Soll ich, soll ich nicht...

  • Hallo,
    ich bin heute wirklich umtriebig hier im Forum, aber eigentlich nur, weil ich gleich 2 Hunde gefunden habe, die total in mein Beuteschema passen.
    Ich kann aber eigentlich keinen Hund aufnehmen.
    Eigentlich heißt:
    - Mein Freund will erst ein Haus haben
    - ich arbeite Vollzeit
    - ich arbeite Schicht und unregelmäßig
    - ich werde in einer Woche am Knie operiert, u. weiß nicht wie meine Lauffähigkeit sein wird
    -ich habe mäßig bis gering Erfahrung mit Hunden
    - Hundesitter wäre kein Problem
    - Auslastung nach der Krankheit auch nicht
    - war Patin von Psycho- Boxer
    - hatte mir bisher aus erst aus pers. Probl. mit TH, dann aus beruflichen Gründen keinen Hund angeschafft
    Bitte redet mir den/ die Hund/e aus (weil meinen Schatzi überzeug ich)
    Die Hunde sind Jimmy und Chopper von der Boxernotrufz.


    Ich könnt mich grad selbst ohrfeigen, was schau ich mir auch sowas an...aaahhhrg!

  • Tjaaa...


    Also eigentlich sprechen alle Punkte die Du aufgezählt hast
    gegen Hunde :/


    Bis auf den Hundesitter.
    Aber dann kann der auch gleich die Hunde zu sich nehmen ;)



    Ausgeredet genug?

  • Hallo,


    meinst Du die hier: http://www.boxernotrufzentrale.de/ ?


    Jimmy ist gaaaaanz schlecht .... den sieht man bei dem derzeit liegenden Schnee doch gar nicht.


    Bei Chopper weiß ich leider keinen Nachteil, der gegen ihn sprechen würde.


    ABER, ernsthaft: Warte, bis Du wieder gesund bist. Denn wenn - was ich nicht hoffe! - es Komplikationen gibt, wäre das wirklich nicht günstig.


    Wenn es sein soll, ist einer der beiden dann auch noch in der Vermittlung =)


    Liebe Grüße


    Doris

  • Ja,
    Danke, kämpf zwar immer noch mit mir, nicht ne Anfrage für Jimmy zu schreiben, aber die geistige Umnachtung hat sich verflüchtigt!
    Es ist halt manchmal nicht gut nur auf den Bauch zu hören.....
    tut trotzdem jedesmal weh, die Vernuftentscheidung. Mist

  • Ich hasse es,
    Ihr habt total recht...., weiß ich ja selbst, sonst hätte ich so geschrieben, dann wären die Antworten vielleicht anders gewesen:


    Hallo,
    ich träume schon so lang von einem Hund. Und endlich habe ich sogar 2 Hunde gefunden, die meinem Beuteschema entsprechen, nämlich.....


    Ich wohne in einer 125qm Wohnung in der Hundehaltung erlaubt ist.
    Ich habe 2 Katzen, aber zumiendest, Chopper ist, mit diesen verträglich.
    Die Eingewöhnung des Hundes wäre auch gewährleistet, da ich die nächsten 1 1/2 Monate miendestens zu Hause wäre.
    Mein Freund hätte es zwar bevorzugt erst einen Hund an zu schaffen, wenn wir unser eigenes Haus besitzen, aber er stimmt zu.
    Wenn ich wieder arbeiten gehe, ist der Hund für 6 - 8 Stunden alleine. Für diese Zeit wäre jedoch ein Hundesitter verfügbar.
    Ich habe vor mit dem Hund Dummy und Suchspiele zu machen, evt. ZOS je nach Veranlagung.
    Gerade mit Boxern habe ich etwas Erfahrung, ich habe ca. 1 Jahr einen Problemboxer betreut (biß in Leine u. Hand, ging auf Männer los, extrem unsicher- Angat vor Strohballen, Laternenmasten etc.). Außerdem habe ich einen alten krebskranken Boxer bis zu seinem neuen Zuhause begleitet. Und Blaa... Blaaa ... Blllaaaa
    (davon is nix gelogen, nur anders verpackt)


    Hab ich Recht, oder wär es genauso gewesen


    Is jetzt nich böse gemeint, seid bitte ehrlich, ich habe nur an meinem Anfangspost gemerkt dass positiv echt anders klingt
    LG Tiumir

  • Zitat

    .....tut trotzdem jedesmal weh, die Vernuftentscheidung. Mist


    Du siehst das falsch =)
    Anders gesehen, ist Deine Vorfreude viel länger :yes:
    Und, was für mich wichtig wäre: Du kannst Dich von Anfang an wirklich selbst um den vierbeinigen Familienzuwachs kümmern.
    Gegebenenfalls mit Unterstützung des Sitters.
    Läuft bei der Knie-OP alles rund, wirst Du nicht allzu lange warten müssen
    Doch damit :kruecken: hätte Hundi nicht viel Freude mit Dir und das gerade in der Eingewöhnungszeit.


