Bordercollie
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Wenn ein Border ARBEITET sind IMMER Schafe, Rinder, Ziegen oder
selten Enten im Spiel.
Niemals nur ein Mensch.Gute Nacht, morgen mehr.
Naja mein Border mag aber nicht am Vieh arbeiten. Und nun?
Die sind zwar nicht so häufig aber die gibt es auch.
Schlaf gut.
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Du hast also Vieh und er tut es nicht?
Das ist dumm. Da biste sicher schlecht beraten worden.Sanny
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Du hast also Vieh und er tut es nicht?
Das ist dumm. Da biste sicher schlecht beraten worden.Sanny
Nein ich habe kein Vieh.
Ich habe Ihn vor 6 Wochen aus dem Tierschutz übernommen.
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würde gern nur mal so ein paar Infos sammeln...
gerne dann aber via Mail oder Tel.Brains before Beauty!
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Laß die Finger von einem Border, wenn du ihn nicht arbeiten lassen kannst.
Was arbeiten beim Border heißt, hat dir Redborder ja schon geschrieben.
Sicher gibt es Border, die nicht hüten wollen/können, die sind aber ganz gewiß nicht die Regel.
Die Wahrscheinlichkeit, sich einen durchgeknallten Hysteriker mit ner dicken Meise unterm Pony ranzuziehen ist bei einem Border, der nicht arbeiten darf extrem groß.
Ich habe immer mal das "Vergnügen", bei unserer Trainerin, die Borderspezialistin ist, Border in Haltung ohne Vieh "bewundern" zu dürfen, die teilweise ziemlich abgedreht wirken, sehr unangenehm für alle Beteiligten.
Es gibt so viele andere Rassen mit ausgeprägtem Arbeitswillen und mit " will to please", muß es unbedingt ein Border sein......? -
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die Borderspezialistin ist,
der T.Edit by mod: was sollen diese unqualifizierten Kommentare?
Selber "Spezialist"? -
Sorry, aber das ist mal wieder Lötzinn! Ja, Border müssen Bewegung haben, und ja, Border müssen gleichzeitig was zu denken haben, aber nein, das kann man nicht nur am Vieh machen, und nein, nicht jeder anders als hütend gehaltene Border ist gleich ein "Borderline-Collie", der sich aus Langeweile die Pfoten kaputtbeißt, nur als durchgeknallter Stöckchenjunkie denkbar ist und die Besitzer nicht mehr aus der Wohnung lassen mag! Trust me, ich hab selber einen!
Trotzdem, ne Prise Wahrheit ist da auch drin: Border sind absolute Workoholics, nach 20 km Spazieren laufen sie grad mal warm, lernen so schnell dass vielen Besitzern schnell die Tricks ausgehen, die man ihm beibringen kann, sind dabei unglaublich sensibel und reagieren auf schlechte Vibes daheim sehr schnell sehr verstört, siie brauchen wegen ihrer Intelligenz viel Konsequenz, denn sonst tanzen die Dir auf der Nase rum das würdst Du garned glauben - und dann fängts auch an dass sie DICH hüten... und stupides repetitives Bällchenwerfen fixt sie dermaßen schnell an, da muss man dann ganz fix gegensteuern, sonst kannst Du mit denen garnix mehr anderes machen. Und ja, auf- und überdrehen können die auch seeehr gut...
Machbar ist es auf jeden Fall, auch ohne Viehherde, aber er braucht ne möglichst abwechslungsreiche Aufgabe oder ne möglichst große Bandbreite an Beschäftigung... Agi UND Mantrailing, oder Radfahren UND Trickdogging... Rettungshundearbeit UND Frisbee... oder halt paar Schafe
Unsere arbeitet z.B. als Therapiehund mit meiner Freundin, die Ergotherapie macht, plus stundenlange Spaziergänge, die ein Mix aus UO und Tricksen und Frisbee und Nasenarbeit und und und sind. Und siehe, sie ist ein sehr ausgeglichener Hund... aber ich will nicht wissen wie sie wäre wenn wir täglich nur ne Stunde mit ihr raus wären und ansonsten Sofa angesagt wäre
Nebenbei nur meine 2 Cents (und nur meine Einschätzungen der "Modeborder" die ich immer sehe): Je "puscheliger" desto weniger zu gebracuhen... Border sind eine Rasse, denen der "Showstandard" nix, aber auch garnix gutes getan hat!!! Lieber nen Bordermix aus dem Tierheim als nen sogenannten "Rasseborder" der nur noch nach "schönen", "Seltenen" Fellfarben gezüchtet wird, und mit dem wirklichen Rassestandard (Tut er das was ein Border tut? Dan isser einer, wurscht wie er aussieht, und hätt er auch ne Boxernase und wär nackt!) null zu tun hat!
