mit Pfefferspray fremde Hunde abwehren??
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Wenn ich so Angst regiert wäre würde ich, glaube ich, keinen Hund halten wollen.
Wenn jeder fremde Hund bei mir Angst auslöst wenn er auch mal auf uns zugerannt kommt...
Vergiss nicht, das Du mit einem Raubtier zusammen lebst, mit allem was dazu gehört.
Weißt Du denn das der fremde Hund was böses von deinem wollte ?
Du schreibst das dein 4 Monatiger Hund keine schlechten Erfahrungen braucht. Warum braucht er die nicht ?
Erfahrungen sind wichtig, auch die schlechten.
Dein Hund ist wahrscheinlich geflüchtet weil Du ihm bis jetzt nie die Chance gegeben hast solche Situationen mit Dir zusammen zu erleben & zu meistern.
Und wenn ein Hund flüchtet, so wie deiner, kannst Du dem fremden keinen Vorwurf machen das er hinterher rennt. das liegt in der Natur von Caniden.Wohnst Du schon lange in dem Ort ?
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Hi
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Hmmm...ich kann seltsamerweise nicht Editieren.
Das wollte ich noch anfügen:
Für mich liest sich dein Beitrag so als wärst Du grad dabei deinem Hund Angst vor anderen Hunden beizubringen.
Kommt ein fremder Hund auf uns zu hat Frauchen Angst, wird laut und Aggressiv.
Dein Hund wird später wahrscheinlich ähnlich reagieren wie du. Leinenaggression -
Und die wieder rauszubekommen ist schwer! Vorallem wenn man sie selbst konditioniert hat....
Birgit
P.S editieren kannst Du nur in einem Zeitfenster... k.A. wie lang das hier ist. Auch neu...
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Das sehe ich ganz anders!!!
Kommt ein fremder Hund auf uns zu gestürmt und mein Hund zeigt Angst, dann ist es MEINE PFICHT und AUFGABE als Rudeloberhaupt, die Situation zu klären!
Es hat gar nichts damit zu tun, dass mein Hund generelle Ängste gegenüber fremden Hunden entwickelt.
Entweder ich spreche von dem Zusammenleben mit meinem Hund als eine Art "Rudel" mit mir als Oberhaupt, dann verhalte ich mich auch wie eins oder ich verlange von meinem Hund, dass er die Dinge klären muss und doch bitte mich beschützt, dann bin ich aus Sicht des Hundes aber ihm Untergeordnet.Frauchen wird nicht bei jedem Hund laut und aggressiv, sondern DOMINANT und bestimmend, da sie verstanden hat, dass mit der fremde Hund angst gemacht hat. Frauchen sieht das auch so und gibt dem fremden Hund klar zu verstehen, dass sie kein Problem hat, sich mit ihm anzulegen um mich zu beschützen und Frauchen ist so ein mutiger und starker Chef.
Ich finde es viel schlimmer, wenn es fremde Hunde schaffe meinen eigenen zu mobben, da dies mehr zerstört, als ein konsequentes, ruhiges, selbstsicheres und dominantes Handeln dem Fremden gegenüber.
Pfefferspray würde ich jetzt auch nicht gerade einsetzten, da bisher anscheinend meine Hundesprache und das frühzeitige Erkennen der Situation immer ausgereicht haben. ;-)
Sollte mich ein Hund beißen, dann habe sie das Amt am Hals und wie das ausgeht kann ich gerne an anderer Stelle berichten. (Bei Bekannten vor kurzem erst passiert!)
GLG
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Öhm, ich werde nicht dominant sondern führe meinen Hund mit Umsicht und vorausschauend. Ich lebe mit meinem Hund auch nicht im Rudel, sondern in einer Hund-Mensch-Konstellation und ein Rudelführer oder Rudeloberhaupt bin ich auch nicht sondern Hundehalter.
Das mal dazu. Weil Hunde sind intelligent genug um zwischen Hund und Mensch zu unterscheiden.
Birgit
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Die Methode mit den Leckerchen finde ich absolut schlecht!
Wieso sollte ich einen fremden Hund noch belohnen, der uns droht (sonst würde meiner keine Angst zeigen)?Wir sind das beste Beispiel dafür, dass man seinen Hund in solchen Situationen helfen muss und ihn nicht seinem Schicksal überlassen sollte.
Kommt ein drohender Hund auf uns zu, so trabt unsere Maya hinter uns und lässt uns machen. Hingegen fragt sie uns auch ob sie hin darf, wenn sie auf Entfernung einen Hund sehr sympathisch findet.
Wir habe einen ganz entspannten Hund, der selbst an Hunden mit Leinenaggression locker vorbei trabt, mit uns dazwischen. Sie legt sich sogar entspannt hinter uns, denn wir stehen bleiben um solche Hunde vorbei zu lassen, da sie mir zu 100% vertraut.
