HILFE bin völlig am Boden - mein hund hat zu 90 % Krebs
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Ich war heute zum 2 mal beim TA. Letzte Woche fing Ayla an zu spucken...irgendwann nur noch gelben Schleim. Weil wir an Fremdkörper im Magen dachten , wurde sie geröngt. Nichts auffälliges...
Es ging Ihr auch wieder besser.
Gestern fing das spucken wieder an, sie frass schon länger kaum was, säuft aber sehr viel. Erst kam etwas Futter raus, dann wieder gelber Schleim und zum Schluss nur noch Wasser...
Sie war unruhig, wollte auch nachts raus und lief kreuz und quer durch den Garten, reckte sich dabei ständig (so wie -wenn sie frisch aufgestanden ist-)
Heute Morgen wieder zum TA. Ayla kam an den Tropf, weil sie so schlapp ist.
Heute nachmittag dann der Anruf, sie haben zur Kontrolle nochmal geröngt und es sind Unregelmäßigkeiten...
Mir wurde erklärt, das es nach mehreren Geschwulsten aussieht, die sich im Bauchraum befinden und die Milz ist merkwürdig verformt.
Das erste RöntgenBild sieht nicht so schlimm aus, da konnte man zumindest noch nichts (1 Woche zuvor)so deutlich erkennen und sie scheinen gewachsen zu sein.
Sie wollten gleich operieren um zu gucken, ob es wirklich Tumore sind.
Aber ich habe erstmal gestoppt.
Ich habe mich nach dem Telefonat schlau geschaut im Internet.
Und jetzt meine Frage:
Macht es wirklich Sinn zu operieren, wenn schon große Geschwulste (einer ist Tennisballgroß, andere Tischtennisball) im Bauchraum sind? Kann es etwas anderes sein als Krebs?
Ich heule schon den ganzen Nachmittag, ich würde alles tun um Ayla zu retten, aber macht es Sinn, sie noch mit OP etc zu belasten, wenn es nur für ein paar Wochen ist?
Es geht mir zwar nicht ums Geld, aber so dicke haben wir es nicht, das ich mal eben 600 - 1000 Euro bezahle, wenn es nicht wirklich Heilung bringt.
Ayla hat jetzt Antibiotika bekommen und Cortison gegen Schmerzen, aber liegt im Korb und fiept vor sich hin...Ich leide so schrecklich mit Ihr, ich weiß nicht ob sie Schmerzen hat...sie ist auch immer noch sehr schlapp, frisst nicht und trinkt nur viel Wasser.Hat jemand Erfahrung damit , laut TA ist es eventuell ein Milztumor, der gestreut hat...
Ist leider sehr lang geworden, sorry
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hallo,das tut mir sehr leid.......ich kann dir leider nicht direkt helfen,aber wenn es nicht gestreut hatt und gut zu entfernen ist würd ich wohl operieren lassen.ein hund kann ganz wunderbar ohne milz leben,mensch übrigens auch....mein bruder lebt sein 15 jahren ohne milz,ohne einschränkungen.....Wenn der krebs schon gestreut hatt ,würd ich mir noch ne schöne zeit mit der kleinen machen und sie schmerzfrei halten..aber das ist nur meine persönliche meinung,
ich drück euch die daumen....
lg -
also wenn der Ta gerne sofort operieren würde dan denk ich das der TA recht hat und man das ziehmlich schnell tun sollte. Wenn es sich nur um einzelne Gewschwulste handelt sind sie doch gut zu entfernen. Anders wäre es wenn alles etwas "körnig" oder "schattig" wäre, dann würde ich eher sagen das die Gefahr besteht das es streut (war zumindest bei unserer hündin so und die lebt nun seit 4 Jahren ohne Milz) Wenn sie so schnell wachsen, würde ich am besten morgne noch operieren lassen, umso größer der Tumor, umsoschwerer die OP, umsolänger die Op umsogefährlichen der OP umsoteurer die OP
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Das ist ja das Problem, es sind sehr viele "Punkte", der TA wollte halt öffnen um zu schauen, ob es wirklich Tumore sind, sagt aber selber, das es kaum etwas anderes sein kann.
