Hungern für die Idealfigur?

  • @schlaubi


    super Vorschlag :gut: leider lassen die einfrier Kapazitäten diese Variante leider nicht zu :( :


    So 2-3 kg weniger denke ich wären schon drin .


    Wenn ich es gebacken kriege stell ich noch ein Bild von Tyson von oben ein .


    Grüße


    Katja

  • Zitat

    @schlaubi


    super Vorschlag :gut: leider lassen die einfrier Kapazitäten diese Variante leider nicht zu :( :


    Kannst Du auch nicht für die nächsten 2 Wochen kleinere Mengen einfrieren?


    Wenn auch das nicht geht, würde ich ihm halt einmal in der Woche 2 Portionen auf 3 Tage verfüttern. So hat er keinen Fastentag, aber an 3 von 7 Tagen etwas weniger. Ggf. kannst es ja mit Buttermilch oder ähnlichem "Füllmaterial" strecken, wobei ich nicht denke, dass das nötig ist.


    Ggf. braucht er auf diese Weise halt ein paar Tage länger, bis er das von Dir angepeilte Gewicht hat.


    Bilder würde ich auf jeden Fall machen oder auch eine Liste mit der täglichen Futtermenge und dem wöchentlichen Gewicht führen.


    Viele Grüße


    Doris

  • MIST jetzt ist mein EDIT verschwunden...


    Zitat

    Ich denke, die Quintessenz des Ganzen ist: Nein, hungern sollten Hunde nicht müssen für die Idealfigur ("hungern" im Sinne von: "eine Nährstoffunterversorung riskieren"), und wenn Gewichtsreduktion, dann langsam und in kleinen Schritten, nicht zu radikal. ;)
    Hätten wir vielleicht einfacher und weniger emotional haben können. :headbash:


    allerdings, vielleicht gehen wir das nächste mal raus, stecken den Kopf in den Schnee und schreiben dann mit kühlem Kopf, was?! :lol:


    Ansonsten hören sich deine Beschreibungen doch gut an :gut:, dann versuch jetzt einfach nen gesunden Weg für die Ernährung zu finden. Das mit den Nährstoffen war für mich z.B. auch ne recht dubiose Erklärung ohne die Hintergründe Anämie etc. Von ein wenig an der normalen Ration kürzen passiert sowas ja nicht und du hast es einfach zu extrem gemacht... Ich kann das mit dem Hungern lassen nicht vertragen übrigens total nachvollziehen, hab der Laica aus Mitleid nach ner Kotzspritze abends gegen Anweisung des TA noch Schonkost zugeteilt, weil die ab mittags im Kreis gelaufen ist vor Kohldampf... (Zum Glück setzt die nicht leicht an und ich brauch in der Hinsicht nicht streng sein!)

  • Also ich füttere ja morgens Lupovet IBDerma und abends barf. Ich hab eine kleine Saucenkelle, mit der ich morgens das Futter portioniere (da passen ca. 30 gr rein).
    30 gr gehen noch zusätzlich zum Training. Abends geb ich 50g Fleisch, Gemüse und Kartoffeln.


    Frau Schmitt hat unterschiedlich Bewegung. Jetzt im Winter mit mir deutlich weniger als im Sommer, weil ich bei dem Wetter nicht mehr Rad fahre und aufgrund meiner Behinderung nicht ganz so gut zu Fuß bin. Mein Bruder holt sie nach Feierabend ab und unternimmt noch ein bisschen was mit ihr so lange es noch nicht ganz dunkel ist, am Wo-Ende nimmt er sie tagsüber mit auf seine ausgiebigen Fotosafaris.


