Gute HuSchu im Raum Fürth/Nürnberg gesucht!

  • Schön das ihr den Thread nochmal rausgekramt habt :smile:


    Morgen habe ich ein Erstgespräch bei der Huschu Fürth. Bei der vom Hundemaxx hab ich mal angerufen, die kam mir aber nicht soo gut vor. Hat sich ein paar mal widersprochen.


    Ich denk ich werd mich parallel dazu auch noch nach den anderen umschaun.
    Danke auch für die Team-Hund-Mensch Empfehlung. Schau ich mir gleich mal an. :smile:

  • :D
    War ziemlich gut. Ich hab auch eine Stunde für nächste Woche ausgemachte, weil ich mir denk, wirklich weiß man eh erst obs passt wenn man auch den Unterricht richtig mitbekommt.
    Er legt viel wert auf individuelles Training, was ich super finde und er kommt mir sehr vernünftig vor. Nicht verbissen auf eine Methode oder sowas.
    Jetzt freu ich mich schon ganz arg auf die erste Stunde :lol:

  • Hallo AnjaNele,


    bin aus dem gleichen Grund hier gelandet wie Du: Ich suche für unseren "Leinenpöbler" :roll: eine gute Hundeschule.


    Wirklich fündig bin ich noch nicht geworden, habe aber Erfahrungen mit der Hundeschule Fürth gemacht.
    Wir hatten ein ganzes Paket Einzelstunden gebucht, die wir dann aber nach der 3. Stunde abgebrochen haben.


    Unser Hund pöbelt nicht aus Aggressivität, sondern weil er extrem unsicher ist, wie wir leider jetzt erst wissen.
    Anfangs war uns der Trainer auch noch symphatisch (er ist privat wohl auch ganz nett) aber als Trainer? Nee, wirklich nicht.


    Daß Training bestand in Leinenrucken (natürlich am Halsband, nur "da spürt ers so richtig") und darin, wenn sich Hundi so richtig schon hochgepuscht hatte und auch ein Ruck nichts mehr half: Hund an Leine (immer noch am Halsband) nach oben ziehen, bis die Vorderbeine in der Luft hängen und er sich quasi selber stranguliert. Irgendwann setzt er sich dann schon hin ...


    Das war der Zeitpunkt zu dem wir abgebrochen haben.
    Erfolg hatte der Leinenruck übrigens nur kurzfristig, dann hat unser Hund den Ruck auf den entgegenkommenden Hund umgemünzt und ist erst richtig ausgetickt, oder hat sich wahlweise panisch hinter uns versteckt.
    Ich könnt jetzt noch durchdrehen, wenn ich dran denke, daß wir ihm das zugemutet haben.


    Durch Empfehlung sind wir bei einer Kulmbacher Hundeschule gelandet, die uns auf den Kopf zusagte, daß unser Hund mit Starkzwang trainiert wurde. (er ging sofort in Deckung, als der dortige Hundetrainer seine Leine in die Hand nahm). Die Schule dort oben ist echt klasse, fürs Einzeltraining aber auf Dauer zu weit. Man hat uns dann empfohlen, eine animal-learn Hundeschule in Wendelstein zu besuchen. Haben wir gemacht, war auch Klasse, aber leider führen die Ihre Social-Walks nur Montags Nachmittags durch und da muss ich arbeiten. Im Moment sind sie scheinbar so ausgebucht, daß es auch mit den Einzelstunden schwierig ist.


    Wäre schön, wenn sich vielleicht jemand aus dem Nürnberger Raum meldet, der mit seinem Hund ein ähnliches Problem hatte und uns eine gute Schule empfehlen kann.


    Viele Grüße - und sorry für das lange Posting -
    Erik
    PS: Scheinbar gehört der Leinenruck bei der Huschu Fürth zum Standardprogramm, haben gesehen, daß auch in den Kursen ständig geruckt wurde ....

  • Huhu!
    Ich weiß nicht, wie weit es von euch aus zu fahren ist, aber guck mal: http://www.dogschool.de/


    In der Hundeschule war mein Ex-Freund mit seiner Hündin, und auf mich machte die einen ziemlich guten Eindruck. Ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber anguggen kann man es sich ja, wenn es in der Nähe ist.

