Habe ich mir genug Gedanken gemacht?
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Also ich denke auch, daß Du mit einem Rassehund (bitte nur vom seriösen Züchter oder aus dem Tierheim bzw. Notorga) bei ca. 1000-1500 € richtig liegst - bzw. vom Tierheim bzw. Notorga sind es meist so 200-400€, ebenso der Preis für einen Mischling aus dem Tierheim/Notorga.
Dann die "Erstausstattung"
ca. 300 - 600 €, je nachdem was/wieviel Du kaufen magst
Die monatlichen Kosten liegen bei einem mittelgroßen Hund so bei ca. 80-100 € - ist aber auch schon gut gerechnet!
Wenn Du Dir den Hund erst in 1-2 Jahren anschaffen willst, mach doch folgendes (das habe ich gemacht um zu schauen, ob bei mir alles "in grünen Bereich ist"):
Ich habe ein Tagegeldkonto angelegt und von meinem Girokonto aus monatlich eine Dauerüberweisung gemacht - in meinem Fall waren es 100€. Damit konnte ich sehen, ob ich das Geld schmerzlich vermisse bzw. wenn ja, hätte ich es ja trotzdem immer noch gehabt, aber den Hundewunsch ggf. erstmal verschoben.
Nebenher habe ich mir in gut 1,5 Jahren ein hübsches Sümmchen angespart, das nun mein "Hundekonto" ist, Zinsen bringt und an das Geld gehe ich nicht ran. Habe aber für unvorhergesehene Ausgaben einiges auf das ich sofort zurückgreifen kann.
Vielleicht ist das ja eine Idee für Dich!
Bezüglich Alleinebleiben von Welpen: ich habe meine Kleine geholt als sie 10 Wochen alt war. Nach einigen Tagen (als ich gemerkt habe, sie ist "angekommen") habe ich sie kurz (1-2 Minuten) alleine gelassen, z.B. um zum Briefkasten zu gehen, den Müll runterbringen, mal kurz ans Auto ect. Kein Problem.
Nach ein paar Tagen habe ich mich draußen mal ein wenig aufgehalten, dann ging es mal z.B. zum Bäcker ect.Nach ca. 4 Wochen konnte sie problemlos eine knappe Stunde alleine bleiben.
Nach weiteren 4 Wochen problemlos auch 2 - 2,5 Stunden. Von da an ging es dann in riesigen Schritten bis zu 3 Stunden - allerdings mußte sie bis sie ca. 5 Monate alt war noch alle 2,5 - 3 Stunden ein Bächlein machen, von daher konnte ich sie nicht länger alleine lassen.
Vielleicht gibt es Welpen die es früher länger einhalten können, keine Ahnung.
Ich will damit auch nur sagen, daß es verschiedene Hunde gibt - die einen können relativ schnell relativ lange alleine bleiben, andere brauchen einfach länger dazu. Das solltest Du auf jeden Fall einplanen!
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Hallo,
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Ich bin Studentin und kann mir einen Hund leisten
Und einen Rassehund für 1000 Euronen ist durchaus realistisch... Meine Maus hat auch "nur" soviel gekostet und ist von einem seriösen Züchter.
Und viele Jagdhunde wie Bracken oder BGS kosten grad mal 500.
In den ersten 3 Monaten hab ich vielleicht 3000 hingeblättert, aber nicht auf einen Schlag.An die TS: Hättest du denn lieber einen Welpen oder einen Tierschutzhund?
Ich denke ein Welpe bei deinen Vorstellungen wär schwer, da du wirklich viel Zeit zur Eingewöhnung brauchst. -
Escha das mit dem Konto ist echt eine super Idee
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Mann, bin ich froh, daß ihr nicht alle 4000€ Erstanschaffungskosten hattet
Und nochmal @ Great-Dane: gegen Erfahungen hat keiner was. Les deine Texte mal durch. Vielleicht merkst du selber, wie herablassend das klingt, oder eben nicht. Ich hab auch keine Lust, das jetzt ausführlich zu diskutieren, ich empfinde das eben so und gut ist.
WÜrd mich freuen, wenn die TE sich nochmal meldet und Feedback gibt, vor allem zu dem Vorschlag, statt einem Welpen einen Junghund zu nehmen. Von der Rasse her würd ich glatt einen Hund aus der FCI-Gruppe 9 vorschlagen.
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ich glaube da hast du noch ein bisschen die rosa-rote-Brille auf!
Allein die Anschaffung (als Beispiel nun mal mit Rassehund) und allem drum und dran kostet dich gut und gerne mal zwischen 3500 und 4000€ und wenn eine OP anstehen sollte, sind auch schnell mal Jahrelange Ersparnisse weg!Was ist denn daran rosarote Brille? Ich bin ganz ähnlich in den Hundekauf gegangen - ich bin Studentin, habe gewisse Rücklagen und für die großen Kosten eine OP-Versicherung, im Notfall würden meine Eltern einspringen. Fand das immer sehr gut durchgeplant, aber scheinbar ist es das nicht?! Wie machst du das?
