Lotta betritt Futterneuland

  • Hallo ihr lieben BARF Profis,

    ich versuche meine Lotta (Labrador, 11 Monate, 25kg) etwas abwechslungsreicher zu ernähren. Bisher bekam sie real nature TRofu und alle paar Tage eine Dose real nature.
    Nun meine klugen Überlegungen ( ich hoffe, die sind wirklich klug :D ):

    Morgens Trofu 150g ( ich schaffe morgens zeitlich nichst anderes)
    Abends Gemüsemix plus Fleisch

    Zusätzlich gibt es alle paar Tage Sandknochen. So. Ich weiß, mein Plan ist nicht einen Teil so ausgebufft wie die tollen, spannenden Pläne hier. Ich hoffe, ich bin nicht gänzlich auf dem Holzweg und kann meine Umstellung so erstmal "testen". Für mich als jahrelangen Vegetarier ist das wirklich kein Kindergeburtstag. Ich würde mich ehrlich sehr über Tipps und Anregungen freuen!

  • Du könntest die Mahlzeiten doch abends schon für den nächsten morgen vorbereiten und in ner Tupperdose in den Kühlschrank stellen...

    Hast du denn schon einen Futterplan?
    Hast du dir ein Buch zum Thema gekauft?

  • Hallo,
    dass du gerne Barfen möchtest finde ich gut. Allerdings musst du den Fertigfuttergehalt mit dem Rohfleisch/Gemüse-Gehalt verrechnen und das ist eventuell etwas kompliziert. Zum Beispiel mit dem Kalzium.

    Ich würde dir dann auch eher raten abends einfach zwei Portionen zu machen und morgens dann einfach noch mal dasselbe zu geben. Das stört den Hund keineswegs und ist auch nicht so ein Durcheinander :gut:

  • Hallöchen!

    hmmm, ich bin nicht sicher, ob das so eine prima Idee ist? Nich tweil ich es weiß, sondern weil ich es eben nicht weiß.

    Ich habe schon oft gehört und gelesen, dass man TroFu und RoFu nicht "zusammen" geben soll.

    Es wird eher empfohlen, nur eines von beidem zu geben! Vielleicht denkst Du mal drüber nach, das TroFu mit der Zeit langsam ausschleichen zu lassen und komplett zu barfen??? Kann natürlich sein, dass es gar nix ausmacht, wenn Du TroFu und Barf gibst. Aber wie die anderen schon sagten. Im TroFu sind alle Minerlien und Futterzusätze drin und Du musst dann schon genau überlegen, wieviel Du gibst, damit keine Überversorgung zu Stande kommt.

    Wegen dem Essen morgens - ich koch (dünste) das Gemüse für meinen Hund auch schon am Abend vorher, damit es dann Früh abgekühlt ist. Alles was ich früh noch machen muss, ist alles in eine Schüssel schmeißen und mit dem Pürrierstab klein machen. Das dauert 2min. Das ist nicht zu viel!

    Außerdem bekommt mein Hund dreimal pro Woche nur Fleisch und das friere ich auch schon am Abend vorher aus. Muss es dann also auch nur noch in den Fressnapf tun.

    Zur Info würde ich Dir die Barf Broschüre von Swanie Simon empfehlen. Die kostet nur 5€ und es steht alles wichtige drin!

  • Hi,
    vielen Dank soweit schonmal! Meine Hundetrainerin hat gemeint, dass man roh, kochen oder eben Barf so ein bisschen pi mal Daumen berechnen kann solange man noch Trofu zufüttert um Vitamine und Mineralien nicht gänzlich selbst berechnen müssen. Ich habe viel im Netz gelesen über Barf und tarue mir eine komplette Eigenregie einfach nicht zu.
    Heute gibtst also Gemüsemix und etwas Reis plus Rindfleisch. Lotta mag es wohl gerne, und ich fühl mich seeeeehr hundefreundlich ;-)

  • Den Tipp finde ich super! Wo aber liegt der Unterschied einer individuell zusammengestellten BARF Mahlzeit zu einer real natue Dose? Da ist doch auch kein Zusatzkram drin, und ich hab so das Gefühl es kommt der Sache sehr nah? Liege ich falsch? :???:

  • Zitat

    Hallöchen!

    hmmm, ich bin nicht sicher, ob das so eine prima Idee ist? Nich tweil ich es weiß, sondern weil ich es eben nicht weiß.

    Ich habe schon oft gehört und gelesen, dass man TroFu und RoFu nicht "zusammen" geben soll.

    Es wird eher empfohlen, nur eines von beidem zu geben! Vielleicht denkst Du mal drüber nach, das TroFu mit der Zeit langsam ausschleichen zu lassen und komplett zu barfen??? Kann natürlich sein, dass es gar nix ausmacht, wenn Du TroFu und Barf gibst.

    Selbstverständlich kann man morgens Trofu und abends Rohfutter füttern.

    Ich mache das jetzt schon über 1 Jahr und es wird bestens vertragen.
    Trofu zu füttern hat nämlich auch Vorteile: Wenn man bsp. mal keine Zeit hat oder in Urlaub fährt und dort weder Frischfleisch bekommt und/oder erst gar keines mitnehmen will, ist es von großem Vorteil, wenn der Hund auch Trofu gewöhnt ist und nicht mit Montezumas Rache reagiert, wenn er kein rohes Futter mehr bekommt.
    Oder man wird krank und/oder muss gar in's Krankenhaus und der, der den Hund in dieser Zeit versorgt, versteht nichts vom BARFen und dann?

    Also beides zu füttern hat imho mehr Vor- als Nachteile.

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