  • Danke für den Tip Elliot,


    ist zwar ein Stückchen von uns entfernt, aber wir sind ja auch nach Fürth gefahren ;-)
    Am besten frag ich mal, ob die grade auch so einen Kandidaten wie den unseren im Einzeltraining haben und kann dann mal zuschauen?


    Viele Grüße
    Erik

  • Danke Erik für dein Statement.
    Wir haben ja auch die 1. Einzelstunde hinter uns und eigentlich fand ichs ganz gut.
    Bei uns ist ja auch die Leinenführigkeit Hauptthema und bei uns wird auch über Leinenimpuls gearbeitet. Nicht Leinenruck, den schätze ich wesentlich stärker ein. Es wurde vorher geprobt, am Menschen, wie fest es sein sollte und bei Janosch bleibt die Leine am Geschirr, da ich ihm nie wieder in seinem Leben ein HB antun will.
    Er hat mehrfach betont, dass der nicht zu fest sein sollte, sondern dafür da ist den Hund aufmerksam zu machen und ihn dann einzuladen/locken.
    Er hats sehr schnell kapiert und inzwischen klappt es auch sehr gut.
    Sollte es bei uns auch so weitergehen wie du es beschreibst werde ich das auch abbrechen, aber bis jetzt finde ich das was er sagt vernünftig.
    Ich hab jetzt noch eine Huschu empfohlen bekommen (goddogs oder so) und bei der werd ich auch noch gucken wie die so ist.

  • Hallo AnjaNeleTeam,


    gern geschehen, ich wollte vermeiden, daß Ihr die selben Erfahrungen machen müsst wie wir.


    Wenn Du mit leichten Leinenimpulsen von Deinem Hund Aufmerksamkeit bekommst und es dabei bleibt, finde ich das Ganze ok, zumal Du ja auch aufs Brustgeschirr bestehst, was ich sehr gut finde. Lass Dich da bitte nicht beeinflussen:
    Wir haben auch mit dem Geschirr angefangen, damit Hund lernt, wann er schnuppern, schnüffeln, einfach spazierengehen darf (am Geschirr) oder wann Gehen "an konzentrierter Leine" angesagt ist. Dafür wurde dann nämlich doch am Halsband festgemacht. Irgendwie so nebenbei war der schonende Ansatz unter den Tisch gefallen ...


    Bei uns haben diese Impulse ziemlich schnell ihre Wirksamkeit verloren und dann wurde - für mich - zu hart rangegangen. Nach dem Motto: Lieber einmal kräftig zugreifen als ein paar Mal zu lasch.
    Ich habs ingesamt auch lieber, den Hund für gutes Verhalten zu belohnen, statt (wie bei uns geschehen) erst mal "schlechtes" Verhalten bewusst zu provozieren, um dann maßregelnd einzugreifen.
    Genau das hat unser ursprüngliches Problem nämlich enorm verschärft.


    Lass Dich nicht überreden, bleib beim Geschirr, dann bleibt Dir auch der Anblick Deines Hundes erspart, den Du mit an Halsband festgemachter Leine nach oben ziehen sollst, bis die Vorderbeine den Bodenkontakt verlieren und er sich "freiwillig" hinsetzt und beruhigt ...


    Wir haben jetzt eine andere Hundeschule gefunden, demnächst 1. Einzelstunde. Und wir hoffen sehr, daß wir dann die Leinenpöbelei in den Griff bekommen.
    In der Zwischenzeit haben wir mit einer 7 Meter Leine die Leinenführigkeit im Guten geübt (Richtungswechsel, immer durchhängende Leine, kein Dauergeplapper, Rückrufritual) und das ist jetzt nach 14 Tagen so gut wie kein Thema mehr. Nach dem Motto: "An einem Hund der nicht ziehen soll, soll nicht gezogen werden"


    Ich hoffe, Ihr bekommt Eure Probleme "sanft" in den Griff!


    Viele Grüße
    Erik

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