Mehr Probleme durch zuviel Vermenschlichung?
-
-
Ist emmakind jetzt rot bebömmelt, weil sie dem Eingangspost von Bibi zustimmt???
Das fände ich persönlich ziemlich unverschämt!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Mehr Probleme durch zuviel Vermenschlichung?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
Andere Situation: hier geht es darum, dass der Hund bereits mitbekommen hat, dass er etwas falsches tut, d.h. er hat bereits das Kommando "nein" oder "aus" bekommen, dass er kennt, aber einfach nicht befolgt!
Das der Hund "verträumt" durch die Gegen schlendert, davon war nicht die Rede!
Warum befolgt er es nicht? Vielleicht weil bei intensivem Schnüffeln er einfach nichts hören KANN? Ist es dann fair, ihn dafür zu bestrafen? Sollte es da nicht an mir liegen, besser aufzupassen? Habe ich den Verstand oder mein Hund?
Hat er also wirklich mitbekommen, daß er was falsches tut? oder ist das nur ne Unterstellung meinerseits, weil ich gerne hätte, daß er längst wüßte, daß er was falsches tut? Wieso sollte nun also ein Hund, der ein Kommando zuverlässig kennt, es ignorieren, wenn er es wirklich gehört hat? Oder kennt er es vielleicht doch nicht zuverlässig genug, daß ich es unter jeglicher Ablenkung von ihm verlangen könnte?Fragen über Fragen???
-
Zitat
Ich würd eher schauen, ob da nicht wieder ein Nebelhorn ist... Klassisches Meideverhalten.
eben, du würdest nimmer verträumt durch die Gegend rennen
-
Vielleicht findet der Hund in diesem Moment etwas anderes einfach viel interessanter. Komt vor und sei auch jedem Hund mal gegönnt.
Ich kann schließlich nicht erwarten, dass ein Hund funktioniert.Aber wenn mein Hund ein "bekanntes und gefestigtes" Kommando bekommt und nach dem dritten Mal nicht reagiert, dann störe ich ihn!
Ich mache das, indem ich hingehe und den Hund anstupse (ja ich stupse, ich schlage nicht, ich kneife nicht, ich gehe hin, stupse und sage meisten "ey").
Was mach ich aber z.B., wenn der Hund weiter weg ist und ich garnicht so schnell bin, der Hund etwas unidentifizierbares frisst und ich schon ein paar Mal "aus" und "nein" gerufen habe, der Hund aber weiter frisst, ich ihn aber so schnell garnicht erreichen kann!
Ganz ehrlich, da kann man einem hund schon ansehen, dass er weiß, was er falsch macht, schluckt aber schnell noch runter!Klar ist es mein Fehler, aber was ist denn in dem Moment besser???
-
Ja, ich gehe auch hin uns stupse an oder schiebe ihn weg..
Aber ganz ehrlich, wenn ich zu weit weg bin und mein Hund schnell runterschluckt, dann habe ich weit weit davor schon ziemlich viel falsch gemacht.. Und noch ganz ehrlich: Da könnte ich meinen Jungs ne Stange Dynamit unter die Füße werfen, in diesem Moment wäre ihnen das egal... Also, was tun? Besser aufpassen, vorher vorbauen mit positivem Abbruchsignal und mein Hund wird nie das Gefühl haben müssen, er sollte etwas schnellstmöglich verschlingen, bevor ich bei ihm bin...
-
-
Witzig ist doch, dass Trainer, die angeben, gewaltfrei zu arbeiten (und JA, die Definition von Gewalt geht da gaaaaanz weit auseinander!!! Aber ich meine jetzt diejenigen, die tatsächlich ohne Kniff, Zwicken, Leinenruck, Alphagedöns und dergleichen mehr auskommen) und z.B. mit Leckerchen belohnen, grundsätzlich als Wattebauschwerfer ohne Durchsetzungsvermögen beurteilt werden.
Was mich betrifft: Ich bin eine von den oben genannten. Und dennoch kriegen meine Hunde und die meiner Hunde klare Regeln, konsequentes Verhalten meinerseits und im besten Fall auch halterseits, durchaus mal einen verbalen Rüffel, vor allem aber eines: VERLÄSSLICHKEIT und BERECHENBARKEIT meiner Handlungen. Was zu einer deutlich besseren Vertrauensbasis führt, als gelegentlich, weils grad net funzt, den Hund z.B. mit Leinenruck ans "Fuß gehen" erinnern oder vom Pöbeln abhalten zu wollen. Da hab ich als Mensch dann wohl schlicht nicht gut gearbeitet, wenn das der einzige Ausweg scheint.