Eine andere Bekannte hat immer gesagt, dass ihr Welpe nur selbstbewusst wird, wenn er früh lernt diese Situationen selbst zu klären....das Ende vom Lied...sie hat jetzt einen Angstbeißer, der ihr nicht mehr vertraut! -
Zitat
Öhm, ich werde nicht dominant sondern führe meinen Hund mit Umsicht und vorausschauend. Ich lebe mit meinem Hund auch nicht im Rudel, sondern in einer Hund-Mensch-Konstellation und ein Rudelführer oder Rudeloberhaupt bin ich auch nicht sondern Hundehalter.
Das mal dazu. Weil Hunde sind intelligent genug um zwischen Hund und Mensch zu unterscheiden.
Birgit
Das mag sein, aber Hunde sind nicht intelligent genug um die komplexe Sprache des Menschen mit Satzbau, Satzzeichen, Diskussionen, Mimik und Gestik zu lernen und ein Hund fühlt sich als Rudeltier in seiner Struktur am wohlsten.
Wieso gibt es heute so viele Hundeschulen und wieso gab es die damals nicht?
Weil die Hunde heute vom Menschen menschlich behandelt werden! -
Zitat
Und die wieder rauszubekommen ist schwer! Vorallem wenn man sie selbst konditioniert hat....
Birgit
P.S editieren kannst Du nur in einem Zeitfenster... k.A. wie lang das hier ist. Auch neu...
Kannst Du mir bitte erklären, was Du in der beschriebenen Situation als klassisch konditioniert ansiehst?
Welches ist Deiner Meinung nach der "unbedingte Reiz" und welche "unbedingte Reaktion" wird wie ausgelöst? -
Zitat
Die Methode mit den Leckerchen finde ich absolut schlecht!
Wieso sollte ich einen fremden Hund noch belohnen, der uns droht (sonst würde meiner keine Angst zeigen)?Wir sind das beste Beispiel dafür, dass man seinen Hund in solchen Situationen helfen muss und ihn nicht seinem Schicksal überlassen sollte.
Kommt ein drohender Hund auf uns zu, so trabt unsere Maya hinter uns und lässt uns machen. Hingegen fragt sie uns auch ob sie hin darf, wenn sie auf Entfernung einen Hund sehr sympathisch findet.
Wir habe einen ganz entspannten Hund, der selbst an Hunden mit Leinenaggression locker vorbei trabt, mit uns dazwischen. Sie legt sich sogar entspannt hinter uns, denn wir stehen bleiben um solche Hunde vorbei zu lassen, da sie mir zu 100% vertraut.
Eine andere Bekannte hat immer gesagt, dass ihr Welpe nur selbstbewusst wird, wenn er früh lernt diese Situationen selbst zu klären....das Ende vom Lied...sie hat jetzt einen Angstbeißer, der ihr nicht mehr vertraut!Öhm, ich sag mal so, wenn mir der Leckerliewurf den anderen Hund vom Hals schafft, zumindest soweit, dass ich mich ruhig vom Acker machen kann.... Joa, dann ist mir das durchaus ein Frolicwurf wert.
Denn darum geht es mir: Unbeschadet raus aus der Situation !
Und das ist einer der elegantesten und stressfreisten wege, für mich und für meinen Hund.
Birgit
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Zitat
Kannst Du mir bitte erklären, was Du in der beschriebenen Situation als klassisch konditioniert ansiehst?
Welches ist Deiner Meinung nach der "unbedingte Reiz" und welche "unbedingte Reaktion" wird wie ausgelöst?
NB: Wo steht da was von klassisch?Ich bin auch der Meinung, hier wird gerade der Welpe darauf konditioniert, dass andere Hunde grundsätzlich gefährlich sind, und dass man die Situation am Besten mit Aggression löst.
Reiz: fremder Hund nähert sich
Reaktion: Frauchen wird aufgeregt und panisch, stürzt sich in eine Konfrontation mit dem Hund, es entsteht Aggression auf beiden Seiten.
Beim Welpen wird bald jedes Auftauchen eines fremden Hundes Alarmstufe rot auslösen, und er wird sich den Lösungsweg von Frauchen zu eigen machen.Natürlich soll man den Welpen nicht schutzlos lassen, aber wie wäre es mit einer ruhigen Begrüssung des fremden Hundes? Warum wird gleich das Schlimmste angenommen vom fremden Hund? Ein Welpe sollte lernen, mit einer Mischung von Neugierde, Höflichkeit und Vorsicht andern Hunden zu begegnen. Das wird er nicht, wenn man aus jeder Hundebegenung einen Vertreibungskampf macht. Deeskalation ist übrigens auch unter Hunden die erste Wahl....
Mein Hund versteht nichts von Satzbau, aber er kann meine Stimmung und Gefühlslage prima einschätzen. Bin ich aufgeregt und schiebe Panik, so merkt er das, ebenso, wenn ich aggressiv werde. Bin ich bei Begegnungen interessiert und aufmerksam, aber gelassen, so merkt er dies auch - dazu braucht es keine Rangordnung.
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