Würdet Ihr das Tierquälerei nennen?

  • Auf dem Hof wo meine RB steht sind 3 weitere Hunde die Tag und Nacht draußen auf einem abgezäunten Hof sind. Würdet Ihr so was Tierquälerei nennen?
    Ein gequälten Eindruck machen die 3 mir nicht.

  • hallo

    kommt drauf an, wie gross der Hof ist. Hier (in France) gibt es viele Hunde, die so leben muessen.
    Aber weil die auch mit auf die Felder kommen in der Erntezeit und frueh beim Fuettern etc mit raus auf den Hof, finde ich es besser als Kettenhunde.

    zD

  • Ich finde es ok. Weil die Hunde fühlen sich Anschein Sau wohl. Aber manche Leute die da vorbei gehen denken anders darüber.
    Es ist ein Schäferhund-Mix, 2 kleine Jacke Russell und ein Schäferhund.

  • Ja, denke ich auch. Wenn die Hunde daran gewöhnt sind und sie einen guten Eindruck machen, wie du ja schreibst, ist dagegen nichts zu sagen. Solange die Leute sich trotzdem um die Hunde kümmern.

  • Hallo,

    wenn die Hunde zu den Gegebeheiten, wie warme Hütte etc. noch regelmässig Kontakt zum Herrchen haben, würd ich das eher als IDEAL bezeichnen.

    Sie sind doch nun mal Rudeltiere und wo können sie sich ihrem Ursprung entsprechend am Besten entfalten als draussen .... sofern natürlich mit ihnen gearbeitet wird, sie Grundgehorsam besitzen bzw. nicht psychisch/physisch "verkommen"?

    Dabei muss ich gerade an die Folge "Patagonien - Hirtenhunde der Gauchos" von Dr. Wolfs Hundewelten denken. Diese Hunde machten auf mich einen wirklich glücklichen Eindruck. Sie waren frei, liefen auf der Ranch herum und wenns soweit war, gabs Arbeit.

    Da trafen beim abgesprochenen gemeinschaftlichen Viehtrieb locker an die 20-30 unkastrierte Rüden aufeinander, OHNE dass es zu einer Beisserei kam - fantastisch. Sie machten einfach ihren Job.

    Denke einfach, dass es auch meinem Luxus-Köti gefallen würde und hätte ich die Möglichkeiten, würde ich ihn gern so mit anderen Hunden halten.

    LG WorkingDog

  • aus der Entfernung sicher schlecht zu sagen.

    Aber so wie ich das lese geht es diesen Hunden sicher besser wie vielen sogenannten "Teppichhunden"

    = nie raus kommen,.. keine Artgenossen kennen,..keine (unausreichende) Bewegung, gelangweilt, fett und überfüttert,.........................

    zwar immer saubere Pfoten und gepflegtes Fell
    aber kreuzunglücklich.


    dann doch tausendmal lieber so wie von dir beschrieben.
    Ich denke diesen Hunden geht es gut


    Gruss
    Gekko

  • Ich würde nicht sagen, dass es den Hunden schlecht geht(so wies sich anhört). Die meisten Menschen kennen halt nur Hunde in Wohnungen, und verallgemeinern gerne.

    Wenn die Hunde aber Rückzugsmöglichkeiten vor der Witterung haben, und gefüttert werden, warum solls ihnen schlecht gehen. Hier bei uns in der Gegend werden etwa die Hälfte aller Hunde so gehalten, und ich glaub nicht dass sie unglücklich sind oder "gequält" werden. Man darf halt nur nicht vom Menschen auf den Hund schließen.

    Einer unserer zwei und die Hunde von meinen Opa/Onkel werden auch so ähnlich gehalten. Mein Rüde ist nur draussen, darf sich auf dem Hof (1ha) frei bewegen, und kommt nachts in einen Zwinger(er neigt zu Nachtspaziergängen ala Fensterln :wink: ). Dort steht auch seine vollisoliertte Hütte. Die Hunde von meinem Opa haben zwar keine Hütte, ziehen sich aber in den Kuhstall zurück wos auch recht warm, oder liegen zwischen den Strohballen in der Scheune. Der Fox darf gelegendlich mal ins Haus, der Schäfermix ist draussen. Ich hab nicht den eindruck, dass es diesen dreien schlecht geht, oder sie sich unwohl fühlen.

    Gruß Christian

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