Hallo,
trainieren, dass Kind und Hund "Freunde" werden, kannst du nicht.
Regeln für ein Miteinander musst du aufstellen.
Ich nehme an, dass dein Kind 8 Monate jung ist und da ist noch nicht viel "mit Regeln aufstellen" möglich.
Trotzdem musst du nun dein bestes geben und deinem Kind klarmachen, was sie mit dem Hund machen darf und was nicht.
Das Ablecken ist ein Beschwichtigen, dein Dackel ist unsicher.
Es ist kein Zeichen der tiefen Zuneigung.
Es kann auch ein Zeichen von Stress sein.
Du solltest das Gelecke abbrechen.
Krabbelkinder wirken auf viele Hunde bedrohlich.
Daher kann dein Gefühl, der Dackel habe Angst, schon richtig sein.
Es ist nun wichtig, für beide Regeln einzuführen.
Noch steht dein Baby unter deiner Aufsicht und du kannst es dem Hund gegenüber ausbremsen.
Etwas Berdohliches wie "auf den Hund zukrabbeln", Annäherung an den Futternapf, unkontrollierte Streichelversuche etc. solltest du abblocken.
Verschaffe dem Hund eine Ruhezone, wo das Kind nicht hingelangen kann.
Auch hat der Hund nichts im Bett der Tochter zu suchen!
In dieser Hunde-Ruhe - und Tabuzone für das Kind sollte der Hund gefüttert werden, anschließend würde ich
den Napf entfernen, damit sich das Kind ihm nicht nähert und der Hund ihn eines Tages ggf. verteidigt.
Kauknochen und sonstige Leckerlies würde ich niemals einem Hund geben, wenn gerade Kleinstkinder anwesend sind.
So etwas kann echt in die Hose gehen.
Gib dem Hund so etwas, wenn das Kind schläft und kein Besucherkind im Haus ist.
Gruß
Leo