so macht es keinen spaß

  • hallo,


    es geht um folgendes:


    meine kleine Maus is ja nu seit etwas über einem Jahr bei mir und es gibt eigentlich keine nennenswerten Probleme mit ihr.
    Sie is verträglich mit alles und jedem.
    Welpis kann sie nix mit anfangen, aber die ignoriert sie dann halt einfach und geht denen aus dem Weg.
    Ansonsten is sie sehr unterwürfig und muckt nicht groß auf.


    Bislang war es so, daß wir hier ne relativ feste Hundegruppe mit ca 4 - 8 Hunden haben, die wunderprächtig miteinander spielen und wo die HH´s drauf achten, daß es auch beim spielen bleibt und nicht in Mobbing ausartet.
    Unsere Wuffels akzeptieren auch Neuzugänge ohne Probleme.


    Nu is hier seit ein paar Moanten ein Husky als welpe dazugekommen (jetz 7 mon.) und der bringt nur streß in die Gruppe. Plötzlich wird gemobbt etc.
    Die HH kommt mit ihm überhaupt nicht zurecht (is ihr erster Hund) und geht auch net in die Huschu. Nimmt aber Tipps etc an und versucht teilweise sie umzusetzen....


    Und dieser Husky liebt es mit meiner Kleinen zu raufen, aber sie hat ihm nix entgegenzusetzen und kommt mit seiner ungestühmen art eigentlich nur zurecht, wenn sie sich alleine treffen.
    Aber sobald andere dabei sind, wird meine nur noch gemobbt, auch von Hunden, die dies sonst nicht tun.
    Sie ringen sie runter und lassen sie dann auch gar nicht mehr hoch und attackieren sie immer weiter.
    Selbst als endlich angekommen war und dazwischenstand und versucht hab, die andren abzublocken, hat es kein interessiert.


    Er war schon daran beteiligt, als sie sich die kralle da so halb abgerissen hat und gestern hat sie ne wunde am Ohr gehabt.
    Ich weiß, es sind eigentlich nur lappalien und trotzdem ärgert es mich maßlos.


    Ich mein, meine Kleine is doch nich zur Belustigung/Frustabbau der andren Hunde da!!!


    Wir haben unsere Zeiten schon geändert und es hat auch erst wunderbar funktioniert, bis die Huskylady es mitbekommen hat.
    Weil Ihre Meinung: solange Aika da is, haut Ihr Hund ja auch nicht ab und läßt ihn machen.


    Werd sie, falls sie wiederkommt, drauf ansprechen, daß sie da was ändern muss, klar.
    Desweiteren werd ich aber auch Aikas Kettenhalsband mitnehmen und es ihm auf den Pelz werfen, da es durch den hohen Schnee teilweise doch recht lang dauert, bis ich eingreifen kann und ich keine andere Möglichkeit sehe, mein Tier zu schützen.
    Sicherlich is das keine schöne Methode, aber was könnte ich sonst noch machen?
    Ich gehe ja schon immer, wenn ich sehe, daß sie kommt, aber eigentlich find ich das auch besch :zensur: !
    Ich mein, meine muss auf ihre spielkameraden verzichten, weil ihrer nich gelernt hat, sich richtig zu benehmen.
    Und Weggehen bringt auch nich immer was, da sie ihn schon immer ganz am anfang des weges freimacht und er dann schon mal die 500m allein vorläuft bis zu uns.....


    Sorry, daß es so lang geworden is, aber das musste raus.
    und wie gesagt, wenn ihr noch gute Tipps habt, was ich noch machen kann, um meine zu schützen, dann immer her damit


    Danke fürs lesen und evtl hilfreiche Tipps


    lg rea + aika

  • Hallo Du, wir hatten vor Jahren ein ähnliches Problem in unserer Gruppe. Da war meine Hündin die Leidtragende. Als es dann eines Tages darum ging, wann wir uns wieder treffen würden, habe ich gesagt, daß ich mich für die nächsten 2 Male absetze, da mein Hund zur Zeit hier nur Streß hat und das mit der Weile mit der Gruppe verbindet. Da haben einigen Menschenaugen erst einmal :shocked: gemacht.
    Ich habe dann wirklich ganz nett (fiel mir aber ein bißchen schwer), die Situation erklärt. Wir, alter Hundegruppenbestand = klappt super, + jetzt 1 Neuzugang, klappt nicht mehr so super. Meine Bitte an den HH war, auf sein Tier bitte zu achten, da wir hier ungeschriebene, aber vollkommen nachvollziehbare Regeln haben. Sollte das nicht klappen, möge sie sich bitte nicht mehr der Gruppe für längeren Aufenthalt anschließen. Nun, so lief sie dann an uns vorbei, die Hunde begrüßten sich, aber sie schloß sich uns nicht weiter an.

