Neuer Husky

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Siehst Du, und wäre diese Aussage von Dir gleich am Anfang gekommen, wären die Reaktionen weit weniger heftig ausgefallen.

Aber da kam nur, wie kompetent Du bist und dass Du Angst um Deine Freundin / Deine Familie hast und den Hund natürlich behalten hättest, wärst Du alleine.

Du hast irgendwo geschrieben, dass Du im Tierheim tierische und menschliche Freunde hast. Umso mehr frage ich mich, warum Du nicht einem Hund von dort ein Zuhause gibst.

Da muß ich Dir leider wiedersprechen.

Die Reaktionen wären trotzdem genauso bzw. genau deswegen gekommen. Ich finde es schade das hier häufig nur schwarz und weiß gesehen wird.

Ich mag dieses Forum wirklich ABER sollte jemand ein wirkliches Problem haben tut er mir Leid.

Gewisse Sachen würde ich hier niiiiiiiiiiiiiiemals schreiben.

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Eine Frage, wollt oder könnt ihr mich nicht verstehen.

Was viele hier - auch mich - halt erschüttert hat, ist dieser krasse Gegensatz an Stimmung. ZUERST: Juhu, alles toll, zweiter Husky, versteht sich super mit meiner Hündin, das Leben ist klasse. NUR WENIGE STUNDEN SPÄTER: Der beisst, der ist aggressiv, der kommt ganz fix weg.

Du musst zugeben, dass das sehr unüberlegt und verantwortungslos klingt. Du sagst ja selber, dass Du mit der Anschaffung einen Fehler gemacht hast. Was Du nicht erwarten kannst, ist dass alle hier schreiben "nein nein, lass mal gut sein, ist schon in Ordnung so."

Du hast den falschen Hund von den falschen Leuten zu Dir geholt. Mit diesem Fehler/Fehlgriff musst Du leben. Basta. Was eben noch zu überlegen ist: Hättest Du keine Möglichkeit gehabt, dem armen Hund wenigstens jetzt woanders eine bessere Basis für ein vernünftiges Hundeleben zu suchen. Deine Freunde im Tierheim hätten Dir da sicher geholfen und Dich entsprechend beraten.

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Nur weil ein Hund in einer solch für ihn überaus stressigen Situation mal zubeißt, ist er noch lange kein Problemhund.

Das ist nicht anders, als wenn mich ein wildfremder Mensch, der meint, Ahnung von anderen Menschen zu haben, antatschen will. Da ist mir auch egal, ob der das gut meint oder böse, der fängt sich heftig eine ein ;-)

Aber ein Hund darf in solch einem Moment nicht überreagieren. Das finde ich ziemlich traurig :-/

Ähm, doch. Das ist in meinen Augen ein Problem. Ein Hund KANN überreagieren und ich sehe darin auch kein Problem. Er darf mich anknurren und auch Warnschnappen. Edit weil falsch ausgedrückt: Aber wenn der Hund ohne groß vorher zu warnen gleich zuschnappt, sodass man ins KH muss um die Wunden versorgen zu lassen.... dann ist es schon mehr als Überreagieren. Ich war jetzt nicht in den Situationen dabei als es passiert ist und ich kann mir auch nicht behaupten, dass ich weiß WIE es dazu gekommen ist. Deswegen bin ich ein wenig vorsichtig wenn es um manche Aussagen von manchen Usern hier geht.
Ich behaupte auch nicht, dass der benannte Hund per se ein gefährlicher Hund ist. Ich sehe es halt nur so, dass wenn ich der Meinung bin, dass ich einem Hund nicht gerecht werde (ob nun in der Erziehung, der Auslastung, oder eben in solchen Dingen), sollte ich dann nicht noch daran herum doktoren um dann eventuell aus einem Stressbedingten Verhalten ein riesiges Problem zu machen.
Sieh, mein Poco war anfangs auch nicht ohne. Er hatte Angst vor bestimmten Sorten Männern. Wenn diese auf ihn zu kamen wurde geknurrt und ausgewichen. Er ist nie auf die Idee zu kommen direkt zu zuschnappen. Mein Onkel meinte mal ihn bedrängen zu müssen (Angesoffen und "Ich habe immer schon Hunde gehabt und keiner hat sich angestellt wie der!") und bevor ich dazwischen gehen konnte, hatte er Poco in die Ecke gedrängt. Poco hat gedroht mit Knurren, Fletschen und mit Schnauze gegen die Hand drücken. Ich habe die Situation auflösen können und halte diesen Mann von meinem Hund jetzt fern. Hätte mein Hund damals zugeschnappt... dann wäre es für mich ein "Selber Schuld Onkel" gewesen. Aber wenn man mir erzählt, dass man einen Hund nur beiseite schieben wollte und er dann direkt so massiv drauf reagiert... das ist für mich kein normales Verhalten mehr. Deswegen kann ich die Reaktion des TEs verstehen. Der Hund hat auch nichts davon, wenn der Halter Angst vor ihm hat oder kein Vertrauen mehr in ihn hat.

Eine andere Geschichte ist, wie er zu dem Hund kam und ich hoffe in Zukunft sucht er gewissenhafter aus.

Ich finde so manche Reaktionen schon Arg heftig!
Ich Denke er hat aus seinen fehlern gelernt, für seinen nächsten Versuch sich einen zweit Hund anzuschaffen, sollte er sich mehrere Punkte durch den Kopf gehen lassen.
1. Urlaub
2. Kein Umbau oder sonstiges!
3. vorher kontakt evtl Probetag!
4.find ich das aller wichtigste GEMEINSAM! Zur anschaffung stehen!
5. Überlegen was tun im extremfall
6. Zeit und Ruhe investieren, den Hund auch ankommen lassen.

EIN GANZ GANZ WICHTIGER PUNKT!!!! ÜBERLEGT EUCH AUCH GUT OB IHR DAS SCHAFT WENN MAL KINDER DA SIND!!!!!

Ich finde es zwar wie viele andere sehr überstürzt, deshalb ja auch meine BITTE an dich/ Euch nimm dir die Punkte unter die Lupe!

Da ich ja gelesen habe das du bekannte im Tierschutz oder Tierheim hast, warum habt ihr euch da nicht die erste Hilfe geholt?????

Das Beste wäre,du belässt es einfach bei einem Hund
Und wenns unbedingt ein 2.sein muss,dann einen mit dem Knopf im Ohr