Übersprungshandlung, echt unangenehm



  • Es ist viel Arbeitsaufwand...vor allem die Erziehung...aber was meinst Du mit "Sie muß unheimlich viel gefordert werden"?
    Klar sollte ein Hund gefordert oder ausgelastet werden...aber wichtig ist eine Routine dabei einzuführen, die Deinem Zeitfenster gerecht wird.


    Insgesamt kann man sagen, je mehr Du Deinen Hund forderst (oder er einfordert) umso mehr verlangt er Beschäftigung...das können auch 24 Stunden am Tag werden ;)


    Dein Hund ist alt genug, das er sich nach Deinem Zeitfenster richten kann und sollte...


    Du hast ja auch noch Kinder...

  • Sie will hauptsächlich auf Spaziergängen gefordert werden, wenn wir nur latschen, kommt sie auf dumme Ideen. Also immer mal wieder spielen, nasenarbeit, bleib übungen, Richtungswechse, sonst vergrößert sie ihren Radius und sucht sich andere Spielpartner.


    Dass sie KInder hütet, spuckt mir auch im Kopf herum. Meine Trainerin hat dazu noch nichts gesagt, obohl ich ihr beschrieben habe, dass sie echt unmöglich ist wenn die ganze Familie dabei ist. Sie sagt, dass das ein erziehungsproblem ist.Das Verhalten hat sie von Anfang an. Sie hat ein Problem damit, dass sie Kinder vorlaufen. Sie ist erst entspannt, wenn sie vorne läuf.


    Sie bellt auch mal wenn ein Kind sich entfernt. Aber wäre sie fürs hüten nicht zu jung, vor allem zeigt sich das Verhalten von ANfang an.
    Ich weiß dass man den hütenden HUnden eine andere Beschäftigung geben soll, aber sie ist kaum ansprechbar wenn wir alle zusammen unterwegs sind.

  • Für mich klingt das eindeutig nach "Herde zusammenhalten". Vielleicht meldet sich ja mal einer der Hütis, ab welchem Alter ein eingefleischter Hüter anfängt mit der Hüterei und was man dagegen machen kann. Ich bin ja mehr von den "Fernhaltern"

  • Hallo,


    nun ja, meine Bordercolliemaus hätte im Alter von 12 Wochen schon gerne mal das ein oder andere Auto gehütet.


    Das Verhalten welches Deine Hündin zeigt ist nicht untypisch für einen Hütehund.
    Ich würde mit ihr üben, dass die Kinder laufen und rennen können wie sie wollen und sie dennoch ruhig zu bleiben hat.


    Man kann da schon was tun. Den Vorfall mit den Kindern beim Aussteigen würde ich jetzt auch nicht überbewerten, aber den Hund künftig sichern bevor er aus dem Auto hüpft.


    Was machst Du sonst so an Beschätigung mit der Kleinen?
    Geht ihr auf einen Hundeplatz?


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Noch gehe ich auf keinen HUndeplatz, war zwar in der Hundeschule bis sie läufug wurde, dann hat sie ihre Leinenagression entwickelt, dann wurde sie gleich wieder läufig, zu früh, und jetzt langsam habe ich die Leinenagression im Griff und ich trau mich jetzt mal zu einem Agilitykurs.


    Die Trainerin meint wir können schauen, wie das mit der Leinenagression zu händeln ist, ich bin aber zuversichtlich.


    Auf dem Spaziergang üben wir bleib, fuß gehen, apportieren, bleiben und ich schmeiss den Ball und sie darf ihn erst holen wenn ich es erlaube.
    Ich verstecke Wienerle und sie muss sie suchen, wir raufen.
    Sie soll duch mein Beine laufen und ich erkläre ihr gerade den Unterschied zwischen links und rechts gehen.


    Natürlich schmeiss ich auch mal den Ball, aber nicht zu oft, da ich irgendwo/wann von sog. Balljunkies gelesen habe, was sie durchaus werden könnte.


    Allerdings muss ich sagen dass wir auch mal eine Zeit lang geschludert haben und nur gelalatscht sind, das ist meinem Hund zu langweilig.


    ZUhause machen wir ein bisschen Tricks. die Kinder verstecken gerne mal Leckerlies.



    Sie soll lernen, dass die KInder rennen können und sie soll brav an der Leine gehen, da hast du Recht.
    Echt schwer für meine KLeine, sie heult und jault und bellt. Aber in KLeinen Schritten schaffen wir das auch noch.


    Soll ich das jaulen verbieten oder ignorieren. Sie hört beim Ignorieren nicht auf, sondern sie steigert sich total rein. Oder bin ich zu ungeduldig?

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