Hundemensch vs. Nicht-Hundemensch

Ich bin ja momentan Single, aber für mich ist es schon wichtig, dass mein nächster Partner meinen Hund (und meine Beziehung und Einstellung zum Hund) 100% akzeptiert.

Ein "Gegensätze ziehen sich an" geht da überhaupt nicht. Es ist nun mal das "Hobby" mit dem ich am meisten Zeit verbringe und da muss dann auch Verständnis da sein. Kann mir nicht vorstellen, mit jemanden zusammen zu leben, dem mein Hund egal ist.

In jüngeren Jahren (mit 19) war ich mit jemanden zusammen, der Angst vor Hunden hatte und da auch sehr unbelehrbar in seiner Meinung war. Und was soll ich weiter sagen - nach zwei Jahren war Schluss (heute hätte ich wohl nicht mehr so viel Geduld...).

Ich träume ja heimlich davon, dass mir mal ein tolles Herrchen über den Weg läuft...

Zitat

Hallo zusammen,

nein ich möchte heute keine allgemeine Diskussion über das o.g. Thema entfachen, sondern gerne eure persönlichen Erfahrungen hören.

Ich merke immer wieder, dass es nicht gerade leicht ist als Hundemensch den richtigen Partner zu finden. Was ist, wenn man mit dem Menschen, den man liebt, seine große Leidenschaft nicht teilen kann? Geht das auf Dauer gut? Gemeckere über Hundehaare und und und, man muss noch nicht mal zusammen wohnen. Ständige Erklärungen, weil derjenige sich nicht damit auseinander setzt. Tolleriert ihr sowas, oder sagt ihr, entweder ich mit meinem Hund oder gar nicht?

Ich liebe meinen Hund über alles und würde ihn nie weggeben.

LG Andi

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ich bin seit vorgestern wieder single, nach 6 jahren!! es war jetzt nicht nur wegen amy, aber auch! mich hat es genervt das er kaum interesse an ihr hatte und es auch schon zuviel war wenn er mal kurz gassi gehen sollte etc.

amy ist für mich das wichtigste und der nächste kerl muss voll und ganz damit klarkommen und auch bisschen mitmachen am besten selbst einen hund haben

Zitat

Mein Freund liebt zwar Hunde, insbesondere Josie, aber wir haben grundsätzlich unterschiedliche Ansichten zum Thema Hundehaltung und Hundeerziehung.

Hund ja, aber möglichst keinen Aufwand haben. Dreimal Gassi gehen am Tag ist schon zu viel geschweige denn Hundesport.

Das zieht sich auch wie ein roter Faden durch anderweitige (art- und rassegrechte) Tierhaltung, wo wir in unseren Ansichten komplett verschieden sind.

Leider ist er da auch ziemlich beratungsunwillig.

Aber naja, solange er mich machen lässt, solls mir Recht sein. Ist nur oft etwas anstrengend, wenns um das Thema Erziehung geht, da er da oft recht kontraproduktiv handelt.

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So wäre es für mich auch okay... wie gesagt: für meinen Hund gilt meine Erziehung!
Bei Woods ist es relativ unkompliziert, selbst dann, wenn man ihm Narrenfreiheit lässt und ihn "verwöhnt" - da hat die jeweilige Person die Probleme am Hals, ich hingegen brauche da nicht kämpfen

Für mich ist im Prinzip eig. nur wichtig, dass mein Hund toleriert und akzeptiert wird - dass die Arbeit an mir alleine hängen bleibt, stört mich nicht (ist ja so für mich auch der Fall!)

Und über alles andere kann man reden...
In der Regel hat der Partner ja auch seine Hobbys, Angewohnheiten und "Macken" - da lassen sich sicherlich Kompromisse finden!

Würde ich aber vor die Wahl gestellt "Ich oder Dein Hund?", dann würde definitiv mein Hund der Sieger sein!!!
Komme was da wolle

Oh "Mann" das Thema ist so schwer!!!

Mir geht es da momentan so wie Bolle Boxer,
mein Freund mag nur kuscheln und schmußen (natürlich mit dem Hund)
aber Gassigehen -nö-
sich mal für eine Personensuche zu Verfügung stellen -nö-
mit auf den Huplatz gehen -nö-
sich mit mir über Hundeerziehung unterhalten -nö-

Alles wird nur unter eindringlicher Bitte oder anderweitigen Notständen gemacht...
ABER er hält sich an die wichtigsten Dinge und akzeptiert meinen Wahnsinn! Das macht natürlich alles ein wenig einfacher!

Ich sehs mal so: die zwei lieben sich, ich lieb die zwei, aber sollte es doch mal anders kommen hoffe ich das der nächste Lebenspartner genauso hundeverrückt ist wie ich

Ich glaube einen Mann der Hunde hasst und/oder Angst hat, wäre sehr schwer in mein Leben zu integrieren

Hi,
Wir sind beide mit Hunden aufgewachsen.
Mein Mann mag Hunde sehr, konnte aber mit Diesel nie wirklich was anfangen, der mit ihm aber auch nicht.
Jetzt ist wieder ein Dobi eingezogen - sein Hund. Allerdings fallen alle groesseren Dinge mir zu (stubenreinheit, grundkommandos, gassiggehen etc.). Er ist mehr die Kuschel- und Raufzone...
Aber das war vorher klar und ist o.k so.
Er muss dann eben damit leben, dass Finn zu mir eine staerkere Bindung entwickelt...
Was mein Mann garnicht mag, ist mein "Disney-Syndrom", jedes zugelaufene Tier aufzunehmen, zu paeppeln und am besten auch noch zu behalten...
Da macht er nicht mit - DAS muss ich dann hinnehmen.
Was solls- wir sind glucklich... seit fast 18 Jahren...

Tanja

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Mein Mann war gegen einen Hund,ich habe es zur Kentnis genommen schon als ich mit ihr zur Tür herrein kam nahm er sie auf den Arm
Heute denke ich er liebt den Hund mehr als mich,ich geh mit ihr Gassi geb ihr Futter hab sie auch erzogen und ich liebe unseren Hund auch.
Einen Partner der meine Tiere nicht akzeptiert käme mir nicht ins Haus,es wäre ein fauler Kompromis.
Ich für meinen Teil gehe keine Kompromisse ein,sich zu verbiegen bringt nichts da wird man nicht glücklich!

Zitat

Ich sehs mal so: die zwei lieben sich, ich lieb die zwei, aber sollte es doch mal anders kommen hoffe ich das der nächste Lebenspartner genauso hundeverrückt ist wie ich

Oh oh... (Mir gings genau so und nun bin ich Single......)

Zitat

Oh oh... (Mir gings genau so und nun bin ich Single......)

ich hoffe so schnell geht das nun auch wieder nicht!

Ausserdem kommt es doch schon stark auf das Gesamtpaket an oder???
Oder??? Oder???????