Dosenfutter bei CNI
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Aber wenn ein Hund eine Niereninsuffizienz hat, soll man doch nicht so viel Fleisch füttern? Ist Pfotenliebe, das ja einen hohen Fleischanteil hat, dann nicht zuviel? Ich würde es dann zumindestens mit einer guten Getreidemischung "strecken"...
LG Anja
Wenn du mit Getreide Gemüse/ Salat/ Obst meinst, dann sicherlich.
Dann kann ich aber auch gleich wieder barfen. Nein, ich hätte schon gerne ein fertiges futter wo ich mir zumindest anfangs, bis die werte (hoffentlich) konstant in einem annahmbaren brreich sind, dran orientieren kann.
Deshalb bin ich gespannt, was die Firmen antworten.
Getreide in Form von Weizen ist für keinen Hund was und erst recht nicht für einen Hund mit Nierenproblemen. Getreide enthält zu viel Protein und zu viel Phosphor. Abgesehen davon ist eine Glutenfreie ernährung schon alleine wegen der Arthrose nötig.
Weizen und Soja sind für die futtermittelindustrie günstige Proteinlieferanten, aber Hunde können diese Proteine nicht oder nur sehr schwer verwerten. Da kann ich jedem Hundehalter nur den tipp geben nix zu kaufen wo weizen oder so was drin ist. Wenn es ggf nicht schadet, nützt es dem Hund aber auch nix....Es gibt Futtersorten, in denen LOW PROTEIN angegeben ist, allerdings sind dort die Phosphorwerte auch nicht immer so dolle. Außedem sollte bei einem nierenkranken hund auf die üblichen Pflanzenöle verzichtet werden. Allenfalls gelegentlich sehr sehr sehr hochwertiges Öl wie Leinöl, sonst lieber Fischöl oder so was wie Omega 3-6-9 oder so was.
Sprich die klassischen Nierenfutter mit Weizen als proteinlieferant und für die energie pflanzliches fett sind überhaupt nicht empfelenswertMan, ich verstehe nicht warum die futtermittelindustrie solches futetr verkauft - teilweise zu unglaublichen preisen - den hunden damit mehr schadet als hilft und damit mit gutem gewissen geld verdienen kann.... tzzzz :zensur:
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Hi,
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Hallo,
nach meinen Informationen raten viele heute nicht mehr zur Reduzierung des Fleischanteiles, sondern dazu, darauf zu achten, dass Hund/Katze leichtverdauliches Fleisch bekommen. (Bei einer starken Reduzierung der Proteingehalte kommt es auch leicht zum Muskelabbau - und der ist sicherlich nicht erwünscht.)
Wenn man mit Gemüse strecken möchte, kann man das übrigens super mit den Gemüse-Töpfen von Pfotenliebe.
LG Petra -
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Hallo,
nach meinen Informationen raten viele heute nicht mehr zur Reduzierung des Fleischanteiles, sondern dazu, darauf zu achten, dass Hund/Katze leichtverdauliches Fleisch bekommen. (Bei einer starken Reduzierung der Proteingehalte kommt es auch leicht zum Muskelabbau - und der ist sicherlich nicht erwünscht.)
Wenn man mit Gemüse strecken möchte, kann man das übrigens super mit den Gemüse-Töpfen von Pfotenliebe.
LG PetraJa, DANKE @ Rehlein
Das habe ich auch schon super oft gelesen und gehört. Deshalb ärgert er mich ja auch so, dass selbst Nierendiätfutter vom TA oft unter 50% Fleisch enthält und dafür mit Getreide "aufgefüllt" wird, sprich Proteine, die dem Hund rein gar nicht bringen.
Wenn mir mal jemand mit fachlicher Kompetenz sagen könnte, welche Proteine in welcher Form mal füttern kann, dann würde ich direkt wieder barfen.
Meine THP meine mageres Gefügel und Magerquark usw. Was gegen alles spricht was man in Fachbüchern oder im Internet liest. Andererseits steht dann was von fettem Schweinebauch, was wiederum gegen all mein wissen spricht mit rohem Schwein und so.
Dann wird gesagt, dass man nur hochwertiges fleisch nehmen soll und alles weitere wie immer, was nach meiner Ansicht wieder für reines Muskelfleisch und gegen fette Bauchstück spricht.
Ich verstehe es nicht.
MiT CNI sollen keine/ kaum Innerreien gefüttert werden weil diese zum einen minderwertige proteine sind (Bindegewebe) und zum anderen die ganzen schadstoffe enthalten (Niere, Leber, Lunge)... dann ist aber wiederum im Hill's Leber als einziger nennenwerter Proteinlieferant vorhanden... was ich auch wiederum nicht verstehe ...Außerdem verstehe ichnicht, wie soooo viele Leute einfach ihren hunden was vorsetzen wo was von diät oder so was drauf steht, ohne mal auf die inhaltsangaben zu schauen und dann auch noch beleidigt sind wenn man sie darauf aufmerksam macht, dass sie ihrem Hündchen nun wirklich nicht das beste geben.