Gehen geht das, aber das ist wie Ferrarifahren auf der Nordschleife wenns regnet: Bestzeit oder Leitplanke hängt am Fingerspitzengefühl... Frag Dich vorher lieber zweimal zuviel, ob Du das kannst, und antworte wenigstens Dir selbst ehrlich dabei... Gilt für jeden Hund, aber für Border ganz besonders... Geht bei uns vielleicht daher so gut, weil wir wissen, dass wir uns als ersten Hund da richtig ne Packung ins Haus geholt haben und daher uns immer wieder hinterfragen und gegenseitig beobachten, Rat holen und nie genug informiert sind!
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kann ich so nicht stehen lassen ein bc arbeite immer mit seinen menschen wir besitzen drei dieser wunderbaren hunde und wir haben keine enten kühe schafe oder sowas klar ist diese rasse ist was besonderes und die wollen arbeiten wir machen mit aaron 3jahre ths longieren lalia ca14jahre möchte
nur noch ihre ruhe haben und dabei sein und chil 7monate wird langsam an dies und das ran geführt wie uo longieren -
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Ich habe Ihn vor 6 Wochen aus dem Tierschutz übernommen.Oh, vor 6 Wochen. Das ist eine lange Zeit um den Hund kennenzulernen.
Also:Ja. Es gibt die "Bordercollies" die nicht mehr arbeiten können.
Warum? Weil der Mensch sie familienkompatibel hingezüchtet hat um
eine breiten Masse an Menschen mit einem Hund zu bedienen, der schön
und schlau ist.
Das ist die Crux an der Sache.
Denn: Genetik ist nicht einfach nur zwei Border zu nehmen, der weniger Freude an Arbeit haben und diese zu verpaaren, damit Welpen fallen, die gar keine Freude an Arbeit haben.
(Mit Arbeit meine ich AUSSCHLIESSLICH Arbeit am Vieh. Nichts anderes, was vermeintlich immer versucht wird, damit aufzuwiegen.)
Funktioniert fast nie.So, nun sind also die Welpen da, die nicht mehr arbeiten wollen.
Wollen sie wirklich nicht? Oder können sie es nur nicht mehr gescheit?
Und hier wirds schwierig.
Es gibt inzwischen durch diesen Border-für-alle-Trend reichlich Hunde,
die noch Fetzen einen genetischen Arbeitsplans im Hirn haben aber
die Teile nicht vernünftig zusammenbasteln können. Heraus kommt ein
oftmals arbeitswilliger Hund, der wenig bis gar nichts am Vieh taugen
würde aber seinem Nichtviehhalter durch jede Menge Fehlprägungen das
Leben zur Hölle macht.
Wer kennt sie nicht, diese durchgeknallten Bällchen- und Stöckchenjunkies, die Joggerjäger und Autobremser, die Schattenjäger
und im Kreis Läufer?
Allesamt Hunde, denen dieses Fehlverhalten als "bordertypisch" aufs
Auge gedrückt wird und die einfach nur bemitleidenswerte Geschöpfe
menschlicher Bastelei sind.
Hunde, die gerne arbeiten würden sofern sie ihren Plan lesen könnten.
Der ist aber unwiderbringlich zerstört worden.Passt man also nicht auf, hat man einen solchen Hund dann an der Leine.
Einen, der auf diversen Plattformen als ein Bordercollie ohne Hütetrieb
angepriesen wird. Das funktioniert fast nie!Anders Hunde aus durchdachten Hüteleistungszuchten: diese Hunde
werden selektiv auf die Arbeit am Vieh gezüchtet. Es gibt in D wirklich
gute Arbeitshunde zu kaufen, die ihrem Besitzer eine Menge Arbeit
am Vieh abnehmen. Doch ein solcher Hund in Nichtviehhalterhänden
geht genauso nach hinten los. Die suchen sich nämlich exakt auch
solche Ersatzhandlungen und werden ebenso schnell zu nervigen
Neurotikern, wie die oben beschriebenen.Ein normaler Arbeitshund, der seinen Job zu verrichten hat wird
nicht drei Stunden am Tag Gassi gehen müssen, wird nicht "Kopfarbeit"
leisten müssen, braucht auch keine Tricks zu lernen, muss schon gleich
gar nicht "ausgelastet" werden mit Ersatzleistungen....
