Mein Hund ist ein Mobber
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Hallo ihr Lieben :)
Ich hab da ein "kleines" Problem mit meinem Oscar. Dackel-Labrador-Mix, wird geschätzt auf ca. 1 1/4-1,5 Jahre.
Beim Spielen und gemeinsamen Rennen zwickt er den Hunden grundsätzlich in die Hinterbeine. So an sich erscheint mir das auch nicht tragisch, nur gibt es da einen bestimmten Fall bei einer Hündin, ca. 6 Monate, er zwickt ihr auf der Wiese permanent (!) in die Hinterbeine. Sie quiekt auch des Öfteren, wehrt sich aber null, versucht nur, wegzurennen, was Oscar natürlich gerne annimmt, um hinter ihr her zu rennen und weiter zu zwicken. Auch wenn sie sich dann hinsetzt, lässt er kaum Ruhe.
Sobald aber interessantere Spielpartner da sind für ihn, lässt er auch wieder von ihr ab. Also es scheint mir als würde er es häufig aus Langeweile machen. Heute Nachmittag wollten wir wieder zur Wiese und eigentlich ist besagte Hündin dort auch immer anzutreffen. Ich dachte mir, ich versuche es mal mit einem Ball oder ähnlichem Spielzeug, ihn davon abzubringen, sie zu mobben. Nur all zu große Hoffnung habe ich nicht unbedingt, da er meist nur auf Spielzeug abgeht, wenn er sieht, dass andere Hunde eins haben. Sein Eigenes ist ihm völlig Wurst
Habt ihr Tipps, Ideen, Erziehungsmaßnahmen wie ich es hinkriege, dass er endlich aufhört, die Hündin zu mobben? Wir sind gerne auf der Wiese mit ihm, da sich da zig Hunde tummeln, die alle wirklich wunderbar miteinander spielen. Es wäre schade, dort nicht mehr hingehen zu können, nur weil er so ein Biest ist
Danke schön und liebe Grüße,
Linda und Oscar :) -
- Vor einem Moment
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Warum rufst du ihn nicht einfach ab wenn er anfängt zu mobben?
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Weil es noch nicht immer klappt. :/
Mal klappts, mal nicht. Er ist auch erst ca. 2 Wochen hier, Hundeschule kommt auch Anfang nächsten Jahres. :)Liebe Grüße :)
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Ich hatte auch so ein kleines Monster. Abrufen war bei uns das einig Sinnvolle. Also in Form einer kurzen Zwangsauszeit. Diese sollte nicht länger als 30sek. bis 2 min. dauern. Jedes Mal wenn er „korrekt“ gespielt hat, habe ich ihn gelassen. Sobald er auch nur geringste Anstalten gemacht hat zu mobben, habe ich ihn sofort abgerufen und abgelegt. Dann musste er eine kleine Aufgabe erfüllen, wurde gelobt und durfte wieder ins Spiel. Das ganze so oft und konsequent bis er es verknüpft hat.
Wenn das Timing stimmt, lernen Hunde das ganz fix.
Ich hatte auch so ein kleines Monster. Abrufen war bei uns das einig Sinnvolle. Also in Form einer kurzen Zwangsauszeit. Diese sollte nicht länger als 30sek. bis 2 min. dauern. Jedes Mal wenn er „korrekt“ gespielt hat, habe ich ihn gelassen. Sobald er auch nur geringste Anstalten gemacht hat zu mobben, habe ich ihn sofort abgerufen und abgelegt. Dann musste er eine kleine Aufgabe erfüllen, wurde gelobt und durfte wieder ins Spiel. Das ganze so oft und konsequent bis er es verknüpft hat.Wenn das Timing stimmt, lernen Hunde das ganz fix.
Wenn euer nicht hört, bzw. sich nicht abrufen lässt, führt kein Weg an einer Schleppleine vorbei. Bis ihr die Hundeschule besucht, hat sich sein Verhalten längst manifestiert. Das ist dann ein hausgemachtes Problem.
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ohne "hören" gehört er an die Schleppleine
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