    Die Futtermenge ist also nicht statisch, da sie mal mehr, mal weniger verbrennt.
    Ich beobachte sie deswegen ganz genau und wenn ich das Gefühl habe, jetzt wird sie moppelig, dann kürze ich die Rationen. Und da bin ich nicht so zimperlich. Meistens habe ich sie innerhalb ein paar Tagen wieder da, wo ich sie gewichtsmäßig sehen will. Allerdings lasse ich es gar nicht erst so weit kommen, dass sie viel abnehmen muss. Sobald ich bei Bewegung die Rippen nicht mehr sehen kann, gibts weniger Futter. Kartoffeln gibts dann eben auch keine mehr.
    Ich hab damit kein Problem. Hunger hat die sowieso immer. Egal, wieviel die reinschaufelt.


    Vielleicht wäre das eine Option für die TS:
    Runterfüttern (beide) bis man in der Bewegung die ersten drei Rippen sieht, dann gucken, dass es so bleibt. Sobald man die Rippen nicht mehr sehen kann, runter mit der Menge. Etwa um 10 %, wenn das nach ein paar Tagen keinen Unterschied bewirkt, nochmal runter. Um etwa 5% usw. bis die Rippen wieder sichtbar sind. Wird der Hund noch dünner, einfach ein ganz klein bisschen mehr. Fertig. Das ist nicht schwer und so kann man das Gewicht relativ zeitnah gut im grünen Bereich halten ohne da groß Diät-Stress zu veranstalten. Also einfach mit der Figur füttern und nach Augenmaß, dann klappt das schon. Mit der Zeit hat man das drauf.


    Ich mach das so seit 28 Jahren, hat sich bestens bewährt. Nie Probleme mit Unter- oder Übergewicht.

  • *hüstel*


    Mal nur ein Hinweis: Wenn du schreibst, deine Hunde bekommen jetzt fast nur noch Fleisch mit Gemüse - dann will ich kein Spielverderber sein, aber auf lange Sicht wird das krank machen, wenn du dabei nicht auf die ausreichenden Supplementierungen achtest, oder aber die Rationen bedarfsgerecht zusammenstellst (Muskelfleisch, Innereien, Bindegewebiges, Knochen, Gemüse, Öle)


  • Ich mache es auch genauso.... Fühlen, gucken, wird es mehr über den Rippen oder am Bobbes, dann gibt es paar Tage gut Teil weniger Futter, wird der Hund zu rappelig, gibt es wieder mehr... Bei weniger Bewegung gibt es auch weniger, bei mir Bewegung auch mal was extra.... Egal ober hoch oder runter, innerhalb von wenigen Tagen sind meine Hunde immer wieder total optimal...

  • Zitat

    *hüstel*


    Mal nur ein Hinweis: Wenn du schreibst, deine Hunde bekommen jetzt fast nur noch Fleisch mit Gemüse - dann will ich kein Spielverderber sein, aber auf lange Sicht wird das krank machen, wenn du dabei nicht auf die ausreichenden Supplementierungen achtest, oder aber die Rationen bedarfsgerecht zusammenstellst (Muskelfleisch, Innereien, Bindegewebiges, Knochen, Gemüse, Öle)


    Ich habe noch nicht mit dem Barffleisch begonnen (warte noch auf die Lieferung). Das war nur eine Idee für die momantane Situation, da meine Kleine 1. Anämie hat (und dann auch noch aufgrund ihrer Läufigkeit recht viel Blut verloren hat in den letzten 2 Wochen), und 2. ihre Giardien nicht weg bekommt, welche sich von Kohlenhydraten ernähren.
    Aus diesen beiden Gründen möchte ich ihr eine Zeitlang weniger/keine Kohlenhydrate füttern (natürlich nicht für immer, ich möchte ja auch nicht, dass sie noch weiter abnimmt.)
    Eben aufgrund dieser gesundheitlichen Situation habe ich bei ihr einfach Angst, dass sie - bei jeder Nahrungsreduktion - in einen (Eisen-) Mangel geraten könnte.
    Ich habe ihr zusätzich noch ein Aufbaupräparat aus verschiednen Nährstoffen besorgt, und welches auch ihr Immunsystem stärkt. Das möchte ich ihr eine Zeitlang dazu geben.

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