Ein solcher Border macht seine Arbeit und will danach einfach nur
rumgammeln. Nichts tun, Fressen, saufen, vielleicht ne Runde kuscheln.
Fertig.Meine Hunde leben mit im Haus, haben alle Privilegien, die ein Hund nur
haben kann und: sie pennen. Solange ich zu Hause bin, sehe und höre ich
die beiden nicht. Da will keiner was, die fordern zu nichts auf. Die gehen auch nicht extra Gassi. Ausser vielleicht, wenn ich Lust drauf habe.
Denn: die Hunde sind in der Regel bei meiner Arbeit auf dem Hof dabei, machen ihre Jobs so sie nötig sind und sind ansonsten Freiberufler.
Und da haben sie sich beide für den Beruf des hündischen Faulenzers
entschieden.
Sehr angenehm.So sieht ein Hund aus, der arbeitet:
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redborder,... die Fotos sind sowas von toll,
Tolle Hunde hast Du, absolutes Kompliment.
Ich denke, ich habe so einen Ausnahmeborder, worüber ich
natürlich froh bin.Meine alte Dame ist ein echt geduldiges Tier und den Hütetrieb
lebt sie manchmal an den Meerschweinchen aus indem sie sich
im Sommer mit in den Freilauf legt und die Meeris abschleckert.Aber was ich an diesem Hund eben merke, dass sie mit
stumpfem spazierengehen nicht zufriedengibt.Wenn wir mal die 10 Km Runde gejoggt sind, (sie lief ja auch öfter hin und her,hat also noch mehr Km gemacht), war sie nicht richtig kaputt,
sondern sie hatte zu Hause noch weiter gefordert.Da fehlte eben noch die Kopfarbeit
Also dann noch was für den Kopf getan und dann war gnädige Frau zufrieden.Man muß halt beides verbinden.
Meine Kirsa stammt nicht aus einer Zucht die besonders schöne
Hunde wollte und auch nicht von einem Vermehrer und die
Eltern hatten auch nicht den Hütetrieb so ausgeprägt.Kirsa ist ein so gelehriger Hund, der überall dabeisein möchte
und mit mir zusammenarbeiten will im Team.
Sie ist sowas von anhänglich und braucht ganz viel Körperkontakt
(kuscheln usw...)Das mit dem Balljunkie stimmt, hatte am Anfang den Fehler
gemacht immer mit ihr Ball zu spielen und damit Tricks zu üben
(Schnauzball und so), aber leider konnte ich dann mit ihr
nicht mehr richtig spazierengehen.Habe es ihr schwer abgewöhnt und in Suchspiele umgeleitet.
Nun ist die Dame schon fast 12 und ich habe echt Glück mit ihr gehabt, aber ob ich mir noch einen Border aus einer Hütelinie zutrauen
würde,Ich sehe bei mir in der Gegend so ein paar mit den hier beschriebenen Macken, wo der Hund nur zweimal am Tag spazierengeführt wird.
Deshalb habe ich mir nun noch einen Borde-Mischling angeschafft,
weil ....ein bißchen Border muß seinIch liebe diese Hunde und finde es so toll, wenn jemand eine Herde hat wo sie dran arbeiten können, da bin ich ganz neidisch, aber
leider kann ich mir keine Schafherde haltenUnd,.....nicht jeder ist so ein leichter Hund wie meine Kirsa, habe einfach Glück gehabt, also seeehhhr gut überlegen, ob man dem gewachsen ist.
Obwohl das mit Glück nichts zu tun hat, der Border hat nun mal die typischen Eigenschaften und man schafft ihn sich ja eigentlich auch an um mit ihm zu arbeiten
(Trotzdem, ich liebe diese Hunde und habe mein Herz verloren),aber trotzdem bin ich vernünftig und reiße mich zusammen....(obwohl, so einen Border aus (Borders in Not, wenn meine süße mal nicht mehr ist..
LG Christine
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