Dobermann der richtige Hund?

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    Jedoch bevorzuge ich es etwas zu unternehmen und nicht meine ganze Zeit auf einem Platz zu verbringen.


    Vielleicht müsstest du das einfach genauer definieren - für mich persönlich ist "etwas unternehmen" auch, mit dem Hund Dummytraining zu fährten. Muss ja nicht aufm Platz sein. Für dich eher spazieren gehen, joggen?

  • Mit was denn? Mit meiner Katze?


    Ich kann es im Vorhinein ausschließen, da ich wie ich jetzt schon mehrmals erwähnt habe lieber unterwegs bin, als ständig am Platz zu trainieren. Gut dass es Menschen mit unterschiedlichen Interessen gibt ;-)

  • Zitat

    Vielleicht müsstest du das einfach genauer definieren - für mich persönlich ist "etwas unternehmen" auch, mit dem Hund Dummytraining zu fährten. Muss ja nicht aufm Platz sein. Für dich eher spazieren gehen, joggen?


    Laufen gehen (im Schnitt 1h 30min) im Gelände, Überland. Wandern (3 - 4h Touren), Biken. Das Ganze verbunden mit Spielen die den Hund fördern würden. Man muss sich ja auch auf den Hund einstellen. Dann verschiedene Apportierübungen beim normalen Spazieren gehen im Wald usw. Wenn es keine Tour sein soll oder die Zeit begrenzt ist.


    Abwechslung eben!

  • Zitat

    Achso muss man all den genannten Rassen zur Rettungshundestaffel bzw.
    Mantrailing, Lawinen-, Trümmersuche usw. erlernen? (solche Aussagen machen es sehr mühsam..)


    Der Hund kommt in die Welpen- und Hundeschule. Jedoch bevorzuge ich es etwas zu unternehmen und nicht meine ganze Zeit auf einem Platz zu verbringen.


    die meisten Hunde, die bisher so genannt wurden, sind Gebrauchshunde bzw. Spezialisten.
    Das heißt, sie brauchen eine ECHTE Aufgabe. Arbeit.


    Das, was Du suchst, wirst Du eher unter den Begleithunden finden, aber bin mir nicht sicher, ob die Dir so optisch zusagen.

  • Das Problem an den ganzen "tollen" Rassen ist das sie eine Aufgabe brauchen. Deswegen jammern liebhaber der Rassen, wenn die jeweiligen Rassen in Mode kommen, weil die Modeerscheinung dafür sorgt das sich viele unbedarft einen solchen anspruchsvollen Hunde anschaffen.
    Dann sitzen zu den jeweiligen Modewellen immer viel von den jeweilgen Rassen in Tierheimen weil sie negativ aufgefallen sind. Unter umständen auch mit Beissvorfällen - aus schlichter Unterforderung.


    Es gibt Rassen die sich viel besser als "Hund für nebenher" eignen, die sind auch sehr verbreitet und halten sich jahrelang sehr beliebt, wie Labbis und Goldies.


    Vor den ganzen Vorfällen auch Staffs.


    Vielleicht verstehst du jetzt, warum dir viele so eindringlich zureden.




    Staffs sind tolle Hunde, die lange lange tolerant sind, und viel erdulden... sobald aber das "Fass (nach gefühlten 100 Jahren) übergelaufen" ist ... dann ist die Kacke am Dampfen.


    Da musst du einfach vorher deinen Hund aus der Situation herausholen, sodass das Fass nicht überlaufen kann.
    Das erklärt dir ein guter Hundetrainer wie und wann du einzugreifen hast. Dann wirst du auch freunde an ihm haben.




    Ich finde deine Vorgehensweise toll, :gut: auch wenn hier manchmal die Gemüter hochkochen, lass dich bitte nicht abschrecken, viele denken nur an die armen Modehunde im Tierheim, und möchten das verhindern.

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    Laufen gehen (im Schnitt 1h 30min) im Gelände, Überland. Wandern (3 - 4h Touren), Biken. Das Ganze verbunden mit Spielen die den Hund fördern würden. Man muss sich ja auch auf den Hund einstellen. Dann verschiedene Apportierübungen beim normalen Spazieren gehen im Wald usw. Wenn es keine Tour sein soll oder die Zeit begrenzt ist.