Außer vergrößerte Lymphen, was aber bei der Größe der Geschwulste eher unwahrscheinlich ist.
Daher bekommt sie Antibiotika, falls es eine Entzündung ist... -
huhu,
nun wenn der ta meint es sind tumore und gut zu entfernen würd ich es machen lassen und nicht zu lange warten,grade nicht wenn sie so schnell zu wachsen scheinen.vielleicht hilft es dir bei der entscheidung eine zweite meinung einzuholen?wenn ein zweiter ta der selben meinung ist hilft das bestimmt eine entscheidung zu treffen..
lg -
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,ich denke wenn man sie aufmacht und dann sagt "oh gott alles voll machen wa wieder zu, kann man nichts machen" keine 600€ kostet, und wenn sie in narkose liegt und sie offen ist kann man auch kurz 5min beratschlagen ob es sich lohnt oder nicht. aufmachen lassen würde ich sie auf alle fälle, nur ob man die "teure" op dann macht kann man ja immer noch überlegen
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Ach menno, diese Diagnose tut mir wirklich sehr leid für Dich und Deinen Hund.
Aus der Ferne kann Dir sicherlich niemand sagen, ob es sich wirklich um Krebs handelt oder nicht. Aber Dein Hund leidet, somit musst Du Dich wohl bald entscheiden, wie es weiter gehen soll.
Ich erinnere mich hier im DF an einen Thread vor langer Zeit, wo ein Hund nach einer OP aufgrund eines Milztumors noch viele Jahre weiter leben durfte. Und ich erinnere mich an die Aussage meiner TÄ, die selbst bei einem tennisballgroßem Milztumor eine OP nur sehr ungern durchführt, da die Lebenserwartung dadurch nur wenige Monate verlängert wird, der Hund aber durch die OP und dessen Genesung ziemlich gestresst wird.
Ich würde an Deiner Stelle ganz offen mit den Tierärzten Deines Vertrauens über die Kosten und Lebensqualität reden. Aber im Endeffekt entscheiden musst leider Du es, so schwer es fällt.
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Hallo Angela,
wir haben unsere Hündin Ende August mit 4 Jahren über die Regenbogenbrücke begleiten müssen. Ich kann daher nachvollziehen, wie es Dir mit der Vermutung der Ärzte geht.
Ich würde mit dem Tierarzt meines Vertrauens sprechen und eine mögliche OP unter anderem auch vom Alter und der sonstigen Konstitution von Ayla abhängig machen. Bei unserem Tierarzt bin ich aber auch sehr sicher, dass er zu keiner OP raten würde, wenn er nicht sicher wäre, dass die OP vom Hund gut verkraftet werden kann.
Da ich Deine Hündin nicht kenne, kann ich Dir leider nicht raten, was Du tun sollst, aber ich wünsche Ayla alles Gute.
Liebe Grüße
Doris
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Danke erstmal für Eure Anteilnahme.
Ich werde jetzt versuchen zu schlafen und morgen nochmal mit der TÄ sprechen.
Mann ist das ein Sch...
Euch allen eine gute Nacht -
Hallo Angela,
bevor ich meinen Hund öffnen lassen würde, würde ich ein CT machen lassen.
Dann weißt Du, was genau im Bauch los ist, ein MRT wäre noch besser.
Mein Hund hat einen Fußball im Bauch, bei ihr ist es aber kein Tumor gewesen, sondern zwei riesige Fettlipome.Warum würde ich immer ein CT oder MRT machen, weil nur so kannst Du erkennen, ob sich der Krebs schon ausgebreitet hat.
Denn, ganz ehrlich, wenn sie schon Metastasen hat, die sich ausgebreitet haben, dann würde ich sie nicht operieren lassen.Gruß
Bibi - Vor einem Moment
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