Cesar Millan

  • Zitat

    Genau DAS ist das Problem und nur aus diesem einen einzigen Grund wird der Fred hier von den sog. "CM-Gegnern" noch bedient

    Na dann schalten ma die Glotze ganz ab, was da jeden Tag unreflektiert über den Schirm kommt ist eh zu 99% Grütze
    Jeder der das unreflektiert übernimmt war vorher schon eher Schlappenditscher und Leinenropper, die Generation Hundemutti orientiert sich doch eh mehr Richtung Rütter
    Ich seh noch keine kickenden Gassigruppen sehr wohl aber mehr "Interesse" an der Hundeerziehung himself, Rütter hat doch das zeitalter eingeleitet in dems zum guten Ton gehört ne Hundeschule zu besuchen jetzt ist die andere "Schlappenditscherseite" auchnoch dran
    Was braucht der Hundebesitzer von Heute? Nen Trainer ... Nicht die schlechteste Entwicklung *ma so denks*

  • Zitat

    Problem dabei ist nur, dass man nicht bei jedem Trainer etwas passendes finden wird, was man sich heraus suchen kann. ;) Hier zum Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=alMqtXa-gBk
    Was will man sich da denn bitteschön abschauen?
    Das wär dann die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

    Außerdem verstehe ich die Logik dahinter auch gar nicht, warum man sich bei "mittelmäßigen" (nett ausgedrückt!) Hundetrainern das Wenige, das sich vielleicht richtig und gut machen raus klauben sollte, wenn es doch viele vertrauenswürdige und kompetente HT gibt, die ihre Arbeit rundum zufriedenstellend ausführen.


    Es gibt eben einfach soviele wege, wie hunde.... Und wenn xy ne tolle idee hat, die inmeinen augen gut ist und auf meinen einen hund passen könnte, warum nicht? Es muss doch für jeden einzelnen hund entschieden werden. Viele hundetrainer, ich sage viele, und nicht alle, haben meist eine bestimmte schiene und verfahren danach. Warum soll ich mich auf nur eine person v erlassen? Warum kann man nicht einen bunten mix für sich selbst zusammenstellen, der für den eigenen hund passt?

    Ps, video kann ich grad nicht guggen. Aber wenn einer nichts gutes hat, brauch ich auch nicht suchen und oder übernehmen. :smile:

  • Zitat

    Na dann schalten ma die Glotze ganz ab, was da jeden Tag unreflektiert über den Schirm kommt ist eh zu 99% Grütze
    Jeder der das unreflektiert übernimmt war vorher schon eher Schlappenditscher und Leinenropper, die Generation Hundemutti orientiert sich doch eh mehr Richtung Rütter
    Ich seh noch keine kickenden Gassigruppen sehr wohl aber mehr "Interesse" an der Hundeerziehung himself, Rütter hat doch das zeitalter eingeleitet in dems zum guten Ton gehört ne Hundeschule zu besuchen jetzt ist die andere "Schlappenditscherseite" auchnoch dran
    Was braucht der Hundebesitzer von Heute? Nen Trainer ... Nicht die schlechteste Entwicklung *ma so denks*

    Off topic aber ,ir kam grad spontan die super nanny und ihre stille treppe in den sinn :hust: wo du auch hingehört hast, ne weile, jeder hatte ne stille treppe :D

  • Für mich geht es nicht um Grenzen setzen, das mache ich auch (und ja, das muss man mit zwei oder mehr Hunden noch ganz entscheidend viel mehr, weil für Clicker und Leckerlie rauspulen bleibt manchmal keine Zeit oder keine Hand frei) aber das, was man dort sieht, ist pure Submission des Hundes einzufordern und den Sinn begreife ich nicht.
    In gewissen Situationen will ich auch, dass der Hund nicht in Frage stellt, was ich sage, sondern einfach meinen Signalen folgt. Aber warum muss der immerzu und überall beschwichtigen, sich anbiedern und geduckt herumrennen?
    Und bei Schlegel sieht man auch, dass der Hund nur aus Angst nach vorne geht, der hat Schiss um sein Leben und versucht alles, um da wegzukommen. Den dann zu bestrafen macht keinen Sinn, begreifen kann ein Hund nämlich auch nur, wenn er keine Angst hat, sondern neutral und aufmerksam ist.
    Und das wird bei CM total vergessen, die Hunde lernen nichts in diesen Situationen. Sie werden nur passiv, weil sie wissen, was sonst passiert. Das heißt aber nicht, dass sie das nicht in einer anderen Situation wieder tun werden.

    Und gegen das Tscht bei CM hätte ich auch nichts einzuwenden, sogar nichtmal gegen den leichten Tritt (sofern er eben nur als Anstubser gedacht ist) ABER das Problem daran ist, dass die Hunde keine Alternative bekommen. Würde er nach dem Tscht mit nem Leckerlie zeigen was der Hund stattdessen tun soll, wäre es was anderes. Aber er lässt die Hunde Rätselraten spielen und verunsichert sie dabei massiv, weil sie nicht beim 1. Mal drauf kommen, was gewünscht ist. Und wenn sie dann das richtige Verhalten zeigen, wird das ignoriert bzw. als selbstverständlich hingenommen...

  • Zitat

    Ja, aber ein bissl näher dran, als beim Millan wär schon schön.

