Cesar Millan

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Aber ihm sadistische Züge zu unterstellen, finde ich einfach nicht gerechtfertigt.

Jemand der Elektroschocks als "erziehung" bei Hunden einsetzt ist ein sadist.

So viel ich weiß nimmt CM keine E-Halsbänder der Besis mehr für die Stunden zur Hand; es finden nurnoch Vibrationshalsbänder Verwendung, die in etwa so vibrieren, wie ein Handy.

Zur Erklärung:
Nein, ich finde E-HB nicht toll.

Aber CM so zu verteufeln halte ich für falsch. Nennt mir einen deutschen Hundetrainer, der mit 30 Hunden und einem Ball spielt, ohne dass auch nur ein Hund Meideverhalten zeigt oder Stress anfängt. Und es sind ja nicht nur Hunde wie Nachbars Lumpi, sondern viele Tiere, die wegen agressivem Verhalten eingeschläfert hätten werden sollen.

Ich glaube, Hundeerziehung in anderen Kulturen (Amerika) mit unserer zu vergleichen bringt eh nichts.
Die Hunde kommen dort im Extremfall grad mal 2x die Woche raus; und wenn der Hund nicht schnell Fortschritte im Problemverhalten zeigt, wird er eben entsorgt.
Edit: Wobei CM ständig betont, dass er kein Trainer ist. Er beschäftigt sich mehr mit der psychologischen Ebene der Verhaltensstörungen; daher auch das TSCHHT. Snapping a Dog Out of something. Dabei geht es nicht darum den Hund umzuboxen, sondern lediglich zu berühren (soft but firm touch) und ihn aus seinem Gemütszustand abzuholen. Und soll ich euch was verraten? Mit der Technik hab ich die Hündinninagression meines Hundes weg bekommen, die alles schreddern wollte, was annäherend weiblich roch.

Hier auch der passende Beitrag dazu Klick

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...Vergesellschaftung von Hund und Katze

Noch schlimmer ist der im folgenden Videodokument belegte Fall eines Hundes, der mit einem Elektroreizgerät malträtiert wird, um mit einer Katze vergesellschaftet zu werden. Der „Hundeflüsterer“ trägt versteckt in seiner Hand das Auslösegerät und verpasst dem Hund sehr häufig Elektroschocks – oft auch komplett ohne Zusammenhang oder eines direkt in Richtung der Katze gerichtetem Verhalten des Hundes. Millan möchte den Hund anscheinend einschüchtern und verunsichern, was ihm auch gelingt. Immer wenn er das Elektroschockgerät betätigt, stößt er einen idiotischen „Schschsch-Laut“ aus. So möchte er dem Zuschauer vermitteln, dass allein er als Person mit seiner Lautgebung den Hund beeinflusst. Dass gleichzeitig mit dem Zischen ein schmerzhafter Stromschlag beim Hund ankommt, wird dem Zuschauer verheimlicht. Nun gut – oder besser schlecht......

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Aber ihm sadistische Züge zu unterstellen, finde ich einfach nicht gerechtfertigt.

Nun, ich denke hingegen wieder, dass man sadistische Züge haben muss um Hunde egal welcher Größe so zu würgen, dass sie in Todesangst geraten, oder anderen Hunden in die Weichteile zu treten.

Um deinen Vergleich mit deinem Sohn aufzunehmen: Ich nehme nicht an, dass du ihn an einem Nylonseil, dass sich nett um den Hals zuzieht wenn er den Rückwärtsgang einlegt in den Friseursalon geschliffen hast und dort ihm noch mehrmals in Bauch und Genitalien getreten hast, damit er endlich ruhig ist, oder?

@ astarte...danke..du hast des video gefunden..ich hab mich halb dusslig gesucht danach -.-

Zitat

Nun, ich denke hingegen wieder, dass man sadistische Züge haben muss um Hunde egal welcher Größe so zu würgen, dass sie in Todesangst geraten, oder anderen Hunden in die Weichteile zu treten.

Um deinen Vergleich mit deinem Sohn aufzunehmen: Ich nehme nicht an, dass du ihn an einem Nylonseil, dass sich nett um den Hals zuzieht wenn er den Rückwärtsgang einlegt in den Friseursalon geschliffen hast und dort ihm noch mehrmals in Bauch und Genitalien getreten hast, damit er endlich ruhig ist, oder?

