Barfen macht krank? TA hat mir Angst gemacht...

  • Zitat

    Denn, das weißt auch Du, die Vet-Unis werden nach Kräften von den großen Lebensmittel-Multis gesponsert. Und das werden die ja nicht ohne eigenes Interesse tun.

    Hahahahaha!

    Vielleicht sollte ich Hills mal fragen, ob die mir meine Bücher finanzieren, die nicht unbedingt wenig kosten. Wäre ja mal cool, hätte ich nichts dagegen. RC könnte gerne meine Miete übernehmen ;) :D


    Nein, ehrlich. Sicher gibt es für (angehende) Tierärzte einige Extras und mal was geschenkt, aber soweit wie es manche glauben, geht das ganze nun auch nicht. Genauso, wie ein Tierarzt keinen Mörderumsatz macht, wenn er nen Sack Hills verscherbelt.

  • Zitat

    bisher war es meiner Erfahrung nach immer so, dass man auf Fragen auch Antworten bekommt. In den meisten Fällen ging auch die Beschreibung vom Tierarzt sowieso hinaus über: "Der kriegt jetzt zwei Spritzen und dann wird das. 70 Euro bitte."

    Hast du soviele unehrliche Diagnosen bekommen bisher? Und wie hast du festgestellt, dass du betrogen wurdest?

    Wenn das stimmt, hatte ich bisher überdurchschnittlich viel Glück. Erstens wurden mir bis auf einmal immer Dinge erklärt, ich habe auf meine Fragen Antworten bekommen und spätestens bei der Frage: Ist das denn das einzige, was man machen kann? Kamen noch andere Lösungsvorschläge auf den Tisch (mein jetziger macht die eh immer schon).
    Wer einen Mund hat und interessiert ist, kann doch fragen. Oder nicht? Ist doch sonst überall im Leben genauso.

    Sag mal Hummel,

    liest Du hier in dem Forum auch mal was?
    All die Beiträge im Bereich Gesundheit, wo die User exakt das beschreiben: mein Hund hat die Sympthome X + Y, ich war schon beim TA, der hat AB gespritzt und gemeint wir sollen abwarten - wißt Ihr vielleicht was mein Hund hat?

    Ich glaube nicht das es was mit Glück zu tun hat ... es hat was mit Erfahrung zu tun, gezielt die richtigen Fragen zu stellen und auch nachzuhaken wenn man was nicht verstanden hat. Und zwar auch in einer emotional belasteten Situation, wenn man sich furchtbare Sorgen um seinen Hund macht!

    Und ich verstehe sogar die TA, das die von sich aus nicht soviel erklären wenn keine Fragen kommen - Zeit ist auch in einer TA-Praxis Geld. Und wenns den Kunden eh nicht interessiert warum soll er sich den Mund fusselig reden?

  • Zitat

    Und bei Fütterung mit Fertigfutter sind diese Bluttests unnötig weil da nur gute Sachen drin sind die für jeden Hund das Optimum darstellen, ob nun lahmarschiger Dackel oder quirliger Boxer?

    ist doch schon sehr auffällig, das ausgerechnet die Barfer, die von ihrer Fütterung so überzeugt sind, das Blut ihrer Hunde regelmässig untersuchen lassen, um angeblich Nährstoffmängel festzustellen. ;)

  • Zitat

    Hahahahaha!

    Vielleicht sollte ich Hills mal fragen, ob die mir meine Bücher finanzieren, die nicht unbedingt wenig kosten. Wäre ja mal cool, hätte ich nichts dagegen. RC könnte gerne meine Miete übernehmen ;) :D


    Nein, ehrlich. Sicher gibt es für (angehende) Tierärzte einige Extras und mal was geschenkt, aber soweit wie es manche glauben, geht das ganze nun auch nicht. Genauso, wie ein Tierarzt keinen Mörderumsatz macht, wenn er nen Sack Hills verscherbelt.

    Sie finanzieren wohl auch ehr die Karibik-Reise des Dozenten ;)
    - oder eben die neueste Studie (d.h. Extra-Einkommen was es ohne Studie nicht gäbe + Renomee in der Branche).

    Wie hoch der Umsatzanteil vom Verkauf von Fertigfutter in einer durchschnittlichen TA-Praxis ist wäre mal interessant ...
    Mörderumsatz ist ja immer relativ.

  • Susa

    Wäre es wohl möglich, dass du ohne dich sprachlich so zu vergreifen, dass du mir unterstellst, ich würde hier nicht lesen, weitertippst? Das fände ich das Mindestmaß an Respekt untereinander.

    Vielen Dank. ;)

  • Zitat

    ist doch schon sehr auffällig, das ausgerechnet die Barfer, die von ihrer Fütterung so überzeugt sind, das Blut ihrer Hunde regelmässig untersuchen lassen, um angeblich Nährstoffmängel festzustellen. ;)

    Ich habe schon immer regelmäßig einen Check meiner Hunde veranlasst. Unabhängig vom Futter.
    Denn mir ist die Gesundheit meiner Hunde wichtig.