    Wat hab ich vom Minianteil gesagt? :lol:
    Ich finde z.B. den Zeigen und Bennenen-Fred völlig Sinnfrei, is ned meine Methode, für mich *ärgs* trotzdem gibts da einfach Ansätze die ich so auch umsetzen würde selbst wenn ich den rest für Quidellschiss halte ( tschuldigung an die die danach arbeiten :ops: das is einfach nicht meine welt)

  • Zitat

    Problem dabei ist nur, dass man nicht bei jedem Trainer etwas passendes finden wird, was man sich heraus suchen kann. ;) Hier zum Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=alMqtXa-gBk
    Was will man sich da denn bitteschön abschauen?
    Das wär dann die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

    Außerdem verstehe ich die Logik dahinter auch gar nicht, warum man sich bei "mittelmäßigen" (nett ausgedrückt!) Hundetrainern das Wenige, das sich vielleicht richtig und gut machen raus klauben sollte, wenn es doch viele vertrauenswürdige und kompetente HT gibt, die ihre Arbeit rundum zufriedenstellend ausführen.

    Zum Video...
    Ich als halbwegs Schäferhundkundige kann mir DA einiges rausziehen ;)

    Sach ma an WAS siehst Du da? Nur den knall im Stachel? Nur das umwerfen?
    Dann tuts mir Leid :smile: das ist genauso unreflektiert und engstirnig

  • Zitat


    Warum kann man nicht einen bunten mix für sich selbst zusammenstellen, der für den eigenen hund passt?

    Es geht nicht darum, dass man nicht für das entsprechende Individuum einen entsprechenden Weg finden müsste (DAS IST FAKT!), sondern es geht darum - und ich weiß nicht, wie oft man das noch wiederholen muss - dass Gewaltanwendung wie in vielen CM-Sequenzen gezeigt, nicht sein muss, kontraproduktiv UND tierschutzrelevant ist.

    Und damit disqualifiziert sich jemand in meinen Augen vollständig.

  • Ganz ehrlich? Ich weiß nicht, wie es unserem "Angsthund" ohne die Cesar Methode gegangen wäre. Jede
    Situation, in der sie Angst bekam, haben wir ruhig ausgestanden ohne das Angstverhalten zu bestärken.
    Und ich meine nicht einfach ein bischen Angst, ich meine richtige Panik mit aus dem Halsband winden und weglaufen, nichts mehr wahrnehmen etc.
    Und da half dann auch kein Leckerli, das hätten wir ihr dann Intravenös geben müssen weil sie es nicht nahm.
    Heute ist sie entpannt wenn z.B. in der Straße die Rollladen kräftig und plötzlich heruntergelassen werden wenn
    wir gerade an diesem Haus vorbei gehen, sie geht an Mülltonnen vorbei, fremde Menschen und Hunde sind
    kein Problem mehr etc. Ich weiß nicht, warum er ein schlechtes Beispiel sein soll, uns, dem Hund und unserer
    Umwelt geht es gut mit unserem Erfolg.

    Ich persönlich finde, die Menschen, die ihrem Hund für Alles ein Leckerli geben, dressieren den Hund nur,
    verstehen tut er das nicht, was er da macht, meine Meinung. Ich sehe viele Tierdokus und wenn ein Rudel
    beobachtet wird, sehe ich kein ranghöheres Tier das dem rangniederen Tier "ein Leckerli" gibt, wenn es
    "gut gehandelt" hat.

    Ich habe übrigens in einem anderen Fred gelesen: "Dann gibt ihm 3 Tage nichts zu fressen, wirst schon sehen.."
    das finde ich persönlich wesentlich schlimmer als kurz an der Leine zu rucken (nur als Beispiel), wenn er zieht. Da wurden aber dann nicht so Beleidigungen laut wie hier, das finden dann Alle ganz normal als Trainingsmethode.

    Ich denke, mit einer klaren Ansage kann ein Hund mehr anfangen als mit Futterentzug, Diskussion etc.

    Ich weiß das mein Hund ein Tier ist und dieses Tier hat ein Recht darauf auch wie ein Tier behandelt zu werden!

    LG HildaDobby

    PS: Wenn ich hier was schreibe, spreche ich nur für mich und äußere nur meine Meinung, ich will sie keinem
    aufzwingen.

  • Zitat

    wie oft man das noch wiederholen muss - dass Gewaltanwendung wie in vielen CM-Sequenzen gezeigt, nicht sein muss, kontraproduktiv UND tierschutzrelevant ist.

    Da mag ich zustimmen. Und wie du sagst

    Zitat

    wie in vielen CM-Sequenzen

    , aber VIELE sind nicht alle. Und weil vieles oder ein paar Punkte nicht passen, ob allgemein oder für einen selbst... Sollte man nicht das GANZE gleich verurteilen. :D

    Hilda, genau so denke ich auch. Das mit dem Beispiel des wilden Rudels war ein super Beispiel, das sollte ich mir merken. Ein Hund sollte einem folgen, weil ER will, nicht weil man selbst will. Er sollte selbst denken, dass er das von sich aus macht, weil er seinem Gefährten gefallen will. Und wer ständig mit Leckerlies arbeitet - ganz klar kann und sollte man das machen, aber nicht nur - hat es meiner Meinung nach auch viel schwerer. Als Beispiel; Wenn man mir einen Geldschein vor die Nase hält und mich dann durch die Stadt von Punkte A nach Punkt B führt, werde ich mir sicherlich nicht merken können, wo ich langgegangen bin, um von B wieder nach A zu kommen. Aber wenn man mir verständlich und in meiner artspezifischen Sprache erklärt, wo und wann und wie (und warum), werde ich mir das viel besser einprägen und verstehen können.

    Das mit der Angst und Leckerlies ist auch so eine Sache. Man mag vieles "schön Füttern" können, aber bei einer richtigen Phobie wird die Aufnahme von Futter verweigert. Ein ganz natürlicher Vorgang und da müssen eben andere Mittel herhalten. :smile:

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