  • Hallo rea,


    das sind mit Sicherheit keine Lappalien mehr, jedenfalls nicht für deine Hündin. Ich kann dir aus trauriger Erfahrung sagen ,daß ein ohnehin schon sensibler Hund auf diese Weise ganz schnell ängstlich und zum Mobbingopfer werden kann.


    Insofern kann ich dir nur raten, sowas absolut nicht mehr zu dulden, das den Husky-Besitzern auch unmißverständlich klar zu machen (egal, wie sauer sie reagieren) und diesem Hund ebenso wie solchen aufgeheizten Situationen konsequent aus dem Weg zu gehen. Könnt ihr euch nicht erstmal huskylos mit den bewährten Spielkameraden treffen - oder diese Dame ausschließen, wenn sich da nicht deutlich was ändert?


    Wenn du da jetzt nicht ganz schnell und energisch einen Riegel vorschiebst, wirst du das unter Umständen sehr bereuen. Ein etwas ängstlicherer Hund kann da ganz schnell seinen Knacks weghaben - und dann stehst DU mit den Problemen da, nicht etwa die Besitzer des Rüpels!

  • hallo,
    danke für eure schnellen antworten.


    Hab sie vorhin kurz getroffen, ein ansprechen war leider nicht möglich, da sie schnellen schrittes an mir vorbei is um, mal wieder, ihrem Hund hinter herzulaufen, der sämtliches schreien, locken etc gepflegt ignoriert hat....


    Sie hat gestern danach mit ihren "alten" freunden gespielt und hat somit gleich wieder positive erfahrungen gemacht.
    Wobei, auch das mit ihrem ohr hat sie nich wirklich weiter gestört gestern. Sie is is sehr sehr gutmütig und überhaupt nich nachtragend.


    und auch heut morgen wieder ne neue Hündin getroffen, mit der sie schön gespielt hat.


    Duchain


    hab gestern und heute bereits mit denen aus meiner alten gruppe gesprochen, die ich getroffen hab und denen schon gesagt, wie ich reagieren werd, wenn sie dazu kommt, sprich weggehen.
    Können auch alle verstehen und sehen es genauso.
    Würden also mitgehen und ihr das ebenfalls versuchen klarzumachen.


    Und ob die sauer wird, interessiert mich nicht.
    Ich laß mir nicht jedesmal meinen Hund kaputt"spielen"


    terriers4me


    mit den Lappalien waren die Verletzungen an sich gemeint, die ich eigentlich nich sooo wild finde, kann halt mal passieren, Aber eben nich 2x in so kurzer zeit!
    Das es für sie keine lappalien sind, is schon klar!


    Sry, wenn es sich giftig anhört, is wirklich nicht so gemeint!


    Und ja, ich sehe zu, daß sie sich viel jetz mit den anderen trifft, die sie kennt oder auch nich, und unterbreche sofort, wenn es ihr zuviel wird.


    Habt ihr noch gute ideen, wie ich den sonst noch blocken kann, außer ihm eins überzubraten?
    Problem is halt nur, daß schnelle hinkommen, daß durch den schnee doof und bin im moment noch etwas durch nen Abszeß am Steißbein gehindert.


    vielen dank

  • Ich habe mich bei "Spielbeginn" gleich immer in die Nähe gestellt, ca. 3m. Übergebraten habe ich in diesem Sinne dem Störenfried nichts. Ich habe ihn dann mit meinem Bein und einem verbalen "Schluß" dezent zur Seite geschoben und bei Neuangriff mit dem Bein auch abgewehrt.
    Ganz ehrlich, bei einer Wurfkette hätte ich Sorge, meinen eigenen Hund zu treffen. Wobei die Teile ja auch nicht direkt auf den Hund abgefeuert werden sollen. Ich glaube, an Deiner Stelle würde ich auch mit den Beinen und somit mit Deinem Körpereinsatz das Ganze einschränken. Begreifen Hunde ziemlich schnell, da sie ja auch mit Ihrem Körper arbeiten und sprechen.

  • Wie gesagt, find das auch nich so toll, aber teilweise is es halt so, daß wir unterwegs sind, meine Madame etwas weiter wegschnüffelt und er dann angeschossen kommt.


