Cesar Millan

  • Zitat

    Die Motivation die ich biete kann manchmal einfach garnicht höher sein als das was der Hund sich selber bieten möchte
    UNd da kommt die Disziplin ins Spiel, ich bring ihm über Motivation die ganze Geschichte bei aber über Disziplin sichere ich sie so ab das es keine Motivation gibt die die Disziplin aufhebt


    Dem kann ich zustimmen. Ich nenne das allerdings Konsequenz und nicht Disziplin, da nach dem Nichtbefolgen eine Konsequenz folgt, die nicht als positiv erachtet wird.
    Trotzdem lasse ich meinem Hund die 'Freiheit' zu entscheiden was er tun möchte. Bei Disziplin interpretiere ich keine Freiheit, keine eigenständige Entscheidung ein, sondern Zwang und der Druck, etwas tun zu müssen.

    Zitat

    Mein Hund weiß was "Sitz" bedeutet, macht es aber oft einfach nicht... was würdet Ihr in so einer Situation tun? =) Ohne Lecker kein Sitz - wie ändert man das?

    Indem du überraschend belohnst. Das Leckerlie muss 'aus dem Nichts heraus' gegeben werden.

    • Neu

    Hi


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    • Das wort Disziplin gliedert sich in zwei Bereiche: Gehorsam oder Selbstdisziplin. Den Hund betreffend reden wir wohl vom Gehorsam. Demnach sagt wiki folgendes:

      Gehorsam ist prinzipiell das Befolgen von Geboten oder Verboten durch entsprechende Handlungen oder Unterlassungen. Das Wort leitet sich (ähnlich wie Gehorchen) von Gehör, horchen, hinhören ab und kann von einer rein äußerlichen Handlung bis zu einer inneren Haltung reichen.

      Gehorsam bedeutet die Unterordnung unter den Willen einer Autorität, das Befolgen eines Befehls, die Erfüllung einer Forderung oder das Unterlassen von etwas Verbotenem. Die Autorität ist meistens eine Person oder eine Gemeinschaft, kann aber auch eine überzeugende Idee, ein Gott oder das eigene Gewissen sein. Man kann zwischen freiwilligem und erzwungenem Gehorsam unterscheiden (s. u.).

      Zur Selbstdisziplin ist meiner Meinung nach ein Hund selbständig denkend nicht fähig.

    • Trotzdem kann man solche Sachen wie Sitzen bleiben trotz Fremdhund etc. nicht von allen Hunden sofort verlangen. Für manche ist das zu schwierig und sie werden nicht sitzen bleiben, egal ob man denen danach mit nem Baseballschläger eine rüber zieht oder ob man vorher mit ner Leberwurst wedelt.
      Ich weiß doch erst durch Kommunikation mit dem Hund, was er leisten kann in der Situation und was eben nicht. Und was er nicht kann, muss ich gewisser Weise, wenn ich es nicht vermeiden kann, managen.
      Man verlangt doch auch kein Sitz in ner voll belebten Innenstadt, wenn der Hund es nichtmal im heimischen Garten kann. Da manage ich doch, indem ich das Sitz eben in der Innenstadt weglasse und den Hund stehen lasse.

    • Zitat

      Der Hund lernt einem Impuls zu wiederstehen, genau wie dir es gelernt haben. ;)

      Ich weiss nicht. Ich glaube der lernt eher, dass er schlechte Karten hat wenn er dem Impuls folgt.

    • Zitat

      Ich weiss nicht. Ich glaube der lernt eher, dass er schlechte Karten hat wenn er dem Impuls folgt.

      Oder gute. Ein Platz aus der Bewegung z.b erreicht man am Besten damit, dass der Hund nachdem er sich hingelegt hat, ein Objekt seiner Begierde hetzen darf (geworfenes Spieli) und das in die entgegengesetzte Richtung.

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