Sheltie mit vielen Erziehungsfehlern

  • Hallo Zusammen,

    mein Sheltie Badger (2 Jahre, männlich) hat durch unseren vielen Anfängerfehlern, eine schlechte Erziehung:

    Wenn ich draußen oder drinnen bin und jemand bei uns hereinkommt (wir haben ein Gasthaus in dem Wir wohnen, wo im 1. Stock unser Wohnbereich ist) bellt und knurrt er sie an das selbe ist auch draußen :sad2: .

    Er kann nicht alleine bleiben z. B. wenn er mal nicht im Erdgeschoss sein darf und er in meinem Zimmer bleibt bellt er.

    Wir haben leichte Probleme mit dem abrufen, also wenn wir einem Hund begegnen und wir ihn rufen kommt er nicht mehr zu uns.


    Ich hoffe ihr könnt uns unwissenden Menschen helfen :sad2: ,
    Anja

  • Zitat

    Ich hoffe ihr könnt uns unwissenden Menschen helfen :sad2: ,

    Hallo,

    es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber deine Eltern und du können noch "Meister" werden, indem ihr bei so vielen Problemen einen guten Hundetrainer aufsucht, der u.a. zu euch nach Hause kommt und auch draußen mit euch arbeitet.

    Der Hund ist erst zwei Jahre alt, gerade einigermaßen erwachsen, er wird hoffentlich noch mindestens 13 schöne Jahre bei und mit euch leben.

    Dieses Zusammenleben sollte für beide Seiten so angenehm wie möglich sein, aber bei diesen Problemen hat der Hund mehr Stress als ihr.
    Denn sein Verhalten beruht nicht auf Freude - er regelt Dinge, die er aus seiner Sicht regeln muss, weil seine Familie diese Aufgaben nicht übernommen hat.
    Kaum einem Hund macht das Spaß, euch sicherlich auch nicht, sonst hättest du hier nicht nachgefragt.
    Aber:
    Bei so vielen Problemen sollte euch ein Profi in Einzelstunden helfen, Versäumtes nachzuholen.
    Bis dahin:
    Den nicht abrufbaren Hund auf keinen Fall ableinen, die Gefahr ist zu groß für ihn, dass ihm etwas passiert (Unfall - Beißereien).

    Zu Hause übt ihr es, dass der Hund auf einen festen Platz geht, notfalls bindet ihr ihn dort an - er hat Besucher nicht zu begrüßen, abzuchecken und anzubellen.
    Haltet ihn von Fremden fern, draußen bleibt er an der Leine und im Haus wird er am Platz festgebunden, sodass er nicht zu den Besuchern kann.

    Gruß
    Leo

  • Zitat

    Zu Hause übt ihr es, dass der Hund auf einen festen Platz geht, notfalls bindet ihr ihn dort an - er hat Besucher nicht zu begrüßen, abzuchecken und anzubellen.


    Wenn ich ihn dann anbinde darf er dann weiterbellen oder soll ich ihn davon irgentwie abhalten???

  • Du hast die gleiche Frage schon vor einem Jahr gestellt !
    Was ist denn in der Zwischenzeit geschehen ? Habt ihr irgendwas verändert, mit ihm geübt, auf einem Platz zu bleiben, etc.

    Wer ist denn bereit (ausser dir) mit dem Hund zu arbeiten ?

    Gruß, staffy

  • So, wir haben jetzt ganz dolle geübt und es zeigen sich schon Verbesserungen.

    Kommen: kommt jetzt verlässlicher, und kann ihn schon teils bei anderen Hunden abrufen, wir üben aber weiter.Wir haben an der Schleppleine geübt und dann später frei.

    Bellen: Er bellt schon weniger, dank meiner Plastik-Schüsseln, ich werfe die immer nach im wenn er bellen anfängt, aber dezent damit er sich daran nicht gewöhnt.

    Alleine bleiben: das kommt als nächstes dran.


    LG

  • Zitat


    Vielleicht ist ein guter Trainer wirklich angebracht.

    Vielleicht?

    Bestimmt!! 100%ig!

    Sheltiefreundin:

    Den Plastik-Schüsseln-Weitwurf lasse bitte sein - unmöglich ist das!
    Damit machst du mehr kaputt als heil :/
    Deine Eltern sollten einen Hundetrainer ermöglichen - das wurde hier im Mai schon empfohlen...

  • Ich würde dir auch ganz dringend zu ein paar Einzelstunden mit einem Hundetrainer raten.
    Oder, wenn das finanziell absolut nicht möglich ist, dann sucht euch in der Nähe einen Hundesportverein. Da zahlt ihr einen geringen Jahresbeitrag und könnt auch am Hundetraining teilnehmen.

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