Verhalten eurer unkastrierten Rüden

  • An der Leine wird weder markiert noch geschnüffelt.


    Sind sie dann im Auslaufgebiet frei, können sie markieren, wie und so oft sie wollen.


    Auch gegen das Festschnüffeln habe ich nichts. Ist die Entfernung zu mir zu groß geworden, laufen sie mir sowieso hinterher.


    Habe ich es mal ein bißchen eiliger, muß ich schon zwei- dreimal den Namen rufen, aber dann klappt das auch und sie kommen ran.


    Bei sehr gut duftenden Hündinnen wird gefiept, getänzelt, sich etwas zum Affen gemacht, keift die Dame dann los, zack sind sie bei mir :D


    Nö, ich habe mit meinen unkastrierten Jungs keine Probleme.


    Übrigens, Idefix, der kastrierte, schnüffelt und markiert nicht weniger und ist auch an Hundedamen nicht weniger interessiert, als seine intakten "Brüder" :lol:



    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • PocoLoco
    Ja, sowas befürchte ich auch *seufz* Das er noch nicht völlig erwachsen ist, merkt man meinem ja an, ich hoffe nur das die nächste "Entwicklungsphase" einfach nicht zu schlimm wird und er weiter ein netter Rüde bleibt.

  • Hallo ihr lieben,


    mein Hund macht mich momentan Wahnsinnig :gott:


    Entspanntes spazieren gehen ist momentan einfach nicht drin. Die Hündinnen der Nachbarschaft und die Hündinnen in "unserem" Mittagspausen-spazier-geh-Gebiet sind läufig und sonstwo glaube ich auch...
    Ergo klebt mein Hund mit der Nase nur noch auf dem Boden auf der Suche nach der nächsten Pipi-Stelle.
    Ist diese gefunden wird diese genaustens begutachtet und gekostet. Wenn ich das ganze nicht unterbreche (in dem ich ihn an der Leine weiterziehe oder durch ihn durchgehe -auf ein WEITER reagiert man dann ja nicht mehr-) könnte er Stunde um Stunde an diesen Stellen verbringen. Wenn ich ihn gewähren lasse dann ist der spaziergang erst recht gelaufen da ich dann einen Hund bei mir habe der nur noch Pudding in der Birne hat. Auf Rückruf etc. hören / reagieren.. fehlanzeige.
    Mich gucken nur zwei glasige Augen an und dahinter ist nix mehr vorhanden.


    So weit so normal in dem Alter steht ja gerade quasi im vollen Saft seiner Jugend (er wird nächste Woche 2) aber es NEEEEEEEERVT.


    Chemische Kastra kommt momentan noch nicht in frage, wobei der Gedanke daran zum ende eines solchen Spaziergangs immer präsenter ist |)


    Ideen wie ich den Stress für meinen Rüden und somit auch für mich mindern kann?

  • Mein Rüde war über 10 Jahre seines Lebens unkastriert:


    Tolle Pipistellen habe ich zu Gehorsamsübungen "missbraucht" um den Hund etwas abzuhärten, demnach war er immer gut abrufbar. Ggf. gab es auch mal etwas auf den Deckel, wenn nicht prompt und sofort reagiert wurde. Grundsätzlich galt, dass Pipilecken uetc. tabu war.


    Hundeplatztraining und Turniere haben Hündinnen generell uninteressanter gemacht, selbst wenn eine sehr läufige Hündin dabei war. Arbeiten war ihm immer wichtiger, das hat er aber mitgebracht.


    Richtiges "auf-Durchzug schalten" habe ich nie geduldet und durchgehen lassen, ich denke, dass dass jeder mit entsprechender Konsequenz schafft, auch wenn der Rüde kein Arbeitsjunkie ist.


  • Kann ich nur unterschreiben. Ergänzend Falco zustimmen, "voll auf Durchzug schalten" gibt es bei mir auch nicht. Der Ältere ist da "schlimmer" als der Zweithund, denn dem Zweithund geht Futter über absolut alles andere, sodass ich da keine Abrufprobleme hab. Der Ältere lässt sich schonmal eher Zeit, aber mit der richtigen Stimmlage geht auch er zackig weiter. Teilweise dränge ich sie auch weiter, statt abzurufen, wenn ich merke, dass die Pipistelle besonders toll ist.
    Nö, also insgesamt ist das akzeptabel für mich.


    Grüßle
    Silvia

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