Was ich bestätigen kann ist, dass Henry oft meine momentane Stimmung oder Verfassung reflektiert.
Geht's mir mal nicht so gut und ich bin unausgeglichen, ist er auch unruhiger und unzufriedener.
Und er hört schlechter, wenn ich eine "das klappt eh nicht Stimmung" habe, als wenn ich ganz entspannt davon ausgehe, dass alles gut laufen wird.
Mit den Charaktereigenschaften oder dem generellen Umgang mit anderen Lebewesen oder Situationen hat das m.M.n. wenig zu tun.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass ein vom Wesen her eher hektischer oder reizbarer Mensch das auch auf seinen Hund überträgt, sowie jemand, der immer eher cool und besonnen bleibt diese "Grundstimmung" ebenfalls dem Hund vermittelt, so dass dieser dann auch gelassen bleibt.