plötzlich klappt nix mehr :(

  • Durchhalten - haben wir wohl alle in irgendeiner Form durchlebt, wird besser........................


    witzig die geschichte mit dem wälzen u. der alten dame.


    übrigens:
    wenn sich meine hündin (7 jahre) wälzt, dann bin ich der auch völlig schnuppe, dann wird erst mal parfümiert, ich hab's aufgegeben, sie dann da raus zu rufen, wenn sie mal mittendrin im wälzen ist.


    entweder ich merk's vorher oder ich hab pech gehabt - ich sag nur:
    bei uns gibt's karpfenweiher u. stinkige schleimige tote fische, die da ab u. an rumliegen, FEIN :roll: :smile:

  • Zitat

    Für Sachen die sie schon kann, reicht es wenn du (ggf. verbal lobst und dann) variabel belohnst (mal kommt was , mal nicht).


    Für neue Sachen würde ich weiter clickern. ;)


    Ich verstehe unter variabel belohnen, dass immer eine Belohnung folgt, aber diese variert.


    Das Ausbleiben der Belohnung, wenn sie erwartet wird, von dem Hund als Bestrafung empfunden. Ich würde langsam den Leckerlieanteil als Belohnung reduzieren und dafür andere Belohnungen hinzufügen. Wenn man zu plötzlich reduziert, ist Hund höchstwahrscheinlich gefrustet und es besteht die Gefahr, dass er aus dem Frust heraus Aggressionsverhalten zeigt.


    Ich würde eine Belohnungsliste anlegen und überlegen, was sie alles so mag. In eine Belohnungsliste trägt man erstmal alles ein, was der Hund mag und überlegt, wie man es zur Belohnung einsetzt. Belohnungen wären z.B. andere Hunde begrüßen, mit Hunden spielen, ausweichen dürfen, wenn Hund angebellt wird, vom Besitzer gestreichelt werden, allgemein Körperkontakt, verbales Lob, Lächeln, freundliches Zunicken, gemeinsam Rennen, Umweltbelohnungen, wie Schnüffeln dürfen, die Krähe aufscheuchen, Buddeln etc., natürlich Futter und Spielzeug. Futter und Spielzeug sollte immer wieder varieren und besonders Futter würde ich nicht einfach so in Schnüt geben, sondern mal in die Luft werfen, mal suchen lassen usw.


    Ich arbeite ja auch mit Clicker und belohne viel. Oft ist es aber nur ein verbales Lob, das danach folgt oder ein Laufen dürfen.



    Ich würde die Belohnungen mehr den Situationen anpassen. Das 'Problem' bei der Arbeit mit positiver Verstärkung ist, dass die Verstärker dem Hund und der jeweiligen Situation angepasst werden müssen. Nur weil wir etwas für eine Belohnung halten, heißt das noch lange nicht, dass es der Hund als Belohnung empfindet. Im schlimmsten Fall empfindet er es dann als Bestrafung. Und Verhalten, das gestraft wird, wird weniger gezeigt. ;)



  • oh ja, das kenn ich. wir befinden uns gerade in so einer doofen phase. plötzlich zieht der hund wieder an der leine und andere hunde sind der nabel der welt. hund schreit, wenn er seinen willen nicht kriegt- er benimmt sich eben wie ein durchgeknallter riesenwelpe. :lol:


    du bist also nicht allein mit deinem problem ;)


    da hilft nur: augen zu und durch.

  • Variable Belohnung bedeutet, dass es manchmal, aber nicht immer was gibt. Loben darf man natürlich trotzdem. Kommt dann zum Einsatz, wenn das Kommando bereits gut verstanden wird.

  • Wir haben das selbe Problem und das mit 10 monaten, schiebe es auch mal auf Pupertät und bete das es nur eine Phase ist. Tosca war ein Vorzeige Wauz und auf einmal ist alles andere wichtiger außer mir, vor allem andere Hunde...sehr ärgerlich vor allem wenn sie dann kommt (zögerlich weil sie weiß das das nicht so toll war, dabei hat sie noch nie dabei ärger bekommen) sie noch zu loben obwohl man total sauer ist. Vor allem wenn der Hund einen dann so bloßstellt... :shocked:
    Aber das hatte sie schon mal aber noch nie so schlimm heute ist sie mir 3 mal durchgebrannt zu anderen Hunden...da steckt Windhund drin die ist manchmal so schnell weg...werde jetzt mir einen Schleppleine besorgen das wir gar nicht in die Situation kommen.

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