"Bei Fuß" "Sternengucker"

  • Süß, das alte Knicköhrchen... :smile:


    Oh Gott, darf gar nicht dran denken, wenns bei meinen so weit ist... :( :


    Aber ist ja noch viiiiiieeeel Zeit und meine sterben ja ohnehin nie... hoff ich


    Hab gerade sein profil auf working Dog angeschaut... der prellt im "Fuß" auch vor. ;)

  • Zitat

    Aber Knut Fuchs ist nicht unbedingt einer der Hundeführer, die ich mir zum Vorbild nehmen würde.... :roll:


    Habe ich das irgendwo behauptet? :???:
    Ich mag noch nicht einmal Sternengucker. :p
    Aber einen ausdrucksstarken, offensichtlich lebenserfahrenen Hund, den weiß ich zu schätzen, ganz egal wem er gehört. :D


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Hihi, ja...vorausgesetzt man kommt mit den darauf folgenden Diskussionen klar. :roll:
    "Darf sich ihr Hund hier nicht mal umschauen??? Warum muss er denn am Bein kleben? Darf der nie Schnüffeln und Pullern???"


    Ist uns noch nie passiert, meiner ist noch nicht so gut... :lol: Ich werde eigentlich eher positiv oder neugierig angesprochen. Ich trainiere häufiger mal auf öffentlich zugänglichen Plätzen bzw. Parkanlagen, allerdings eher selten wirklich in der Innenstadt. Da lässt sich so schlecht der Ball zur Belohnung werfen. :D Aber auf dem Braunschweiger Schlossplatz war ich auch schon mal oder auf dem Marktplatz von Malmö. Und falls wir es wirklich mal ganz toll können, dann bringe ich dem Schnauz noch bei, mit nem Hut herumzugehen und Spenden einzusammeln. :lol: Verbeugen kann er sich schon.


    LG,
    das Krümelmonster.



  • So ist es bei mir auch, mein Hund kriegt auch nur was wenn er was dafür tut. Und vom leistungsorientierten Hundesport habe ich echt keine Ahnung.
    Und das anstarren erste mal unnatürlich ist weiß ich auch schon :D
    Ich finde trotzdem dass der Hund MICH anschauen sol und nicht mit der Nase dem Leckerli folgen.


    Ich belöohnt wenn er sich an mir orienriert und nicht am Target.


    Ist halt eine andere Einsteleung, sag ich doch :-)

  • Entschuldigt immer meine schlampige Tipperei. Ich kans besser :D , aber ich schau meistens am Handy kurz mal rein und da ist das Tippen so mühsam und die Tastatur so klein..... :ops:

  • Vielleicht liegt es ja an der handlichen Größe von Bluey, aber der guckt mich an, auch wenn er den Kopf so hält.. Allerdings, das muß ich zugeben, ist er mit seiner Kopfhaltung störanfälliger durch blöde Lichtverhältnisse, habe ich zumindest das Gefühl.. Und ich habe ihm das nicht bewußt beigebracht...



    Desweiteren finde ich so "Moderichtungen" beim Bewerten nicht so schön. Ich finde, es sollte viiieeel mehr Wert auf Freude bei der Arbeit, das Bild insgesamt, gelegt werden.


    Da bekommt der gemächlich schlappende Hovi überall hohe Punkte, weil er das Tempo durchgängig so zeigt. Der unmotivierte Schäfi bekommt ebenfalls hohe Punkte, weil er keine Fehler macht, schön sieht aber anders aus. Hundepfote beim Apportieren auf Fuß von HF gibt mehr Punktabzug als Vorsitz viel zu weit weg. Naja, ich bin ja eh weg davon, aus eben diesen Gründen... Mauschelei, Bescheißerei, falscher Ehrgeiz...

  • Bei uns im SV wurde das *Sternegucken* auch trainiert und die Richter fanden dies gut. Bei meinem Mali habe ich schon bemerkt das er in dieser Position wesendlich aufmerksamer war. Beim normalen *bei Fuß* ist er mir anfangs ständig in die Beine gelaufen und ich musste immer wieder um aufmerksamkeit bitten weil der Herr meinte alles andere interessant zu finden. Das hat sich beim *Hoch gucken* erledigt. :D



    Ich finde es im sportlichen Bereich überhaupt nicht unnatürlich.

  • Ich glaube hier werden gerade zwei ganz grundlegende Dinge verwechselt, bzw in einen Topf geworfen.
    1. die Orientierung am Hundeführer
    2. das technischkorrekte Fuß


    Wer einen Hund erfoglreich führen möchte kommt um eine gute bis sehrguten Führerbing nicht herum, so ist zumindest meine Ansicht.
    Meine Hunde lernen bevor wir überhaupt in die technische Ausbildung einsteigen, die Orientierung an mir: Der blick in das Gesicht des Hundeführers ist der Schlüssel zu allem was der Hund gerne möchte.


    Das Futtertrieben bzw, bei uns das Handtarget ist lediglich ein Hilfsmittel um einem Hund die korrekte Position am Bein des Hundeführers bei zu bringen. Wenn der Hund nun gelernt hat, wenn er etwas erreichen will muss er den Hundeführer ins Gesicht blicken wird er automatisch versuchen die Position zu halten und trotzdem das Gesicht auf den Schirm zu bekommen.
    Das eine schließt bei weitem das andere nicht aus, sonder ist also eher eine Verfeinerung der Arbeit zusammen.


    Genau deshalb empfinde ich Uo nicht als abartige Dressur einer geschundenen Kreatur, sondern als eine der höchsten Formen der Kooperation zwischen Hund und Halter.
    Uns, also meinem Hund und mir macht es echt Spaß an kleinen Details zu feilen.


    Ob man Sternengucker nun schön findet oder nicht ist reine Geschmackssache

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