Hundeführerschein ??? Wozu ??

  • Ehrlich gesagt finde ich sowas absoluten Schwachfug. Warum? Weil ich zwar finde, dass es absolut sinnvoll ist, seinen Hund - und sich selber!- gut zu erziehen und kennenzulernen, aber die jenigen, die ihren Kopf nicht nur als Mützenständer benutzen wissen das eh und machen das sowieso, und gerade die, die man mit sowas verpflichten will, scheißen eh drauf... Kenne leider persönlich genug solcher Vögel, billiger Listi aus Belgien, nich versteuert, nich versichert, Sachkunde was ist das, erzogen wozu mach ich nicht mal bei meinen Kindern, und kriegen sie den dann vom Ordnungsamt abgenommen haben sie in 2 Tagen nen neuen... schon das 5. Mal Haltungsverbot bekommen, wen interessierts, krieg eh Hartz 4, Strafen zahl ich da eh ned und wenn se kommen mach ich halt die 8. Eidesstattliche, und in den Knast werfen die für so Lappalien eh keinen.


    Würde vielleicht was bringen, wenn sie jeden Hund ab Rehpinscher aufwärts zur Waffe erklären würden, dann Hundeführerschein vorschreiben, 2 Jahre lang mit entsprechendem Personalaufwand dreimal täglich jeden Hundehalter anhalten und auf den Schein kontrollieren täten, und jeder der ihn nicht hat sofort wegen Verstoß gegen das Waffengesetz minimum mit Bewährung verknacken würden... alles andere ist ausschließlich Gängelung der Leute, die sich eh schon ordentlich verhalten.


    Just my 2 cents,
    Micha

  • In Anbetracht der ganzen mehr oder weniger sinnvollen Verordnungen wie die 20/40 Regel in NRW, Rasselisten etc finde ich die Einführung eines Hundeführerscheins für alle Hundehalter sinnvoll. Die, die noch nicht so geübt im Umgang mit ihren Hunden sind, noch nicht so viel Wissen angehäuft haben, haben in den Vorbereitungskursen die Möglichkeit, Erfahrungen und Wissen zu sammeln. Gut finde ich die Idee des DOQ 2.0 Hundeführerscheins, bei dem man die theoretische Prüfung bis zu 12 Monate vor der praktischen Prüfung machen kann, so können auch Welpenbesitzer sich schon vor oder ganz zu Beginn des Einzugs des Welpen schlau machen und dann eben nach angemessener Übungszeit den praktischen Teil machen.
    Die, die sich eh schon viel mit ihrem Hund/ ihren Hunden beschäftigt haben, sich viel Wissen angeeignet habe, deren Umgang mit ihren Hunden alltagstauglich ist, sollten so eine Prüfung ja eh "mit links" schaffen. Solange dann keine Unsummen verlangt werden ists doch nicht schlimm.
    Bevor man offiziell Autofahren darf muß man auch zur Führerscheinprüfung egal, wie gut man schon Auto fahren kann.

  • Zitat

    Soweit ich das kenne ist das eine wirklich sinnvolle Alltagsprüfung (Theorie, UO und eben Alltagsprüfung: Hund an lockerer Leine im Gewühl, Hund vor Metzgerei absitzen, man selber holt was ab, etc pp - Sachen, die ruhige, stabile Hunde erfordern eben). Wenn die jeder HH hätte, gäb es weit weniger Probleme!! Ganz sicher!!


    Ich bin der Meinung, dass der Hundeführerschein mit seinem Hund zusammen für alle Pflicht sein sollte. Es wäre wirklich harmonischer und dann gäbs auch wieder weniger Hundegegner.
    Wer nicht versteht, wozu das gut sein soll, wohnt und lebt wohl da, wo es nicht wirklich viele andere Hunde gibt. Aber in einer Stadt, wo man oft nur Zentimeter Platz hat, um zwischen Hundehassern, Hundephobikern und unerzogenen Hunden, deren Herrchen das gar nicht einsehen, durchzugehen, da finde ich, springt es einen an, dass das Sinn macht.