Futter, was die TK mir mitgeben wollte obwohl ich gesagt habe, dass sie eine Glutenunverträglichkeit hat: Inhaltsstoffe: Getreide (Weizen), Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, ..... die beiden ersten Punke reichen schon! Und so ein Rat von einem TA!!!
Manchmal denk ich, dass es wirklich nur eine hand voll Menschen mit Hirn auf diesem Planeten gibt und diese dieses geschenk nicht mal nutzen
(Komme gerade vom Dieter Nuhr Auftritt und mag seine sakastische Ader
)Hat keiner von euch das gleiche Problem (gehabt) und ist auf die Ultimative Lösung gestoßen? Den ultimativen und alles wissenden THP oder TA oder sonst wen, den man fragen kann und der einem wirklich mal sagen kann, was ja und was nein? Wegen mir auch wieder barfen wenn man mir wissenschaftlich belegt was geht und was nicht?
Ich verzeifel ein gaaaaaaaaaaaanz klein wenigTrotzdem schon mal danke für eure bisherigen Antworten. Ich bin mal gespannt was da für Antworten von den Firmen kommen
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Du könntest Dir auch von der TiHo München gegen Gebühr einen Ernährungsplan aufstellen lassen. Wenn Dir da was unlogisch vorkommt, löcher sie mit Fragen.
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Aber wenn ein Hund eine Niereninsuffizienz hat, soll man doch nicht so viel Fleisch füttern? Ist Pfotenliebe, das ja einen hohen Fleischanteil hat, dann nicht zuviel? Ich würde es dann zumindestens mit einer guten Getreidemischung "strecken"...
LG Anja
Ja, der Tipp ist gut.
Darüber hatte ich auch shcon nachgedacht und mich dann doch für einen THP aus der region entschlossen weil ich einen ansprechpartner in reichweite gut fand... hätte ich doch besser gleich mal machen sollen.
Ich warte ihre Blutergebnisse in zwei Wochen ab.. je nachdem wie gut/ schlecht die ausfallen, werde ich das wirklich machen. -
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Hallo,
nach meinen Informationen raten viele heute nicht mehr zur Reduzierung des Fleischanteiles, sondern dazu, darauf zu achten, dass Hund/Katze leichtverdauliches Fleisch bekommen.vo welchen " Leuten " sprichst du?
Haben diese Leute wirklich Ahnung oder geben sie nur unreflektiert etwas weiter, was sie auf irgendwelchen fragwürdigen Seiten gelesen haben.
Fakt ist:
Durch eine hohe Eiweißaufnahme fallen automatisch mehr Harnstoff und Phosphat im Körper an.
Leider ist in allen eiweißhaltigen Nahrungsmitteln gleichzeitig Phosphat enthalten. Es ist deshalb nicht möglich, dauerhaft mehr als 60 bis 70 % Fleisch aufzunehmen, ohne dass die Phosphattoleranz überschritten wird.
Beim nierenkranken Hund werden 30 mg Phosphor pro kg KG empfohlen.
6 kg Hund= 180 mg Phosphor
Diese Voraussetzung erfüllen sehr fetthaltige Fleischsorten. Deshalb der Schweinebauch!
100 g leichtverdauliche Putenbrust enthält z.B. über 330 mg Phosphor.Eines sollte doch klar sein: eine chronische Niereninsuffizienz führt letztendlich beim Mensch immer zur Dialyse, beim Hund zum Tod, wenn nicht rechtzeitig etwas dagegen unternommen wird.
Ernährung ist und bleibt ein wichtiger Eckpfeiler in der Therapie.
Deshalb noch einmal mein Tipp an Höllenhund: lass dich von " Leuten " beraten, die Ahnung haben:
http://www.ernaehrung.vetmed.uni-muenchen.de/service/ernaeh…unde/index.html
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ZitatAlles anzeigen
vo welchen " Leuten " sprichst du?
Haben diese Leute wirklich Ahnung oder geben sie nur unreflektiert etwas weiter, was sie auf irgendwelchen fragwürdigen Seiten gelesen haben.
Fakt ist:
Durch eine hohe Eiweißaufnahme fallen automatisch mehr Harnstoff und Phosphat im Körper an.
Leider ist in allen eiweißhaltigen Nahrungsmitteln gleichzeitig Phosphat enthalten. Es ist deshalb nicht möglich, dauerhaft mehr als 60 bis 70 % Fleisch aufzunehmen, ohne dass die Phosphattoleranz überschritten wird.
Beim nierenkranken Hund werden 30 mg Phosphor pro kg KG empfohlen.
6 kg Hund= 180 mg Phosphor
Diese Voraussetzung erfüllen sehr fetthaltige Fleischsorten. Deshalb der Schweinebauch!
100 g leichtverdauliche Putenbrust enthält z.B. über 330 mg Phosphor.Eines sollte doch klar sein: eine chronische Niereninsuffizienz führt letztendlich beim Mensch immer zur Dialyse, beim Hund zum Tod, wenn nicht rechtzeitig etwas dagegen unternommen wird.
