Hungern für die Idealfigur?

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Dein "normaler" TA hat nie was gesagt, die Vertretung aber schon, wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe? Und jetzt überlegst Du, den TA zu wechseln?

Dazu möchte ich anmerken, dass aus genau diesem Grund nur die allerwenigsten TAs den Besitzern sagen, dass deren Hunde zu fett sind. Die sind dann nämlich beleidigt und wechseln einfach den TA. Statt froh zu sein, dass ihnen jemand mal die Wahrheit sagt, fühlen sich die Leute auf den Schlips getreten.
Also halten die TAs lieber die Klappe und sagen nichts, bringt eh nichts, nur ein leeres Wartezimmer.
Du solltest Dich also lieber freuen, dass Du eine auf eine ehrliche TA gestoßen bist.

Es geht nicht nur darum, dass die TÄ meinte, meine Kleine sei zu dick (hierzu darf ja jeder seine Meinung äußern), sondern auch um die Art und Weise, wie sie sofort sagte: "Beim Mops müssen wir bald ein Lifting durchführen", ohne mich überhaupt zu fragen. Die lieblose Art, wie sie mit meinem Hund umging .... Und letztlich noch ihre Art und Weise mit den kahlen Stellen auf Bellas Fell umzugehen. Ich fragte sie, ob das ein Pilz sein könnte. Ohne einen Abstrich o.ä. zu machen sagte sie nur "hm, das könnte ein Pilz sein, ich gebe Ihnen mal etwas gegen Pilz mit."

Außerdem hat meine Kleine seit Juli Giardien, und die Behandlung in der Praxis hat keinerlei Erfolge gezeigt.

Ich fühle mich in der Praxis einfach nicht (mehr) gut betreut und bekam von einer Bekannten, die im Nachbarort wohnt, einen super Tipp einer anderen TÄ. Meine Bekannte hat auch schon alle TÄ im Umkreis durchprobiert, auch meine Praxis, und war dort ebenfalls nicht zufrieden.

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dieser Hund hat aber durch konsequente Diät + Sportprogramm ein tolles und vor allem gesundes Gewicht erzielt
Das deine Hunde jagen, liegt nicht am Gewicht, sonder ist anscheinend eine Lücke in der/Deiner Erziehung

Und selbst wenn dein Hund genauso agil war, als er zu viel Gewicht hatte - mit weniger Gewicht ist toben etc. deutlich gesünder, da weniger Belastung für die Gelenke.

irgendwie dreht es sich hier im Kreis, du suchst händeringend nach Bestätigung dafür, was dir hier keiner geben wird.
Ein zu dicker Hund lebt ungesund, so ist es und man kann es nicht schön reden, PUNKT
nicht mehr und nicht weniger versuchen dir die User hier seitenlang zu verklickern.

Ich verstehe Euer Problem jetzt nicht ganz. Meine BEIDEN Hunde haben doch bereits abgenommen, haben jetzt ein super Gewicht und ich habe doch schon mehrfach im Laufe des Threads erwähnt, dass ich das Gewicht jetzt halten werde.

Was erwartet Ihr denn jetzt noch?

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Du bist wahrlich eine Meisterin im Relativieren. Ich verneige mich vor Deiner Kunst!

Ehrlich gesagt wird mir das jetzt etwas zu blöd. Ich bin nicht der Meinung, dass ich mich für irgendetwas rechtfertigen muss. Ich habe nur erklärt aus welchen Gründen ich den TA wechseln möchte.

Ich denke, jetzt beginnt wieder das "die-Worte-im-Mund-herum-drehen-Spiel". Der Thread sollte eigentlich eher eine Diskussion werden, und nicht ein Herumeiern um meine Hunde, die bereits super abgenommen haben.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Nacht!

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Es geht nicht nur darum, dass die TÄ meinte, meine Kleine sei zu dick (hierzu darf ja jeder seine Meinung äußern), sondern auch um die Art und Weise, wie sie sofort sagte: "Beim Mops müssen wir bald ein Lifting durchführen", ohne mich überhaupt zu fragen. Die lieblose Art, wie sie mit meinem Hund umging .... Und letztlich noch ihre Art und Weise mit den kahlen Stellen auf Bellas Fell umzugehen. Ich fragte sie, ob das ein Pilz sein könnte. Ohne einen Abstrich o.ä. zu machen sagte sie nur "hm, das könnte ein Pilz sein, ich gebe Ihnen mal etwas gegen Pilz mit."

Tja, manche TA haben nun mal nicht das Taktgefühl für sich gepachtet und sagen grade heraus was ihnen auf der Zunge liegt. Manche HH können mit sowas umgehen und manche sind dann angschnarcht.
Zum Pilz: ich gehe mal einfach davon aus, dass die TÄ in ihrem beruflichem Werdegang den ein oder anderen Pilz gesehen hat und auch ohne Hautgeschabsel beurteilen kann ob es denn nun ein Pilz ist oder nicht.

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Außerdem hat meine Kleine seit Juli Giardien, und die Behandlung in der Praxis hat keinerlei Erfolge gezeigt.

Tja, Giardien sind halt elende Mistviecher. Und dein Hund kann sich immer und überall mit den Dingern anstecken- einmal am falschen Grashalm oder Haufen geschnuffelt und zack sind sie wieder da und die Behandlung kann vom neuen beginnen. Meistens ist eine so eine immer wieder kehrernde Giardieninfektion ein Indiz dafür, dass irgendwas mit dem Immunsystem nicht ganz rund läuft.
Bei Giardien ist eines wichtig: absolute Sauberkeit. Also alle naslang die Decken reinigen, nach jedem Fressen die Bütten desinfizieren. Quasi allem was möglich ist mit dem Dampfreiniger zu Leibe rücken. So kann man zumindest das Risiko mindern, dass der Hund sich zu Hause immer wieder neu infiziert.

