Fütterzeit umstellen

  • Zitat

    Das ist richtig, aber gerade der Wolf ist ja - was Futter angeht - zeitlich kaum gebunden. Also regelmäßige Mahlzeiten halte ich bei wilden Wölfen mal für ausgeschlossen.


    Ich finde diese Pflicht beim Hund halt ziemlich nervig. Es schadet meinen Vierbeiner nicht wenn die Fütterungszeiten variieren, aber es nervt mich wenn mein Hund täglich zur selben Zeit anfängt zu quacken weil sein Futter noch nicht aufn Tisch steht. ( bzw im höhenverstellbaren Napf, wegen der Haltungsschäden :D )


    Letztendlich - mit einigen Abstrichen -bleibt der Hund ein Raubtier und kein Raubtier dieser Welt frisst täglich zur gleichen Uhrzeit.


    =) Ja doch. Es hat doch keiner widersprochen, dass Wölfe und andere Raubtieren nicht immer zur selben Zeit fressen.


    Die Frage war doch: MUSS das sein, dass der Hund zu gleicher Zeit täglich Futter bekommt und die Antwort ist: Wenn man will. Es gibt für feste und für flexible Futterzeiten genug pro und contra Argumente. Man muss gucken, was zum eigenen Leben passt. Wenn der Hundesportler wissen muss, wann die Belastungszeiten sind, oder der Arbeitnehmer den Hund allein zu Hause lassen muss und daher auch abschätzen, wann der sich lösen muss, dann ist das eindeutlich deutlich besser, feste Futterzeiten zu haben und es gibt auch nen gesundheitlichen.
    Wenn man aber selber ein sehr unregelmäßiges Leben führt, dann wären feste Zeiten hinderlich. Ebenso ist es dann sau nervig, wenn der Hund auf die Futterzeit aufmerksam macht.


    Es geht beides und man kann es individuell machen, ohne dass es dem Hund schadet. Raubtier-Wolf-und-Martin-Rütter hin oder her.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Fütterzeit umstellen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo,


      dem ist nix hinzuzufügen...Punkt.


      Sehr gut erklärt, finde ich.


      Liebe Grüße


      BETTY und Ronja


      PS.: Ich wollte mit meinem letzten Posting nicht sagen, daß es "schlecht" ist, wenn der Hund zu festen Zeiten gefüttert wird. Wollte nur deutlich machen, daß wir dem Hund anerziehen, zu bestimmten Zeiten die Verdauung anzuregen (Magensäfte zu produzieren und zu speicheln), bzw. sein Futter zu erwarten (einzufordern und rumzuquaken).

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