Immer wieder verblüfft
cazcarra -
Zitat
als gelegentlich, weils grad net funzt, den Hund z.B. mit Leinenruck ans "Fuß gehen" erinnern oder vom Pöbeln abhalten zu wollen
Das fett markierte interessiert mich jetzt aber doch, weils mich selbst betrifft
Wie definierst du "abhalten"?Was ist so schlimm daran, wenn ich meinem Hund mitteile "Lass das!" wenn er sich zum pöbeln aufbaut? Und er danach still ist, keinen Puls von 200 hat und es entspannt weitergeht?
-
Zitat
Witzig ist doch, dass Trainer, die angeben, gewaltfrei zu arbeiten (und JA, die Definition von Gewalt geht da gaaaaanz weit auseinander!!! Aber ich meine jetzt diejenigen, die tatsächlich ohne Kniff, Zwicken, Leinenruck, Alphagedöns und dergleichen mehr auskommen) und z.B. mit Leckerchen belohnen, grundsätzlich als Wattebauschwerfer ohne Durchsetzungsvermögen beurteilt werden.
ja, aber nur von denen, die keine ahnung haben.
duck und renn weg....
aber nicht wirklich
gruß marion -
Zitat
Witzig ist doch, dass Trainer, die angeben, gewaltfrei zu arbeiten (und JA, die Definition von Gewalt geht da gaaaaanz weit auseinander!!! Aber ich meine jetzt diejenigen, die tatsächlich ohne Kniff, Zwicken, Leinenruck, Alphagedöns und dergleichen mehr auskommen) und z.B. mit Leckerchen belohnen, grundsätzlich als Wattebauschwerfer ohne Durchsetzungsvermögen beurteilt werden.
Was mich betrifft: Ich bin eine von den oben genannten. Und dennoch kriegen meine Hunde und die meiner Hunde klare Regeln, konsequentes Verhalten meinerseits und im besten Fall auch halterseits, durchaus mal einen verbalen Rüffel, vor allem aber eines: VERLÄSSLICHKEIT und BERECHENBARKEIT meiner Handlungen. Was zu einer deutlich besseren Vertrauensbasis führt, als gelegentlich, weils grad net funzt, den Hund z.B. mit Leinenruck ans "Fuß gehen" erinnern oder vom Pöbeln abhalten zu wollen. Da hab ich als Mensch dann wohl schlicht nicht gut gearbeitet, wenn das der einzige Ausweg scheint.
Immer wieder verblüfft
cazcarraElke, nicht nur Du! Mich erstaunt manches auch immer wieder auf`s Neue.
Vorallem das es weniger schlimm ist, mit einem Gegenstand nach dem Hund zu schmeißen als ein Leineruck, ein Schnauzgriff or whatever.
Birgit
Öhm, Manu, ich würd nicht mehr verträumt durch die Starßen gehen... richtig, nur ist das wirklich die Verknüpfung Straßenrand, Bordstein, aufpassen weil sonst Gefahr?
-
@Fräuleinwolle: ich gebe dir recht, der Fehler liegt beim Menschen (und schon weit früher!)! Hier geht es aber nicht darum, wer den Fehler macht, sondern wie ich ihn "aberziehe" und das ist nunmal von Hund zu Hund sehr unterschiedlich.
Cheyenne frist nix von der Strasse, weil ich das mit ihr lange trainiert habe (Leckerchen auf den Boden legen, "nein", daran vorbei führen, "nein" und das ganze dann auch auf der Strasse - die Nachbarn halten mich heute noch für bescheuert
).
Hätte ich in einer solchen Situation mit der Leine nach ihr geworfen, hätte sie wohl Reißaus vor mir genommen.
Manch anderer Hund schaut dich dann vielleicht nur "müde" an!
Ich will einfach nur sagen: das lässt sich nicht verallgemeinern! Es kommt auf den Hund und die Situation an!
cazcarra: als ich Cheyenns Züchterin erzählt habe, dass wir auf einen SV-Platz gehen werden war sie nicht begeistert!
Wir haben aber nur vereinzelt mal einen Schäfi dabei, denn bei uns Klickert es überall!Wir sind solche "Wattebäuschchenwerfer" (und wir sind es gerne), aber konsequent erzogen wird bei uns dennoch!
(Den meisten Schäfi-Haltern sind wir wohl irgendwie zu lasch!)
Edit: ich finde einen "Leinenruckeln" (bitte auf die Formulierung achten!) nicht schlimm! So mache ich Cheyenne oft darauf aufmerksam, dass ich noch hinten dran hänge, wenn sie ihren "Trab" einlegt!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!