit ...

  • Also ich würde das au net machen...ich erzähl dir mal wie ich auf den Hund gekommen bin :D Bei"meiner" Tierschutzorga war ich als Pflegestelle tätig, da ich mir auch aus reinen vernunftsgründen keinen Hund holen wollt ( 3 Kinder, Kosten etc)
    Also hab ich insgesamt 6 Hundis eine gute Pflegestelle gegeben, bis dann im Juli Goliath kam. Ich muss sagen bei jedem einzelnen meiner Hunde viel es mir schwer sie wieder abzugeben ( die waren alle echt supersupertoll!), aber es war ein gutes Gefühl zu wissen das sie ein tolles zuhause bekommen ;) Und bei Goliath hats dann klick gemacht, also von seiner seite aus schon am ersten Tag (hätt er mir ja glei sagen können hätt ich net soviel rumdenken müssen :D ) und naja dann haben wir ihn behalten und was soll ich sagen...
    Es ist als ob er schon immer dagewesen wäre, wir mussten uns kaum umstellen. er konnte von Anfang an auch mal allein zuhause bleiben, ist sehr gut verträglich etc...Ich denke die Entscheidung viel nur deswegen so leicht, weil ich vorher ja die Zeit hatte ihn ganz unverbindlich kennen zu lernen, ich weiss net ob ich mir einen Hund nach einem mal kennen lernen oder so einfach "aussuchen" könnte, wobei es ja eh meist der Hund ist der DICH aussucht :p
    Vielleicht möchtest du ja erstmal irgendwo als Pflegestelle was machen um rauszufinden ob das für dich passen würde ;)
    LG Steffi

  • Sandra, ich kann deine Bedenken total verstehen. Darf ich fragen, ob du das Referendariat noch vor oder bereits hinter dir hast? Ich studiere auch auf Lehramt und habe meine Hündin extra so "angeschafft", dass sie bereits knapp über 2 Jahre alt sein wird, wenn ich ins Ref starte - eben aus dem Grund, dass ich mir das Referendariat und einen neuen, jungen Hund nicht parallel zugetraut hätte. Ich denke, gerade als Neulehrer ist der Arbeitsaufwand in den ersten Jahren, wenn die Routine noch fehlt, extrem hoch. Von daher finde ich es sehr vernünftig, dass du dich erstmal ein Jahr komplett auf den Job konzentrieren willst :)

    Andererseits, wenn die Familie mitspielt und dir notfalls auch wirklich den Rücken frei hält, spricht sicher auch nichts dagegen, schon jetzt einen Hund zu euch zu holen. Nur muss dir dann klar sein, dass du vielleicht nicht unbedingt die Hauptbezugsperson sein wirst, wenn der Hund die überwiegende Zeit mit deiner Mutter verbringt.

  • Ich möchte nur zu bedenken geben, dass dsa Ref eine verdammt stressige zeit ist. Kaum Privatleben, ständig unter Strom. Die Seminare sind bei uns um 17 Uhr fertig gewesen.

    Ich würde warten bis Ende des Refs, du weißt nicht an welche Schule du kommst. Viele Schulen haben auf Ganztagesbetrieb umgestellt. Wenn du dann weg von deinen Eltern wohnst, musst du das erstmal geregelt bekommen mit dem Nachmittagsunterricht und HUnd. NIcht unbedingt heißt das, dass du dann später SChule hast. Es gibt Kollegen, die mittendrin 2 Schulstd frei haben, was sich nicht wirklich lohnt, wenn man 20 minunten fahren muss.

    Wie gesagt, einfach mal zum Nachdenken.

  • Hallo,

    erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten.

    Ihr habt mich endgültig überzeugt. Das ist eine doofe Idee, vor Allem wenns ein Hund aus dem Ausland ist den man davor nicht öfters sehen kann. Man kann einfach nie wissen, obs passt oder nicht!

    Zum Thema versetzen: Ich habe Hauptschullehramt studiert und lasse mich nach Oberbayern versetzen. Dort ist ein extremer HS- Lehrer- Mangel. Deswegen werde ich wenn überhaupt innerhalb vom Landkreis versetzt.

    Kurz nebenbei: Ja ich weiß wann man Groß- und wann Kleinbuchstaben benutzt, aber ohne gehts einfach schneller, und meine zeit ist doch wertvoll ;)

    ich werde es so machen: ich such mir für meine freue zeit nen pflegehund und schaue wie ich das so hinbekomm (also wenn ein hund länger als einen tag bei mir ist.so kann ich vielleicht auch das herz meines papis endlich öffnen ;)

    dann nach einem jahr ref hol ich mir den hund. ich steck ja grad mitten unterm examen. andere leute drehen total am rad, ich bin sehr "stressresistent". ich lern zwar viel aber auch sehr effektiv. ich denke das wird im ref auch so sein. kann sich natürlich auch ändern...

    was sagt ihr nun zu meinem neuen plan?

    LG Sandra

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