    Wenn du Apportieren schreibst, bring ich doch wieder den Labbi ins Spiel. Ist ja schließlich quasi geboren, um zu apportieren ;) Meiner ist ja nur ein Mix, würd aber töten dafür.

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    Mit was denn? Mit meiner Katze?


    Ich kann es im Vorhinein ausschließen, da ich wie ich jetzt schon mehrmals erwähnt habe lieber unterwegs bin, als ständig am Platz zu trainieren. Gut dass es Menschen mit unterschiedlichen Interessen gibt ;-)


    Zugucken ist dort sogar ohne Hund erlaubt :D


    ... mal zuschauen kann, wenn man an " Hund" an sich interessiert
    ist , enorm bereichern!


    Einfach um zu lernen und den Horizont zu erweitern ... wirklich
    bemerkenswert was dort teilweise so mitnimmt ... gerade wenn mal Interesse für " Gebrauchhunde" oder " Diensthunde" hat.

  • So langweilig kann Hundeplatz sein...


    (Für den Hund ist es prima)


    http://www.youtube.com/watch?v=nGuQmiIja7M


    http://www.youtube.com/watch?v=afg2hcjNU_0


    http://www.youtube.com/watch?v=L0RjKJfuPbE


    http://www.youtube.com/watch?v=TxRy9L7v0SY



    Nur weil du mit deinen Hund auch auf den Hundeplatz gehst und ihm Beschäftigung bietest die ihm geistig fordert,
    heißt das ja noch lange nicht,dass du NUR auf dem Hundeplatz bist.
    Hundeplatz ersetzt nicht die Spaziergänge,
    dennoch ist es gut für viele Hunde und auch oft für die Menschen *zwinker* wenn man zumindest 2 mal die Woche auf den Platz geht und ihn irgendiwe beschäftigt,
    selbst im Hundesport gibts für jeden Topf den passenden Deckel.

  • Zitat

    Zugucken ist dort sogar ohne Hund erlaubt :D


    ... mal zuschauen kann, wenn man an " Hund" an sich interessiert
    ist , enorm bereichern!


    Einfach um zu lernen und den Horizont zu erweitern ... wirklich
    bemerkenswert was dort teilweise so mitnimmt ... gerade wenn mal Interesse für " Gebrauchhunde" oder " Diensthunde" hat.


    Um die gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen: Es war nur ein Spaß, das mit der Katze. Ich bin regelmäßig auf unseren Diensthundeausbildungsplätzen und rede, frage und lasse mir erklären wie es funktioniert, dass die Hunde so dermaßen gut abgerichtet sind wie die von meinen Kollegen. Ein Kollege von mir züchtet selbst Hunde und wenn ich mir ansehe, was der mit seinem Hund macht bin ich einfach nur baff. Der Hund führt Befehle aus, ohne das er nur ein Wort sagt. Er macht mit dem Kopf eine Bewegung und der Hund reagiert. Echt super!
    Mit diesem Kollegen habe ich auch bezüglich dem AmStaff gesprochen..

  • Diensthunde werden in D üblicherweise im Haushalt des Diensthundeführers gehalten. Wir haben bei uns auf dem Platz 4 davon. Ist das in A anders?


    Vorteil bei der Arbeit auf einem guten Hundeplatz ist, dass man lernt mit dem Hund umzugehen, ihn zu verstehen und entsprechend zu reagieren. Man lernts am eigenen HUnd und man lernt es durch Beobachten der Anderen Hunde bei der Arbeit.


    Außerdem bietet man den Gebrauchshunderassen ein "Frust-Ventil", weil sie das machen dürfen, wofür sie gezüchtet sind: ARBEITEN.


    Und wer nicht bereit ist, eine ausreichende Zeit in die Ausbildung seines Gebrauchshundes zu stecken, sei das in einer geeigneten Huschu (von denen es zuwenig gibt) oder in einem guten HSV, der sollte sich einen ebensolchen nicht anschaffen.


    Ein Hund mit den entsprechenden Anlagen, der ohne Ausbildung und sicheren Gehorsam bleibt, wird heute als Sicherheitsrisiko gesehen und dem sollte man Rechnung tragen.


    LG Sabine

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