Cesar Millan

  • aus meiner Erfahrung mit Angsthunden:

    die würden nicht von sich aus zu dir kommen. Das funktioniert nicht. Die haben ja NULL Vertrauen. Die müssen das erstmal nach und nach lernen. Das heißt: du MUSST ihnen deine Gesellschaft ein Stück weit aufdrängen, mit ihnen arbeiten. DAS schafft Vertrauen, nicht das sich selbst Überlassen.

  • Zitat

    Unterordnen müssen sich die Hunde doch immer. Eben genau dann, wenn Regeln aufgestellt werden. Sie müssen sich meinem Willen unterordnen/unterwerfen. Das ist ja erstmal ganz neutral :nixweiss:

    Neutral so lange, wie der Hund nicht in extremes (oft schon bereits beim Anblick des HH oder HT) Meiden geht und nicht das Ausdrucksverhalten eines völlig gestressten Hundes zeigt - wie z.B. in dem einen oder anderen Video u. a. auch von bzw. über CM deutlich zu erkenne.


    cazcarra

  • Zitat

    aus meiner Erfahrung mit Angsthunden:

    die würden nicht von sich aus zu dir kommen. Das funktioniert nicht. Die haben ja NULL Vertrauen. Die müssen das erstmal nach und nach lernen. Das heißt: du MUSST ihnen deine Gesellschaft ein Stück weit aufdrängen, mit ihnen arbeiten. DAS schafft Vertrauen, nicht das sich selbst Überlassen.

    und aus meiner erfahrung mit angsthunden halte ich es für falsch sich dem hund vom ersten augenblick an aufzuzwingen.
    ich kenne hunde die haben erst nach 8 monaten das erste mal an der hand des besitzers geschnuppert..jetzt nach 3 jahren sind es fast normale hunde...man hat denen aber zeit gelassen, eben soviel wie sie gebraucht haben ohne denen die ganze zeit auf der pelle zu sitzen.

  • Zitat

    und aus meiner erfahrung mit angsthunden halte ich es für falsch sich dem hund vom ersten augenblick an aufzuzwingen.
    ich kenne hunde die haben erst nach 8 monaten das erste mal an der hand des besitzers geschnuppert..jetzt nach 3 jahren sind es fast normale hunde...man hat denen aber zeit gelassen, eben soviel wie sie gebraucht haben ohne denen die ganze zeit auf der pelle zu sitzen.

    nicht vom ersten Augenblick an ... dieser Hund war doch schon mehrere Jahre bei den Leuten!!! :headbash:

    undi haben seit Jahren abgewartet, dass der Hund von sich aus kommt....
    hat sich ja stattdessen nur an seinen Hundekumpels orientiert und nicht an den Menschen.

    P.S:
    tja, siggste, ICH hätte keine 8 Monate gewartet ;)--- Haben die die Hunde im Zwinger gehabt oder wie haben die die Tiere denn gehalten? Sind die in diesen Monaten nie Gassi gegangen?

  • Meine Meinung bezüglich Angsthunden:

    Eine Mischung aus tromba und bungee!
    Ich lasse dem Hund alle Zeit der Welt die er braucht, bis er sich mir nähert - aber ich "zwinge" ihn in meiner Gegenwart (z.B. im gleichen Raum, gleiche Wohnung) zu sein. ABER ich nähere mich dem Hund nicht (z.B. um ihm krampfhaft streicheln zu wollen, etc.).
    In manchen Situationen (Tierarzt) ist es ja nicht möglich, dem Hund NICHT seine Nähe aufzuzwingen. Aber (im normalen Umgang) wenn es um Streicheleinheiten und Körperkontakt geht, sollte der Hund entscheiden, wann er wie nahe an mich kommt.

    Was ich noch mache, wenn der Hund schon einige Zeit da ist, ist, mich mit Futter interessant zu machen. Handfütterung und sowas.

  • Zitat

    nicht vom ersten Augenblick an ... dieser Hund war doch schon mehrere Jahre bei den Leuten!!! :headbash:

    undi haben seit Jahren abgewartet, dass der Hund von sich aus kommt....

    P.S:
    tja, siggste, ICH hätte keine 8 Monate gewartet ;)--- Haben die die Hunde im Zwinger gehabt oder wie haben die die Tiere denn gehalten?

    ja und?
    cm kennt der hund 5 min. und dann darf er sich dem aufdrängen weil die leute in monaten nix geschafft haben...herrlich.
    tut mir leid aber wenn du nicht die geduld dazu hast mit angsthunden zu arbeiten, dann solltest du es vllt. sein lassen.
    für mich klingt das ehrlich gesagt nach wenig bis keiner ahnung was du da grad von dir gibst.

  • bungee und wenn du nen Angsthund hast der seine Angst nach vorne umsetzt? =)

    Meine Angsthund zwinge ich teilweise, lasse ihm aber soviel Zeit wie es die Situationen erlauben.. der wird bis heute (fast 2 jahre) noch immer nicht von fremden Menschen auf der Straße angefasst und da ist es auch mehr als Angst..

  • Zitat

    ...und dann immer dieses esoterische Gerede von der Energie. Kann man das nicht wenigstens ein klitzekleines bisschen wissenschaftlicher ausdrücken?

    Es geht grob gesagt um die eigene, innere Geisteshaltung, welche laut Cesar Millan immer "ruhig und bestimmt" zu sein hat. Ein ängstlicher, angespannter oder aggressiver Mensch wird niemals das Verhalten erreichen, das er sich von einem Hund wünscht. Cesar Millan (sowie die Kynologie) geht davon aus, dass Hunde es spüren, in welchem Gemütszustand sich ein Mensch befindet, ob er z.B. ängstlich oder traurig ist. Es geht also mehr oder weniger um "emotionale Sprache".

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!