    Und das blocken mit dem Körper interessiert diesen jungen Rüpel überhaupt nich, er kommt dann halt von ner anderen Seite.
    wie genau soll ich ihn mit dem bein abblocken, ihm einfach in den Weg stellen?
    Und ob Du dem verbal kommst, da bekommst nich mal nen ohrenzucken für.
    Mit dem wegschieben auch schon mal probiert, da hat er in meinen arm gezwickt, weiß allerdings nich, ob beabsichtigt oder wegen der überraschung.


    Und es is schade um ihn, denn eigentlich is es echt ein Prachttier!


    Und im mom bin ich halt nich so fix, da jede Bewegung halt auch für mich schmerzhaft is.


  • Mit 7 Monaten ist er ja noch ein Jungspund - meinst Du er ließe sich von dir beeindrucken?


    Ich meine, wenn er auf euch zugeschossen kommt, groß machen und stop rufen, gern auch auf den pöbler zugehen. Könnte ihn das stoppen?


    Ich glaub, ich würde beim Nahen des Hundes schonmal meine ranrufen und den Störenfried ggf. auch an die Leine legen, bis die HHin ihn eingesammelt hat.

  • :???: hm, etwas irretiert bin und :shocked: Der Rüpel fährt also volles Programm...nö, kann ich verstehen, daß Du da nicht noch Dein Bein zwischen stellen möchtest (Stufe 1: Bein dazwischen, Stufe 2: Schieben, Stufe 3: sehrrrr energisches Drücken bis hin zum "Andotzen") Aber bei unkontrolliebaren Hunden wäre ich da auch vorsichtig. Ich finde es wirklich schade, daß DU dir jetzt hier den Kopf und im Endeffekt auch die Arbeit machen mußt, nur weil es ein anderer HH nicht auf die Reihe bekommt. Das geht gar nicht, bei so viel Unfähigkeit bekomme ich das :kotz: gerade bei Huskys müssen fähige Menschen nebendran stehen....ich kann Dir keine weiteren Tipps geben, terrier4me hat es bereits geschrieben. Mach kurzem
    Prozess, zum Wohle Deines Hundes. Rückenstärkung der anderen alten HHs scheinst Du ja zu haben. Wer nicht in die Grupe hineinpaßt, soll bitte seiner Wege weiterziehen. Alles andere wäre auf Eure kosten und das ist ein NO GO.


  • Na ja, aber ich hab ja hinten keine augen und dreh mich ja auch nich alle 2 m um und es is keine Seltenheit, daß er über 500 m von seiner Besi entfernt is.
    Sobald ich ihn früh genug sehe, rufe ich sie auch ran, nur manchmal überrascht er mich auch.
    Die sammelt ihn ich ein, sieht darin auch kein rpoblem, er is ja "nur" wild und will halt spielen.......

  • Zitat

    :???: hm, etwas irretiert bin und :shocked: Der Rüpel fährt also volles Programm...nö, kann ich verstehen, daß Du da nicht noch Dein Bein zwischen stellen möchtest (Stufe 1: Bein dazwischen, Stufe 2: Schieben, Stufe 3: sehrrrr energisches Drücken bis hin zum "Andotzen") Aber bei unkontrolliebaren Hunden wäre ich da auch vorsichtig. Ich finde es wirklich schade, daß DU dir jetzt hier den Kopf und im Endeffekt auch die Arbeit machen mußt, nur weil es ein anderer HH nicht auf die Reihe bekommt. Das geht gar nicht, bei so viel Unfähigkeit bekomme ich das :kotz: gerade bei Huskys müssen fähige Menschen nebendran stehen....ich kann Dir keine weiteren Tipps geben, terrier4me hat es bereits geschrieben. Mach kurzem
    Prozess, zum Wohle Deines Hundes. Rückenstärkung der anderen alten HHs scheinst Du ja zu haben. Wer nicht in die Grupe hineinpaßt, soll bitte seiner Wege weiterziehen. Alles andere wäre auf Eure kosten und das ist ein NO GO.


    die arbeit mach ich mir ja gern für meine kleine.
    Aber so is es halt ärgerlich.
    Der neueste neuzugang is ne kleine borderhündin (16wo) und klar, die kann auch net alles oder probiert aus, aber die Besi arbeitet mit ihr, daß is ja dann auch ok.
    Ja, er is so nen richtig typischer Husky und echt bildschön, daß einzigste Manko, neben seinem Raufen is halt, daß er sich 0 für Menschen interessiert und sie damit auch völlig überfordert is, dies aber nich einsieht....
    Das mit dem weiterziehen is so ne sache, er läuft ja hinterher, ob sie ruft oder in china platzt nen sack Reis....
    Und wenn sie ihn an die leine nimmt und außer sichtweite is und ihn dann wieder losmacht is er gleich wieder auf und davon.

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