Und 4000,- für die Anschaffung
?! Ich habe wenns hochkommt 500,- bezahlt...Rassehund aus dem Tierheim für 300,-, dann Versicherungen abgeschlossen und ne Leine, Näpfe und Halsband gekauft.
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Was ist denn daran rosarote Brille? Ich bin ganz ähnlich in den Hundekauf gegangen - ich bin Studentin, habe gewisse Rücklagen und für die großen Kosten eine OP-Versicherung, im Notfall würden meine Eltern einspringen. Fand das immer sehr gut durchgeplant, aber scheinbar ist es das nicht?! Wie machst du das?
ich finde auch, dass die Planung in Ordnung ist. Ich habe lediglich von meinen Erfahrungen berichtet!
Ich gehe auch arbeiten und wir sind zu zweit! Alleine wäre der Hund für mich finanziell auch tragbar aber nicht ganz so angenehm wie jetzt. Für Op´s und Haftpflicht haben wir auch Versicherungen abgeschlossen!
In der Anschaffung sind wir hoch hinaus geschossen, keine Frage, es geht auch günstiger, aber wenn ich was mache, dann richtig, mit allem drum und dran. Soll nicht heißen, dass man nicht auch erstmal mit einer Grundausstattung klarkommt (bevor das wieder jemand in den falschen Hals bekommt)
Außerdem muss ich mit einer Dogge definitiv anders rechnen als mit einem Kleinhund! -
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Escha das mit dem Konto ist echt eine super Idee
Danke!
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Außerdem muss ich mit einer Dogge definitiv anders rechnen als mit einem Kleinhund!Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt!
Eine Dogge mit Papieren kostet glaub ich schon knapp 2000, wenn ich nicht irre. Für so einen großen Hund benötigt man ein großes Bett, eine große Autobox ... Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Sachen mit zunehmender Größe auch teuer werden.Soweit gebe ich dir völlig recht :)
Was in deinen Beiträgen ein wenig untergegangen ist, war die Anmerkung, dass das jetzt bei deinem Hund der Fall war. 4000 Euro ist kein allgemeingültiger Anschaffugswert.
Es ist völlig legitim das Geld auszugeben, wenn man es möchte und es hat, sicher. Aber auch hier wurde bei deinen Erläuterungen nicht sofort deutlich, dass du deinem Hund (und dir) auch was gegönnt hast, also nicht losgegangen bist um das Nötigste zu kaufen und dabei jeden Euro dreimal umzudrehen.
Man kann für 1000 Ero alles im Kasten haben, wenn zB ein TS Hund einzieht und der mit Decke, Napf, Geschirr, Leine und ein bis zwei Spielzeugen zufrieden ist.
Nach oben sind wohl keine Grenzen gesetzt.Die Größe schlägt sich auch in den laufenden Kosten und beim TA nieder. Leider habe ich die Rechung nicht mehr gefunden, aber im Netz gabs mal eine sehr interessante Hochrechnung der TA Kosten für die gleiche Sache bei einem kleineren und einem größeren Hund. Das war fast viermal so viel !!
Ein großer Hund frisst mehr, kostet mehr in der Versicherung ...Das kann man so weiterführen
An die Themenstarterin: Ich finde, du hast dir bereits sehr viele gute Gedanken zum Thema gemacht und einem Hund steht meiner Meinung nach nichts im Wege.
Abgesehen davon, kann man eh nicht alles planen und einen perfekten Zeitpunkt gibt es nicht. Ich gehöre auch zu der Fraktion "Hauptsache erstmal verrückt machen". Ich fühle mich dann besser vorbereitet, gerade wenn man sich ein Lebewesen ins Haus holt gilt es ja einiges zu Bedenken, meistens war es aber doch nur unnötiger Stress -
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Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt!
Eine Dogge mit Papieren kostet glaub ich schon knapp 2000, wenn ich nicht irre. Für so einen großen Hund benötigt man ein großes Bett, eine große Autobox ... Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Sachen mit zunehmender Größe auch teuer werden.Soweit gebe ich dir völlig recht lachen
Was in deinen Beiträgen ein wenig untergegangen ist, war die Anmerkung, dass das jetzt bei deinem Hund der Fall war. 4000 Euro ist kein allgemeingültiger Anschaffugswert.
Es ist völlig legitim das Geld auszugeben, wenn man es möchte und es hat, sicher. Aber auch hier wurde bei deinen Erläuterungen nicht sofort deutlich, dass du deinem Hund (und dir zwinkern ) auch was gegönnt hast, also nicht losgegangen bist um das Nötigste zu kaufen und dabei jeden Euro dreimal umzudrehen.Dann habe ich mich da vll falsch ausgedrückt. Da die TS sich absolut noch nicht sicher war mit Rasse und herkunft habe ich das mit den Kosten einfach mal an meinem Beispiel festgemacht
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Ist ja auch gar kein Problem. Eine Aufstellung der eigenen Ausgaben ist sicher sinnvoll und kann anderen helfen sich zu orientieren.
Mal abwarten, was sie dazu sagt :)
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