1+2=4 / Ein Schwesterchen für Bailey

Gestern Abend führte uns der Weg also in den Odenwald.
Bailey hatten wir im Schlepptau, die wir erstemal allein in die Wohnung ließen ohne die Zucht-Hunde. Sie zeigte sich von ihrer besten Seite, hörte super, war freundlich, wirkte regelrecht intelligent
Undine war mit ihren verbliebenen Bruder noch in Frankfurt bei einem Fotograf. Als die Züchterin nachhause kam, drückte sie uns direkt die Hexe in die Hand. Zudem ließ sie noch 2 Hündinnen mit ins Wohnzimmer.
Was soll ich sagen: ich war bombastisch verliebt. Die Zweifel die ich hatte, waren alle weg. Ich hätte heulen können, als ich das Fellpaket in den Armen hielt.
Die Kleine ging keinen Millimeter mehr von unserer Seite. Bailey machte einen großen Bogen und schien ziemlich reizüberflutet. Letztendlich zeigte sie auch ihre Zähne einer Hündin gegenüber.
Mystic war auch da. Aber a) ich hatte überhaupt kein Interesse mehr an ihr und b) wir hätten sie vorerst eh nicht erhalten können. Mystic war ja wie gesagt von einer anderen (aufgelösten) Zucht. Doch dass sie einen riesigen Nabelbruch hatte, verschwieg jener Züchter. Vor Abgabe muss sie zunächst operiert werden.

Dann machten wir den Kaufvertrag zurecht mit der Bedingung sie Sonntag abzuholen. Wir hatten dieses WE einen Besuch bei meinem Papa in Thüringen geplant. Nach dem Schnee-Chaos heute morgen dann beschlossen wir die Tour abzusagen und riefen im Odenwald an um uns nach den aktuellen Schneelagen zu erkundigen, ob wir das Hexlein heute/morgen schon holen können.

Wie gesagt, machte sie mir das Angebot sich in Frankfurt zu treffen, denn die Autobahnen waren alle dicht, der Weg in den Odenwald beschwerlich, teils nicht zugänglich und unsere Züchterin konnte ihre Termine in Frankfurt auch noch wahrnehmen.

Joar, und nun sitz ich hier ziemlich alleinerziehend mit 2 hunden
Daniel ist auf Vereins-Feier und ich kuschel mit einem schwarzen Welpi als Nackenrolle, dessen Kopf auf meiner Schulter links und Knickschwänzchen auf meiner Schulter rechts liegt...

Siehe Seite 12!!