    Sei nicht traurig!


    Liebe Grüße


    Doris

  • Zitat

    (davon is nix gelogen, nur anders verpackt)


    Das stimmt schon und auch, dass die Antworten dann vielleicht anders ausgefallen wären. Aber damit hättest Du Dir selbst in die Tasche gelogen *seufz*, denn eine Knie-OP und die Zeit danach ist sicher kein Zuckerschlecken mit einem neuen Hund im Haushalt. Für Dich nicht, weil Du vieles machen möchtest, aber gesundheitlich nicht kannst und für den Hund vielleicht auch nicht, weil er natürlich Deinen Frust spüren würde.


    Es KANN ja auch sein, dass ein Hund damit klar käme. Dann würde ich aber so ehrlich sein und die Tierschutzorga informieren und sie fragen, wie sie das sehen.


    Mir wäre es zu riskant, denn ich habe bei einer Person erlebt, wie sie nach der ersten Knie-OP fast ein dreiviertel Jahr an Krücken laufen musste (bei der zweiten nur 3 Monate). Bei meinen Hunden wäre das ein Problem.


    Liebe Grüße


    Doris

  • Danke Doris,
    Ich weiß es ja selbst, es hat zur Zeit keinen Sinn.
    Aber danach wahrscheinlich auch nicht. Bin ich ganz gesund kann ich ja auch nicht für den Hund voll da sein, hätt ich nen "Knacks" könnt ich den Dienst wechseln (was Chef bisher nicht erlaubt hat - Nur wegen Hund...NEEEE!).
    Bin leider sowas wie ne Ein- Mann Crew, und dass wär meine Chance.


    Weiß aber leider selber, daß ich inzwischen nem Hund zur Zeit, und auf längere Zeit nicht gerecht werden kann.
    Einsichtig... aber.. traurig
    Tiumir

  • Zitat

    Bin ich ganz gesund kann ich ja auch nicht für den Hund voll da sein...


    Das nicht, aber dann könnte der Hund tagsüber zum Sitter und Du kannst vor und nach der Arbeit, das Wochenende und den Urlaub mit dem Hund verbringen, mit ihm laufen, mit ihm ggf. in die Hundeschule, in den Park und vieles mehr. Zur Eingewöhnung kannst Du ja ein paar Tage Urlaub nehmen.


    Dann spricht meiner Meinung nach absolut nichts gegen einen Hund!


    Also lass mal den Kopf nicht hängen *tröst*.


    Liebe Grüße


    Doris

  • Sorry,
    bin grad echt bissi depri.
    Weil nie klappt es mit dem Hund.
    Ich muß mich echt mal ausheulen, wenn's alle zu viel wird, es muß ja keiner antworten.
    Meine erste Hundeliebe, war ein Dobermann-Mix aus nam Tierheim. Ich war die Gassigängerin.
    Liebe auf beiden Seiten. Ich (17, seit 2 Jahren dort ehrenamtlich) habe in meinem Beruf von 6:30 -9:00Uhr und von 15:00 20:00 Uhr gearbeitet, eigentlich perfekt für diese Hündin. Mir wurde abgesagt mit der Begründung: Inzwischen können wir für Janine ein gutes Zuhause finden, nimm doch Finn Deinen anderen Schützling (Dalmi- Doggenmix- 12 Jahre, leinenaggressiv, Angst vor Männern, Beißhemmung??? etc, ich 17 u. mit soz. Leben, auch Männer). Finn wollte ich nicht, ich sah in Janine meinen Seelenhund.
    Danach hab ich meine Schicht gewechselt und Hund ad acta gelegt.
    Bin aber nach ner Weile zu einem anderen Tierheim gegangen zum Gassigehen, aber nicht mehr zum Helfen.
    Da traf ich Lemmy, ein Hund mit dem niemand raus wollt. Biß in Leine, Gliedmaßen, gab Boxerküße. Anfangs hasste ich den Sabber, dann liebte ich den Hund mit Sabber. Wollte meine Schicht wechseln, um ihm gerecht zu werden, doch Chef sagte nein.
    Dann beim nächsten Kanidaten, diesmal recht kurz danach stellte sich mein Freund quer, (s. Thread Hund beißt um sich), warum ist danach klar.l
    Er ist tot.
    Und jetzt ein Hundebild das mich anspricht, und ich bin völlig aus der Bahn
    Tut mir noch mal Leid für's Auskotzen
    aber realistisch gesehen hab ich mit 65 meinen Hund, der dann leider schon mehr als in den besten Jahren ist, da mein Hund mich ja nicht überleben soll (nichts gegen ältere Hund, aber momentan hätt ich halt gern was.... ja.. spritziges?....
    LG Tiumir

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