Epilepsie
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Ich würde nachfragen, was alles abgeklärt wurde im Rahmen der Diagnostik und auch danach entscheiden, in welchem Alter die Anfälle begannen.
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Also mein Hund bekommt Phenobarbital, Kaliumbromid und Kortison um die epiloformen Anfälle unter Kontrolle zu halten (noch). Sie leidet zwar an einer sekundären Epi, aber bekommt die selben Medikamente wie ein hund it primärer (außer das kortison). Mit Pheno alleine gings meiner Meinung nach..allerdings nach der dritten anfallserie kam noch das bromid dazu, es ist schon ein starker einschnitt in das Leben des hundes, sie hat sich leider sehr verändert...Bei 1 Anfall pro Monat bei euch kann man noch ohne Medis arbeiten, oder vielleicht mit einem sehr niedrigen Phenospiegel (TA besprechen) der kaum auswirkungen auf den hund haben dürfte.
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Ich habe jetzt neue Informationen über den Hund.
Ein Blutbild wurde schon erstellt, das war wohl in Ordnung.
Zu den Anfällen: Letzes Jahr hate er zum Beispiel nur sechs Anfälle, die immer nur ca. 2 Minuten gingen. Er hatte aber auch schon mal einen 15 minütigen, woraufhin die jetzige Besitzerin sofort in die Tierklinik fuhr, das war aber wohl nicht weiter schlimm...
Die Besitzerin sagt auch, dass es wohl eine erworbene Epilepsie sei, da die Mutter diese Krankheit nicht hatte. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es nicht auch über mehrere Generationen vererbt werden kann...?
Wir besuchen den kleinen Knirps am Samstag, und sind schon total aufgeregt!! -
Zitat
Die Besitzerin sagt auch, dass es wohl eine erworbene Epilepsie sei, da die Mutter diese Krankheit nicht hatte. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es nicht auch über mehrere Generationen vererbt werden kann...?Die Mutter kann deshalb trotzdem Träger sein, genauso kann es vom Vater vererbt sein.
Um zu wissen, dass es eine erworbene Epilepsie ist, gehört mehr dazu als nur eine Blutuntersuchung....
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Wenn die Vererbung von Epilepsie endlich aufgeklärt wäre, dann wären sicher einige Züchter froh. Klar ist: Es ist erblich. Aber wie der Erbgang ist, weiß man noch nicht. Es wäre zu schön, wenn man schlicht sagen könnte: Elterntiere frei, Kinder auch frei... Die Realität zeigt aber, dass auch gerne mal Generationen übersprungen werden.
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