Ernährung ist und bleibt ein wichtiger Eckpfeiler in der Therapie.
Deshalb noch einmal mein Tipp an Höllenhund: lass dich von " Leuten " beraten, die Ahnung haben:
http://www.ernaehrung.vetmed.uni-muenchen.de/service/ernaeh…unde/index.html
Ja, an diesem Fragebogen bin ich schon gescheitert ( zB hab mich total überfordert gefühlt weil ich das nie so genau aufgeschrieben habe und überhaupt), deshalb hatte ich mir ja die THP gesucht, der man das persönlich erklären kann.
Meine Süße hatte ja am Fr wieder gebrochen und aktuell habe ich das gefühl, dass ihr fell total talkig wird und sich demsentsprechend stumpf anfühlt.
Ich denke, ich werde unseren Arztbesuch eine woche vor verlegen. Wenn die werte so sind wie beim letzten mal (also zu hoch aber für einen Hund mit CNI durchaus ok), dann werde ich sie sicher erst mal so weiterfütetrn wie bislang. Sind die Werte deutlich schlechter, dann werde ich mich auf jeden fall mit der VU München auseinander setzen.
Der Grudn, warum ich das nicht jetzt sofort mache ist, dass ich in gut 2 Wochen selbst für ne weile ins krankenhaus muß. Mein Mann muß dann alleine für die beiden sorgen und das geht nur wenn ich ganz klar einen plan für die 2-3 Wochen mache, in denen ich nicht da bin. Wenn dann auch noch ne große Futterumstellung ansteht wo der Hund wirklich beobachtet werden muss und ggf alles ganz anders und neu ist wie jetzt, dann wird mein mann auf jeden fall überfordert sein.Ein gutes Dosenfutter wäre für die Zeit einfach das praktischste, die duzenden von Futtermittelzusätzen und Hoömopathische sachen kennt er schon und kann das alles abwiegen udn zusammen mischen.
Seit Freitag gibt es nun http://www.fressnapf.de/shop/6-x-petba…ierendiaet-400g
Was haltet ihr davon? Ich fand die zusammensetzung: Geflügel, Rind, Reis, Lachsöl, Kaliumzitrat, Calciumcarbonat, Methionin ganz ok.
Eine Obst/Salat/Gemüse-Mahlzeit mit Sahnequark oder Eigelb oder so was gibts ja eh zusätzlich für die Vitamine.
Kennt jemand dieses Futter?Ich fand es deutlich besser als dieses: http://www.fressnapf.de/shop/12-x-redd…ein-nieren-400g denn da ist pflanzliches Fett drin, Bierhefe und salz - alles sachen, die ich für nen nierenkranken hund nicht geben würde und wenn dann nicht fertig in dem Futter (öle halt frisch dazu) , außerdem finde ich für meinen hund mit 6,4kg 250g Futter viel zu viel.
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Zitat
Ich würde es dann zumindestens mit einer guten Getreidemischung "strecken"...
LG Anja
Hallo,
aber da muss man auch schauen welches Getreide. Getreidemischungen sind meist auch sehr phosphathaltig. Geeignetes Getreide bei Nierenerkrankungen sind da eher weich gekochter Reis, Nudeln und Kartoffeln.
In den Dosen wäre mir jetzt bei der Problematik zuviel Fleisch und damit auch zuviel Phosphat. Man kann Feuchtfutter schon gut mit Gemüse und KH strecken, wenn man allerdings über ein besimmtes Maß des Mischungsverhältnisses kommt, muss man nach dem Calcium, etc. gucken, sonst kann's eng werden.Gruss
Tanja -
Hallo,
schau dir mal das hier an http://www.duck-naturfutter.de/cms/index.php?…id=62&Itemid=77
Ich finde das eine mehr als gute Alternative zu dem von dir gewünschten Dosenfutter.
Mit Duck hab ich allerbeste Erfahrungen gemacht. Ich hab mir jetzt allerdings nicht die Blutwerte deines Hundes durchgelesen
Unsere Hündin hat mit leicht erhöhten Nieren- und Leberwerten zu kämpfen und da scheint die Zusammensetzung perfekt.
Ich habe das Duck ca. 8 Monate am Stück gefüttert, hatte jetzt erst eine Kombi mit Fleisch und Fertigkrokette und zuletzt nach Plan frisch gefüttert.
Seit letzten Freitag gibts wieder Duck Therapie, denn damit gibts keinerlei Probleme, denn die hatten wir beim selber zusammenstellen mehr oder weniger.Gruss
Tanja -
Zitat
Aber von Royal Canin habe ich noch nie was gutes gehört!Ich auch nicht. Ich habe gehört, dass die Leute von Royal Canine ständig Events organisieren und Dosen als Werbeartikel ausgeben usw. Trotzdem hat mir der TA empfohlen kein Royal Canine zu kaufen.
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