Alaskan Husky 19 Wochen-Wie viel Auslauf?

  • Hallo ihr Lieben(besonders angesprochen sollen sich bitte Besitzer von Schlittenhunden fühlen)!
    Also meine Alaskan Dame ist jetzt 19 Wochen alt und ich geh 3 mal täglich mit ihr raus.
    Morgens eine Runde mit meinem zweithund die ca.20-30 min dauert.Sie läuft frei und tobt auch mit anderen.
    Dann am mittag nur 15 min raus.Dann schläft sie immer bis abends.
    Am Abend gehe ich dann bis zu einer Stunde raus,sie rennt,jagt und es werden übungen mit eingebaut.


    So jetzt ist meine Frage,ob ich die Dauer der Spaziergänge erhöhen kann?


    Ein Huskyzüchter sagte mir ich kann locker 2-3h am Tag mit ihr gehen.Der Tierartz sagt NEIN-wegen den Gelenken.Gilt das denn bei den Huskies auch?


    Die Regel mit den 5 min finde ich für diese "Rasse"quatsch.Natürlich will ich meine Kleine in dem Alter nicht auslasten,aber sie soll laufen dürfen.


    Wie habt ihr es gemacht mit euren Huskies?

  • hi,


    also ich finde das ist echt zu viel. Dein TA hat da auch Recht.


    Ich habe einen Huskymischling, allerdings erst mit 2 Jahren aus dem TH geholt. Diese Hunde müssen auch laufen. Wenn du jetzt aber schon so viel mit ihr machst, wird sie später noch mehr fordern und das kann echt zur Hölle werden.


    Ich musste meinem Hund erst Ruhe beibringen. Anfangs war ich auch viel Unterwegs und dann forderte er immer und immer mehr.


    LG

  • Ein Husky ist ein Hund wie jeder andere auch - also gelten auch die gleichen Dinge.
    Allerdings kannst du auch mit eine Junghund einen langen Ausflug machen. Dann aber mit vielen langen Pausen wo er sich erholen kann! Und das nicht täglich!

  • Sobald sie traben wollte - so etwa mit einem halben Jahr - habe ich sie an Skates ausgeführt (also ich hatte die Skates an, nicht der Hund). Dann konnte sie ihr Tempo laufen. Ich habe sie spielerisch ziehen lassen (also ein Stück Brennholz am Geschirr festgemacht und das ziehen lassen). Ich habe mit ihr Richtungskommandos geübt, beim Gassi-Gehen und Gassi-Skaten (da braucht man eine Fahrbahnbreite mindestens und Helfer, die die Kommandos vormachen und die Leckerli verteilen, wenn der Hund es richtig macht).


    Meiner Beobachtung nach (an meiner Husky-Hündin) vertragen es die jungen Huskies durchaus sehr gut, wenn man sie körperlich und geistig mehr tun lässt als andere gleichaltrige Junghunde mit weniger Bewegungsdrang.


    Bei unserem jungen Aussie haben wir damals viel mehr auf Ruhezeiten geachtet. Ein müder Husky legt sich hin und schläft. Ein müder Aussie kommt nicht unbedingt zur RUhe, weil er immer meint, es passiert noch was, was man hüten müsste oder angucken müsste oder wo man mithelfen könnte oder wo vielleicht Essen herunterfällt.


    Grüße Nina

  • Zitat

    Ein Husky ist ein Hund wie jeder andere auch - also gelten auch die gleichen Dinge.
    Allerdings kannst du auch mit eine Junghund einen langen Ausflug machen. Dann aber mit vielen langen Pausen wo er sich erholen kann! Und das nicht täglich!


    Wie jeder andere Hund das sehe ich etwas anders(Rassentypisch).Wenn wir uns mit den Hunden aus der Welpenschule bzw. Junghundegruppe privat treffen,dann sind diese schon nach 20-30 min kaputt(border collie,aussies,labbis,goldis)und meine kann dann noch locker weiter laufen.
    Muss ich wohl dann was zügeln.

  • [quote="NinaBerger"]Sobald sie traben wollte - so etwa mit einem halben Jahr - habe ich sie an Skates ausgeführt (also ich hatte die Skates an, nicht der Hund). Dann konnte sie ihr Tempo laufen. Ich habe sie spielerisch ziehen lassen (also ein Stück Brennholz am Geschirr festgemacht und das ziehen lassen). Ich habe mit ihr Richtungskommandos geübt, beim Gassi-Gehen und Gassi-Skaten (da braucht man eine Fahrbahnbreite mindestens und Helfer, die die Kommandos vormachen und die Leckerli verteilen, wenn der Hund es richtig macht).


    Meiner Beobachtung nach (an meiner Husky-Hündin) vertragen es die jungen Huskies durchaus sehr gut, wenn man sie körperlich und geistig mehr tun lässt als andere gleichaltrige Junghunde mit weniger Bewegungsdrang.
    te]


    Wie lange warst du dann immer unterwegs?

  • Alaskan Husky, bravo, ganz was seltenes. Woher hast du den denn importiert? Sprint oder Distanzkennel? Wär dann bald wichtig zu wissen wohin die Reise gehen soll. Hast du ein Team, soll Hund alleine laufen? Je nach dem könntest du schon durch entsprechendes Training die Entwicklung altersgemäß unterstützen. Willst du das nicht, behandel ihn wie jeden anderen sportlichen Junghund mit adsh-verdacht.
    Grüße
    Mittens

  • Zitat

    Alaskan Husky, bravo, ganz was seltenes. Woher hast du den denn importiert? Sprint oder Distanzkennel? Wär dann bald wichtig zu wissen wohin die Reise gehen soll. Hast du ein Team, soll Hund alleine laufen? Je nach dem könntest du schon durch entsprechendes Training die Entwicklung altersgemäß unterstützen. Willst du das nicht, behandel ihn wie jeden anderen sportlichen Junghund mit adsh-verdacht.
    Grüße
    Mittens


    Den Hund habe ich aus keinem Kennel,sondern nur von Züchtern.Ich werde vorraussichtlich Ende Sommer für die nächsten Jahre als doghandler bei einem top musher(Sprintkennel)arbeiten und dort möcht ich sie dann natürlich auch im Team laufen lassen und ausbilden.Bis dahin läuft sie alleine.

  • Zitat

    Wie jeder andere Hund das sehe ich etwas anders(Rassentypisch).Wenn wir uns mit den Hunden aus der Welpenschule bzw. Junghundegruppe privat treffen,dann sind diese schon nach 20-30 min kaputt(border collie,aussies,labbis,goldis)und meine kann dann noch locker weiter laufen.
    Muss ich wohl dann was zügeln.


    Unser erster Terrier wäre eher tot umgefallen als dass er freiwillig Pause gemacht hätte.
    Das sind junge Hunde, im Spiel übernehmen die sich sehr leicht und da ist es die Aufgabe von Herrchen/Frauchen einen Stop einzubauen.


    An die 5-Minuten-regel hab ich mich auch nicht gehalten, ich denke das Pensum das du jetzt machst ist ok, aber mehr würde ich auf keinen Fall machen!
    Was mMn noch wichtiger ist, ist dass der junge Hund lernt auch mal ruhig zu sein. Sprich dass man sich zB wo hinsetzt, der Hund ist an der Leine und soll trotz ungewohnter Umgebung einfach mal entspannen.

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