Hat euer Hund euch charakterlich verändert?

  • Ich bin so Paranoid wie noch nie in meinem Leben. Selten habe ich mir so grosse Sorgen gemacht, wie seit Woody bei mir lebt.


    Ein Planungsgenie bin ich geworden. Ja.


    Ansonsten .... Immernoch gleich ....



    Aber Woody macht mir natürlich auch hie und da mal ne freude wa... xD dat mönschterle dat !! Wir haben nur Gesundheitliche Probleme. Erziehungssachen kriegen wir fast alles selber hin. Und da die Gesundheit genauso unberächenbar ist wie ein jugner Hund, springe ich wegen jedem PIEP hoch , habe Sorgen..... Hoffe man wird ruhiger umso länger man nen Hund hat!!

  • also eine sache ist mir gleich eingefallen.
    ich war verdammt unordentlich, überall lag zeug und bis ich und meine wg mal aufgrämt haben...oh gott das hat ewig gedauert und war manchmal echt eckelhaft.
    jetzt ist unsere wg sauere wie nie und ich entwickle einen kleinen staubsauerwahn. :shocked:

  • Zitat

    Ein Planungsgenie bin ich geworden. Ja.


    OH JA - ich auch! wobei in gewisser weise war ich es schon, aber das ist nach 21monaten hundehaltung (sie kann nicht wirklich allein bleiben) perfektioniert!

  • Zitat

    Nein, mein Charakter hat sich nicht verändert.



    Dito, kann ich so auch nur sagen.
    Warum sollte der hund meinen charakter verändern?


    Das einzigste was der hund bei mir verändert hat, ist das ich noch mehr gebunden bin, und das ich bei wind und wetter raus gehe, an sonsten bin ich wie ich bin

  • Luna hat mir gezeigt, was es wirklich bedeutet Verantwortung zu haben und dass man sie nicht einfach abgeben kann. Dafür bin ich ihr dankbar.


    Ebenso hat sie mein Immunsystem gestärkt, ich war in dem Jahr, in dem ich sie habe kein einziges Mal krank.


    Und sie hat mir sehr oft gezeigt, dass praktische Klamotten viel besser sind als Turnschuhe auf dem Feld. Heute habe ich rote Gummistiefel und ne rote Regenjacke. Und rote Haare - aber das hat nen anderen Grund :lol:


    Aber all das würde ich jetzt nicht unbedingt in charakterliche Veränderung schieben. Man verändert sich nunmal. Der Mensch passt sich immer seiner Umwelt an. So wie es alle Tiere tun :D

  • Also umso älter mein Hund wurde umso mehr reizbarer bin ich irgendwie geworden weil mir alle Probleme die es in Arbeit udg. gibt immer lächerlicher vorkommen und es viel wichtigeres im leben gibt. Hat vermutlich nicht nur mit dem Hundchen alleine zu tun sondern sicher auch das man dann spätestens seine Umwelt beginnt anders wahrzunehmen wenn man einen Hund beherrbergt ;)

  • mich hat mein Kleiner auch verändert. Vor ihm war ich sehr darauf bedacht, anderen nicht weh zu tun, auch wenn sie mir weh taten, habe ich gedanklich Entschuldigungen für denjenigen gefunden und mich nicht gewehrt. Nein-Sagen gab es sogut wie garnicht (immer auf´s Privatleben bezogen, Geschäftlich konnte ich mich für Interessen anderer schon durchsetzen). Durch den Kleinen habe ich gelernt, Konsequent zu sein, meine Meinung zu vertreten, Nein zu sagen... klingt komisch, ist aber so. Er ist eine unerwartete Therapie ;-) das sehen auch andere so ;-) und ich kann auch wütend werden :-) natürlich nur, wenn´s um den Kleinen geht, bei mir wird das aber auch langsam - und das finde ich gut!


    Die Veränderungen waren nicht gewollt und auch nicht erwartet, sie kamen einfach ganz automatisch ;-) Ich denke es kommt durch die große Verantwortung für ein so vertrauensvolles Lebewesen, das so von uns abhängig ist. Hätte ich Kinder, hätte ich diese Erfahrung bestimmt ähnlich oder sogar "schlimmer" schon gemacht ;-) Aber wenn ich schon so sehr leide, wenn mit meinem Kleinen - z.B. gesundheitlich - was ist, ich wüßte nicht, wie ich die Sorgen für ein Kind überstehen sollte...

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