Vermehrer oder Hunde-in Not-Hilfe-Ausland
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Das stimmt natürlich. Unsere italienische Segugia Diana starb, gerade 4 Jahre alt, an PLE, das hat sie sicher aus Italien eingeschleppt *IRONIE*.
Ich könnte :zensur: , wenn ich dieses "Stammtischgeschwafel" höre. Keine Ahnung haben, aber mitplappern. Sowas regt mich voll auf!
hallo dackeline
wenn du einen link zu dem artikel hast, könnte man evtl. mehr dazu sagen.
gruß krusti
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Hi
hast du hier Vermehrer oder Hunde-in Not-Hilfe-Ausland* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Na bei so einer fundierten Aussage aus einer Illustrierten muss ja was dran sein
Tierheimhund und gesund? Tierheimhund und aus Deutschland? Tierheimhund ist ein Überraschungspaket! Und die Rasseeinschätzungen sind manchmal genial
Ganz nebenbei, soll ich mal die möglichen Erkrankungen von Rassehunden aufzählen?
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Ganz nebenbei, soll ich mal die möglichen Erkrankungen von Rassehunden aufzählen? augen rollen
Aber bitte nur von den ausländischen Rassehunden, in Deutschland sind und werden die Hunde ja nicht krank
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nur mal so nebenbei.
was ist schlimm daran, wenn sich eine "familie" dazu entscheidet
prioritäten zu setzen?sollte der seriöse tierschutz damit ein problem haben?
ist es ein problem z.b einen hund zu empfehlen der noch nicht mit leishmaniose in kontakt gekommen ist?ich verstehe diese "schöngerede" rund um die leishmaniose nicht.
gruß krusti
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Es geht doch nicht um kranker Hund versus gesunder Hund.
Habe hier lauter orthopädische Fälle aus Deutschland.
Mir geht es um einen verantwortungsvollen Umgang mit Hunden als Erregerreservoir für die beiden auf den Menschen übertragbaren in Europa vorkommenden Formen ( tropica und donovani) gelten nunmal Hunde als Hauptreservoir. Zu leugnen dass also Hunde die Leishmaniose haben potenziell über die leider inzwischen schon in Deutschland vorkommende Sandmücke zur Infektionsquelle werden können finde ich schwach.
Was die Infektion beim Menschen angeht ist diese im gegensatz zu der beim Hund :
1. heilbar ( sofern rechtzeitig die richtige Diagnose gestellt wird)
2. im Normalfall nicht über Jahre verlaufende chronische Erkrankung, auch wenn schon Latenzen von bis zu 1 Jahr und ein subakuter Verlauf beschrieben sind.
Ein Mensch von dem man weiß er hat diese Erkrankung wird behandelt und scheidet danach als Infektionsquelle aus, bei Hunden eben nicht.Ja ich weiß selber dass durch die Mobilität der heutigen Gesellschaft immer merh Krankheiten global verschleppt werden können, dennoch ist für mich eine bewusste Inkaufnahme etwas anderes
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nur mal so nebenbei.
was ist schlimm daran, wenn sich eine "familie" dazu entscheidet
prioritäten zu setzen?
sollte der seriöse tierschutz damit ein problem haben?
ist es ein problem z.b einen hund zu empfehlen der noch nicht mit leishmaniose in kontakt gekommen ist?Daran ist garnichts schlimm.
Schlimm sind in meinen Augen einfach falsche oder dumme Aussagen.
Vorurteile auf Stammtischniveau.
Ich würde halt bei einer Empfehlung pro / contra eines bestimmten Hundes viel mehr darauf achten, ob der Hund vom Wesen her zu den Bedingungen in dieser Familie paßt.
Die Krankheit ist in meinen Augen nur dahingehend relevant, ob ich dieser Familie zutraue auch damit sinnvoll umzugehen.Und was meinst Du mit "schönreden"?
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Was die Infektion beim Menschen angeht ist diese im gegensatz zu der beim Hund :
1. heilbar ( sofern rechtzeitig die richtige Diagnose gestellt wird)
2. im Normalfall nicht über Jahre verlaufende chronische Erkrankung, auch wenn schon Latenzen von bis zu 1 Jahr und ein subakuter Verlauf beschrieben sind.
Ein Mensch von dem man weiß er hat diese Erkrankung wird behandelt und scheidet danach als Infektionsquelle aus, bei Hunden eben nicht.Diese Info's sind mir neu.
Hast Du dazu einen Link? -
Nö nen Link hab ich keinen, aber massenhaft tolle Mikrobiobücher aus meinem Studium
Hab ja mal mit dem Gedanken gespielt in die Tropenmedizin zu gehen -
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Ein Mensch von dem man weiß er hat diese Erkrankung wird behandelt und scheidet danach als Infektionsquelle aus, bei Hunden eben nicht.
Genau das ist doch der Knackpunkt, wieviele laufen vllt mit den Erregern rum, wissen und merken nichts davon, weil nicht ausgebrochen und tragen somit vllt auch zur Verbreitung bei.
Mag ja sein, dass die Chance, dass Hunde den Virus verbreiten, prozentual höher liegt, aber das als führendes Argument gegen Auslandstierschutz zu verwenden
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Es ist nicht das führende Argument, aber es ist ein Argument. Man sollte diese Sache sehr wohl im Hinterkopf behalten!
Zu mir hieß es der Pflegehund sei getest und negativ. Ein Scheißdreck war der Hund. Der Hund wurde mit wissentlich mit falschen Angaben gegeben, es war bekannt, dass ich einen Hund mit ner Autoimmunerkrankung habe, bei der alles einfach massiv zuschlägt!
Ja das war nur ein Fall, aber mit wieviel Orgas. haben normale HH zu tun? Klar sind nicht alle so (bitte nicht falsch verstehen), aber sowas wirft einfach ein schlechtes Bild auf den Auslandstierschutz.Auch der Hund der letztes Jahr (ich glaube, es war 2009) mit Tollwut rumgerannt ist, kam aus dem Ausland..
Wenn ich ins Ausland fahre, informiere ich mich doch über evtl. Krankheiten und treffe passende Maßnahmen. Bei einem Auslandshund bin ich als "Käufer" auf die Orga. angewiesen...
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