Oder ihm ein Elektroschockhalsband umlegst und immer wieder ihm Stromschläge verpasst- oft ohne Grund und obwohl er schon vor Schmerzen weint? DAS ist sadistisch...und CM ist ein absoluter *censored*

@Bianche- ich wusste GsD noch wo ichs gelesen hab

Astarte: ja, deswegen sagte ich nicht mehr.

Dieser eine YT Ausschnitt wird immer und immer wieder vorgeholt. Klar ist er scheiße und wurde GsD nicht wiederholt, aber jeder vergisst all die guten Taten von CM. Die zig Hunde, die er vor dem Tod gerettet hat, neu vermitteln konnte. Die Sache, dass er dafür sorgt, dass die Amis eben nicht nur 2x die Woche mit den Hunden vor die Tür gehen und ein anderes Verständnis zu ihrem Hund aufbauen.

Edit: Die dünnen Nylonbändel verwendet er in den neueren Staffeln auch nicht mehr.
Und es handelt sich auch nicht um Tritte und schläge. Es geht um den firm touch, und das sieht man auch. Es geht nicht darum den Hund zu prügeln, sondern zu berühren.

Mudkip
Es gibt einige Menschen die einzigen Hunden schon das Leben gerettet haben ohne auch nur annährend die Methoden von CM zu nutzen. Und wie ich bereits schon schrieb, reichen mir die Bilder von ihm, wie er mit den Hunden umgeht um bei mir unten druch zu sein. Egal was er sonst so macht und treibt. Es geht gar nicht einen Hund vor einem Kind zu treten, oder eben auch vor der Kamera und das alles als einfache Rehabilitation zu verkaufen. In der Hinsicht kann er noch so vielen Hunden geholfen haben (hat er das, oder hat er sie auch einfach nur gebrochen wie viele Hunde in der Sendung???), die Zweifel an ihm wird er damit nicht ausräumen können.

Da zu berühren mit kräftigen Berührungen, wo es dem Hund auch am meisten weh tut. Sicher. Warum macht er das dann nicht am Brustkorb?

PocoLoco: Wenn er die Hunde gebrochen hat, wieso zeigt sein Rudel (mit eigenen und fremden Tieren, immer um die 30-40 Stück im Center; laufen ja fast immer frei) kein Meideverhalten? Wenn es so ist, wie du sagst, sollten sie dasja tun.

Ich habe mich ausgiebig mit der Thematik beschäftigt, habe Medienberichte recherchiert, die Sendung geguckt und seine Bücher gelesen. Ich kann die Unterstellungen nur zu einem geringen Prizentsatz nachempfinden.

Das E-HB kam meines Wissens nach 1 mal vor (besagter YT Ausschnitt) in der allersten Staffel, danach nicht mehr. In seinen Büchern schreibt er nichts vom Willen brechen und nicht von Gewalt. Es geht um den Firm Touch.

Ich glaube, viele haben CM in eine Schublade gesteckt, ohne sich ausgiebig damit zu beschäftigen UND weil viele auch die kulturellen Unterschiede vergessen. Klar kann mans auch anders regeln, das dauert aber länger als nur ein paar Sitzungen. Und das geht den Amis nicht schnell genug.

Ich verstehe jeden, der so denkt, aber ich finde es nicht gut, wie dogmatisch es hier dargestellt wird. Das Leid der Hunde ist für mich nicht erkennbar (das E-HB ausgenommen, logisch). Aber ich habe weder Tritte, noch prügel noch gebrochene Hunde erkennen können.

Einmal hatte er einen F1-Wolfshybrid an der LEine, der nie gern an der LEine lief. Er versuchte, Sich von Cesar zu befreien. Aber er hat nichts gemacht außer den Bissen auszuweichen. Am Ende hatte sich der Hund hingelegt. Für mich ist der Hund deswegen nicht gebrochen. Er hat lediglich erkannt, dass er nicht gewinnt und fügt sich. Und das ist für Hunde, meiner Meinung nach, normal, solange man als Mensch verantwortung für die Tiere tragen muss.