Um den Thermomix-Fred nicht zuzuspammen kommt hier separat die Erklärung der Kochkiste.
Vielleicht hatte der ein oder andere von euch noch eine Oma, die ihre Töpfe ins Bett gebracht hat.
Für alle Sparfüchse und Menschen mit kleiner Küche und chronisch zu wenigen Kochplatten: Die Kochkiste
Man nutzt dabei schlichtweg das Prinzip, das Oma bereits in ihrem Bett entdeckt hat.
Wenn die Speisen eine gewisse Temperatur erreicht haben, dann muss man keine weitere Energie zuführen, wenn man es schafft, dass möglichst wenig Wärme verloren geht.
Kartoffeln und Reis sind z.B. Kochkistenkandidaten. Man bringt die Kartoffeln wie gewohnt zum Kochen, lässt sie 5 Minuten weiterköcheln und packt sie dann warm ein. 20-25 Minuten später hat man gegarte Kartoffeln, man hatte aber den Ofen aus oder Platz für weitere Kochabenteuer.
Reis geht ebenso easy. Reis mit der knapp doppelten Menge Wasser und Salz zum Kochen bringen, nach 2 Minuten kochen für 15 Minuten in die Kiste packen. Fertig!
Als Kochkiste kann man im Prinzip alles nutzen, was die Wärme hält.
Man kann das eigene Bett zweckentfremden, ein Korb voller Decken, in die man seinen Topf packt, leistet auch gute Dienste.
Man kann heute fertige Kisten kaufen.
Man kann Töpfe erstehen, die eine passende Hülle mitbringen.
Und man kann die Styroporkartons der Pizzajungs zweckentfremden.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, hauptsache die Speisen bleiben warm genug zum Weitergaren.
LG
das Schnauzermädel