ZitatAlles anzeigenWie soll man denn alle Menschen einer Stadt (egal ob Klein oder Großstadt) mit den umliegenden "Bio" Höfen versorgen...wenn also jeder sein Fleisch von gewissen Höfen beziehen will/soll.
Da kämen auf einen Hof (bei einer Kleinstadt) circa 200 Menschen pro Tag...und bei Einschränkung an Fleischgenuss circa 500 Personen pro Woche
Da würde aus Bio Höfen ganz schnell wieder Massentierhaltung...
Eine gewisse Art von Massentierhaltung ist wahrscheinlich unumgänglich...aber gewisse Subventionen sollten abgeschafft werden...auch wenn das Fleisch dann teurer wird...
Ich kann da nur zustimmen. Natürlich können Höfe wie meiner nicht die ganze Bevölkerung versorgen. Das will ich auch nicht. nach dem Dioxinfund in den Eier könnte ich dreimal so viele Eier verkaufen wie sonst. Ich leg mir aber nicht noch mehr Hühner da ich das aus Platzgründen ohne Umbau nicht verantworten könnte.
Es ist Richtig, das sich nicht alle das teure Demeterfleisch leisten können darumgeht es aber auch gar nicht.
Gestern Abend kam bei RTL Aktuell ein kurzer Bericht über einen Bauer mit Massentierhaltung und ein Biobauer. Er war kurz aber für mich sehr infrmativ.
1. Der konventionelle Bauer hat seine Tiere nicht auf Stroh stehen sondern auf einem Rillenboden. Das ist nicht Tiergerecht
2. Die Tiere leben nicht so lange werden aber mit spezielledas Mastfutter gefüttert das so billig wie möglich eingekauft wird. Unter dem schnellen wachstum leidet die meiner Meinung nach die Fleischqualität
3. Der Biobauer gibt Futter mit dem die Tiere länger Beschäftigt sind, das heißt sie langweilen sich nicht so schnell und beißen sich nicht so schnell gegenseitig.
Wenn die Massentierhaltung nur ein kleinwenig Humaner werden würde, würde sichdie Fleischqualität verbessern und der PReis würde vielleicht um 1 -2 Euro pro Kilo ansteigen. Dann könnte man nicht mehr jeden Tag Fleisch und Wurst essen aber das ist wohl eh nicht sonderlich gesund