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Ich fühle mich in der Praxis einfach nicht (mehr) gut betreut und bekam von einer Bekannten, die im Nachbarort wohnt, einen super Tipp einer anderen TÄ. Meine Bekannte hat auch schon alle TÄ im Umkreis durchprobiert, auch meine Praxis, und war dort ebenfalls nicht zufrieden.

Wenn du dich na nicht wohl fühlst, dann wander weiter. Manchmal braucht es ein Weilchen bis man den passenden Tierarzt gefunden hat.

LG Alex

So, jetzt gebe ich auch noch mal meinen Senf dazu, aber zu dem Menschen-BMI.

Der Menschen-BMI ist genauso relativ wie die Standard-Gewichtsangaben für Rassehunde.... Ich bin 1,70 m groß und wiege knapp 52 kg. Das ist laut BMI Untergewicht. Ich bin aber topfit, meine Blutwerte sind top, ich bin sehr sportlich, mehrere Ärzte haben mir eine super Gesundheit attestiert und keinen Grund zur Gewichtszunahme gesehen. Mit nur 1-2 kg mehr fühle ich mich schlapp, träge, schnaufe beim Sport (was ich monatlich für 2 Tage spüre, wenn hormonbedingt mein Körper mehr Wasser einlagert :/ ).
Soll ich mich jetzt also fett fressen, nur weil irgendsone Tabelle das befiehlt?
Würde ich versuchen zu zu nehmen, wäre das für mich echt mühsam, denn ich esse gerne und auch gerne kalorienhaltige Dinge, aber ich mache halt viel Sport, habe nen schnellen Stoffwechsel... Also, sollte ich jetzt etwa den BMI als Maß aller Dinge hernehmen? Wohl kaum....

Warum das aber andersrum nicht funktioniert? Ganz einfach: Jedes Gramm zu viel belastet den Organismus, egal ob Mensch oder Hund. Und auch beim Mensch ist das so: Selbst wenn noch jemand im BMI beim Normalgewicht liegt, kann dieser jemand subjektives Übergewicht haben...

Man sollte sich immer Mensch bzw. Hund anschauen und fühlen. Ich habe ne Freundin, die ist genauso groß wie ich, wiegt aber 70 kg, die ist aber auch nicht dick, die ist straff und sportlich und belastbar und weit weg von fett oder Übergewicht. Ne andere Freundin sieht da aber schon voll fett aus, ist da träge und schlapp.

So ist das auch bei Hunden. Der eine Hund hat bei 50 cm und 19 kg ne schlanke sportliche Figur, der andere sieht einfach nur mopsig aus.

Halt Dich doch mal nicht an den kg- bzw. Gramm-Angaben alleine auf.

Wenn Du nach den Rippen puhlen mußt und die Hunde mopsig aussehen, dann sind sie zu dick. Fertig...

Ich wiege meine Hunde nie, ich mache immer nur den Anfaß-Test... Der ist doch viel aussagekräftiger als das bloße Gewicht...

Aber Deine Ausreden sind echt der hammer...

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Aber Deine Ausreden sind echt der hammer...

Leute, Ihr beginnt echt, mich zu nerven. Es GIBT keine Ausreden. Meine Hunde haben super abgenommen, die Rippen sind inzwischen ohne Druck tastbar bei BEIDEN Hunden, und sie sind top in Form. Die Filme vom ersten Thread wurden VOR der Diät gemacht, und ja, damals fand ich meine Große am Schluß auch ...zumindest grenzwertig.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum ihr Euch daran aufgeilt, hier immer wieder darauf herum zu hacken, da ich keine dicken Hunde mehr habe, sondern nur zur Diskussion gestellt habe, ob ein Hund hungern sollte, um dünn zu sein.
Warum muss eine einfache Frage/ Diskussion immer dahingehend ausarten, dass Ihr auf einem TS grundlos herumhackt. Das ist wirklich nervig.

Nochmal für alle zum Mitschreiben: Meine Hunde haben abgenommen, die Große 3 kg, die Kleine 600g. Ich habe agile, gesunde, sportliche Hunde, also WO in aller Welt ist das Problem???

@Fräuleinwolle: Das, was du beschrieben hast, kann ich trotzdem unterschreiben, und das ist ja auch das, was ich die ganze Zeit versuche, hier zu erklären. Es gibt -zumindest beim Menschen- ein individuelles Wohlfühlgewicht. Das kann an der unteren Grenze des BMI liegen, oder etwas drunter, aber auch an der oberen, oder etwas drüber.
Es gibt auch Menschen, die nicht damit zurecht kommen, wenn sie zu dünn sind, da sie dann nervöser, unruhiger usw. werden. Mit ein paar Kilo mehr haben sie mehr innere Ruhe und fühlen sich wohler.
Und genau darauf wollte ich hinaus: Ob es auch sein kann, dass es Hunde gibt, die sich einfach wohler fühlen, wenn sie NICHT dürr sind oder hungern müssen, allerdings OHNE übergewichtig zu sein. Massives Übergewicht beim Hund, ob das nochmal klar zu machen, lehne ich genau so ab, wie ihr. Aber ich muss mich auch nicht damit profilieren, den dünnsten/durchtrainiertesten Hund der Hundewiese zu haben.
Meine Frage war und ist nur: Was ist wirklich zum Wohle des Hundes und dient nicht etwa dem Ego des HH?