    Sollte ich nun die Meinung vertreten, dass denen, die nicht das von mir favorisierte Futter geben, die Gesundheit ihrer Hunde nicht oder weniger am Herzen liegt? Das fände ich vermessen.

  • Zitat

    ist doch schon sehr auffällig, das ausgerechnet die Barfer, die von ihrer Fütterung so überzeugt sind, das Blut ihrer Hunde regelmässig untersuchen lassen, um angeblich Nährstoffmängel festzustellen. ;)

    Yo - läßt sich aber leicht dadurch erklären das sie ja a) ohnehin Hundehalter sind die sich Gedanken machen und alles richtig machen wollen - und b) von der FeFu-Industrie ein Riesen-Buhei um die dringend notwendige täglich aufs Milligramm exakt abgestimmte Futterzusammenstellung gemacht wurde, was ja - so die Vorhaltungen - von den Barfen garnicht geleistet werden können. Also versuchen die Barfern sich und der Welt zu bestätigen, das die Blutwerte dennoch gut sind.
    Früher, als das Ganze noch nicht Barfen hieß und die Tierfuttermittel-Industrie noch in den Kinderschuhen steckte hat vermutlich kaum ein Hundehalter nen Bluttest gemacht.
    Kann man mal sehen was geschickt gemachte Propaganda so alles bewirken kann.

  • Zitat

    Susa

    Wäre es wohl möglich, dass du ohne dich sprachlich so zu vergreifen, dass du mir unterstellst, ich würde hier nicht lesen, weitertippst? Das fände ich das Mindestmaß an Respekt untereinander.

    Vielen Dank. ;)

    Hummel,

    ist DAS jetzt Deine Antwort darauf? - Interessant!

    Du weißt das diese Frage rein rhetorisch war, dafür kennen wir uns virtuell lang genug - und das ich Dich und Deine Meinung prinzipiell respektiere.

    Mir ist klar das Du hier liest - musst Du ja schon in Deiner Funktion als Mod. Aber irgendwie scheinst Du diese Themen grad auszublenden?

  • Nein, ich blende nichts aus. Auch, wenn du das interessant fändest. ;)

    Ich lese hier viel und ich habe eigene Erfahrungen und überdurchschnittliche viele von Bekannten mit Hunden. Zudem Bekannte die auch Tiermedizin studieren oder studiert haben, zudem eine Menge Humanmediziner in der Familie. Was ich schreibe ist die Essenz meiner Erfahrungen - wie wohl bei jedem hier.

    Und das wars jetzt zu meiner Person - denn das ist absolut OT.

    Fakt ist: Pauschalurteile sind immer falsch und wer meint, dass man über Vet. Meds. penibler urteilen muss (und moralischer) als über alle anderen Menschen - nun denn, der tue das. Aber ich verurteile so etwas. Und jeder ist seines Glückes Schmied. Es steht jedem frei, sich zu informieren und seine eigene Meinung zu bilden. Ob die nun "richtig" oder "falsch" ist.

  • Zitat

    Nein, ich blende nichts aus. Auch, wenn du das interessant fändest.

    Ach :roll: immer diese Missverständnisse.

    Interessant fand ich, das Du Dich an dem einen Satz aufgehängt hast statt auf die Aussagen einzugehen.
    Nicht interessant fände ich es, wenn Du was ausblenden würdest.

    Zitat

    Ich lese hier viel und ich habe eigene Erfahrungen und überdurchschnittliche viele von Bekannten mit Hunden. Zudem Bekannte die auch Tiermedizin studieren oder studiert haben, zudem eine Menge Humanmediziner in der Familie. Was ich schreibe ist die Essenz meiner Erfahrungen - wie wohl bei jedem hier.

    Und das wars jetzt zu meiner Person - denn das ist absolut OT.

    Warum schreibst Du es dann? :???:
    Danach hab ich doch garnicht gefragt.

    Zitat

    Fakt ist: Pauschalurteile sind immer falsch

    richtig - tut hier aber ja keiner

    Zitat

    wer meint, dass man über Vet. Meds. penibler urteilen muss (und moralischer) als über alle anderen Menschen - nun denn, der tue das.

    Och nö - es reicht wenn man auch einen Vet.-Med. genauso kritisch und reflektierend beurteilt wie jeden anderen Menschen auch und ihn nicht irgendwie als "Halbgott in Weiss" (oder Grün) ansieht.
    Jedem Vet.-Med. sollte allerdings bewußt sein das dennoch manche Menschen ihm aufgrund seiner Position mehr Autorität zugestehen - und das dies mit einer besonderen Verantwortung, diese Autorität nicht zu missbrauchen, einhergeht.

    Immer bezogen auf das Beispiel der Themenstarterin bleibe ich bei meiner traurigen Feststellung, das sich offenbar manche TA dieser Verantwortung nicht bewußt sind bzw. nicht adäquat wahrnehmen.
    Und das hat nichts mit ihrer sonstigen Qualifikation zu tun die durchaus hervorragend sein kann.

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