    ich bin mit meinemhund oft in der stadt unterwegs(ohne leine) und habe keinerlei probleme.allerdings ist das draußenbleiben noch in der übungsphase. hier haben die leute hauptsächlich probleme mit hundehaufen- hier gibt es viele die häufchen einfach liegen lassen. andererseits wird sich hier aufgeregt das man die vollen tütchen in die normalen öffentlichen mülleimer schmeißt.an anderen ecken gibt es keine mülleimer. aber naja da muß die stadt mal etwas ausm arsch kommen.


    wie sieht es denn mit den kosten aus für n hf-schein?
    bei vielen leuten ist es sicher besser den schein zurpflicht zu machen aber bei einigen ist es sicher auch überflüssig.
    unterm strich wird es immer ne kosten frage bleiben und ein wiederspruch in sich- jemand der gute arbeit hat/flüssig ist kann seinem hund alles kaufen hat aber durch die arbeit oft nicht genügend zeit und hier fängt dann die kettenreaktion an. und andersrum ist esauch nicht viel besser-eine kastration beispielsweise ist ne extreme belastung für jemanden der nschlecht bezahlten oder garkeinen job hat



  • hmm, das ist ja nicht grade wenig kohle. ich habe keine probleme mit meinem hund,durch die stadt zu gehen. und schon ist dieses thema wieder uninteressant für mich- wieso sollte ich 90 euro loswerden für etwas das ich auch im internet nachlesen und üben kann? habenwir irgendwelche besonderenvorteile durch diesen schein?

  • Hundeführerschein? Wo gibt es den denn? Also ich brauchte für die Haltung von Listenhunden eine erweiterte Sachkunde die man nur beim Ordnungsamt machen kann. Ist ein Fragekatalog den man beantworten musste und der zu einer bestimmten Prozentzahl richtig beantwortet werden musste (weiß leider nicht mehr wie hoch).
    Dazu gehörte aber kein praktischer Teil da ohne den kein Hund geführt werden dürfte. Nachdem wir ihn bestanden hatte dürften wir Listenhund führen und uns einen anschaffen. Der muss solange er mit uns keinen Wesenstest bestanden hat mit Maulkorb und Leine spazieren geführt werden.
    Dann wäre also der Wesenstest das gleiche wie ein Hundeführerschein?

  • @ rebrun


    nein
    ein hundeführerschein ist bei wieten nicht so anspruchsvoll wie ein sachkundenachweis
    eher ein test o man auch genug hirnzellen hat um nen Hund zu halten... obwohl ne nicht mal die brauch man genug


    selbst der praktische teil ist teilweise... hmmm.... einfach...
    hab mal einen test beobachtet, da konnte sein herrchen den Hund nach dem 10(?) mal rufen erst dazu bewegen zu kommen... er hatte bestanden

  • Zitat

    @ rebrun


    nein
    ein hundeführerschein ist bei wieten nicht so anspruchsvoll wie ein sachkundenachweis
    eher ein test o man auch genug hirnzellen hat um nen Hund zu halten... obwohl ne nicht mal die brauch man genug


    selbst der praktische teil ist teilweise... hmmm.... einfach...
    hab mal einen test beobachtet, da konnte sein herrchen den Hund nach dem 10(?) mal rufen erst dazu bewegen zu kommen... er hatte bestanden


    Da gibt es aber auch andere Schulen die höhere Ansprüche stellen.


    Bei uns sind es glaube ich 20 theoretische Fragen, dafür sehr viel praktische Übungen die zeigen wie der Hund hört, wie der Halter mit dem Hund umgeht usw.
    Das besteht keiner der sich sonst einen feuchten Dreck um die Erziehung schert.
    Ich finde es gut, die Halter müssen sich mit ihrem Hund und der Lerntheorie auseinandersetzen, es schweißt zusammen und macht Spass.


    Kostet bei uns übrigens 10 Euro.


    Die oben beschriebenen Idioten die sich sowieso um alles einen Dreck scheren, wird man auch mit einem FS nicht kriegen.

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