Hund vegetarisch ernähren
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Zitat
Öhm, dann haben auch behinderte Menschen/Tiere keine Lebensberechtigung bzw. deren Leben ist nicht lebenswert? Frauen, die in Afghanistan leben auch nicht? Die Leute in den Drittländer nicht?
Vorsicht bei den Formulierungen, die jetzt von so manchem kommen.
Abessinierin
Was Du so alles raus lesen kannst... :ua_respect:
Nicht ein einziges mal war von "Lebensberechtigung" die Rede, nur von "keiner hat 's verdient ein schlechtes Leben zu führen" -
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Hallo
So,
und jetzt widmen wir uns wieder dem
eigentlichen Thema.Das war ja wohl vegetarisches Hundefutter.
Vielen Dank und viele Grüße
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Ich halte vegetarische Ernährung von Hunden schlichtweg für Blödsinn.
Carnivor und dementsprechender Verdauungstrakt sowie Gebiss.
Wer das nicht akzeptieren kann, der sollte anstatt eines Hundes vielleicht doch besser ein Kaninchen halten.
Birgit
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Zitat
Nicht ein einziges mal war von "Lebensberechtigung" die Rede, nur von "keiner hat 's verdient ein schlechtes Leben zu führen"
Ja, das wollt ich gerade schreiben. Danke für's Abnehmen! -
Ich würde einen Hund nie nie nie vegetarisch ernähren! Das ist einfach nicht artgerecht. Wenn ich Vegetrarier wäre und nicht wollte, dass mein Hund Fleisch bekommt, würde ich mir ein Kaninchen anschaffen!
Ein weiterer Grund ist die Gesundheit. Wenn kein Fleisch im Futter ist, ist Getreide drin.Hier mal ein informativer Text, warum das Futter getreidefrei sein sollte:
ZitatGetreide in größeren Mengen belastet den gesamten Stoffwechsel, insbesondere die Bauchspeicheldrüse, aber auch die Leber, da die Giftstoffe, die bei der Verdauung entstehen, über die Leber entgiftet werden.
Die Darmflora verändert sich und ist empfänglicher für Parasiten, insbes. Giardien fühlen sich besonders wohl, wenn Getreide im Darm ist, beim Menschen spricht man von Schlacken, was allerdings unwissenschaftlich ist. Da der Darm der Sitz des Immunsystems ist, führt jede Belastung des Darms zur Schwächung des Immunsystems, was anfälliger für Infektionskrankheiten macht.
Die Giftstoffe, die ins Blut geraten, weil die Leber nicht mehr ausreichend entgiftet, führen zu Wesensveränderung, Hyperaktivismus und sogar epilepsieähnlichen Anfällen. Bei Kindern ist das Phenomen des Hyperaktivismus durch Süßes auch bekannt. Hierzu hat eine Tierärztin sogar ein Buch geschrieben.
Getreide enthält oft Aflatoxine, es ist durch die Lagerung meist mit Pilzen und Milben verseucht, die Mengen, die im Tierfutter erlaubt sind, überschreiten die der Humanernährung deutlich, zudem werden kaum Kontrollen gemacht. Diese Gifte stehen im Verdacht Krebs auszulösen, insbesondere Leber- und Nierenkrebs.
Wenn das Futter viel Getreide enthält, enthält es zugleich zu wenig Fleisch, da dann bestimmte Aminosäuren fehlen, kommt es gerade bei Zwerghunden schnell zu Leberverfettung. Die Bauchspeicheldrüse muss auf Hochtouren laufen und das führt oft zu Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Diabetes, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig funktioniert. Auch beim Menschen führen zu viel Kohlehydrate zu Leberverfettung und Diabetes! Nur ist beim Hund die nötige Menge wesentlich geringer als beim Menschen, da er noch viel weniger als der Mensch auf Getreidenahrung eingestellt ist.
Da die Haut Gift ausdünstet, haben Hunde oft auch Haut- und Fellprobleme, wenn sie getreidereich gefüttert werden. Der veränderte Geruch kann evtl. wiederum Parasiten anziehen denn die gehen mit Vorliebe auf geschwächte Organismen.
Getreide, insbes. Mais behindert die Aufnahme von tierischen Proteinen und verringert die Aufnahme von Kalzium, was im Verdacht steht, Skeletterkrankungen auszulösen.
All das sind Folgen, die sich schleichend einstellen und dann dem Alter zugeschrieben werden. Ich kenne aber mittlerweile einige sehr fitte junggebliebene Senioren, die gebarft werden, und sehr viele Hunde, die in jungen Jahren älter wirken, als sie sind, weil sie zeitlebens Getreide und nicht hundgerechtes Futter erhalten haben.
Insbesondere Hunde, die leberkrank, an der Bauchspeicheldrüse krank, epileptisch, krebskrank oder skelettkrank sind, sollte man getreidefrei ernähren.
Getreide ist wie Kuchen und Pralinen, es macht nur dick und hat 0 positiven Effekt.
Gegen ab und zu eine Praline ist auch nichts einzuwenden, aber nicht als fester Bestandteil in der täglichen Nahrung.
(von Lorena Galanti)Liebe Grüße
Fred und Maria -
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Ich bin durchaus der Meinung, dass man einen Hund vegetarisch ernähren KANN - aber man muss nicht alles tun, was man kann.
Ein vegetarischer Hund ist für mich die Quadratur des Kreises.
Das gehört einfach nicht zusammen.
Aus vielen verschiedenen Gründen.LG, Chris
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Ich lebe schon länger als 25 Jahren vegetarisch.
Es ist schön das so viele junge Menschen sich auch dafür entscheiden, das war nicht immer so.
ABER: ich beobachte eine zunehmenede Entfremdung vieler Vegetarier/Veganer von der Natur. Es wird heile-heile-rosawolke-klein Mädchen Denken propagiert. Eine Bambi Welt, in der nur der Mensch böse ist.
Meine lieben Nachwuchs Vegetarier, viele von euch haben Angst vor der echten Natur. Das klein Häschen gejagt und gerissen wird wollt ihr nicht sehen. Das passiert nur irgendwo im fernen Wald.
Aber wir alle, auch der Mensch sind Teil der Natur, und besonders Vegetarier sollten der Natur Respekt entgegenbringen.
Dazu gehört auch das Verständniss des Tötens........die Raubtiere haben ihren Platz, genauso wie die Pflanzenfresser. Nicht immer nur Bambi sehen!!
Ein Raubtier pflanzlich ernähren ist genauso wider der natürlichen Ordnung wie einen Pflanzenfresser mit Fleisch zu ernähren.
Wir Menschen sind Allesfresser, wir können, genauso wie Ratten und Bären, von Himbeeren über Honig, Fisch und Fleisch alles verdauen.
Aber Rehe sind Nahrungsspezielisten, genauso wie Raubtiere.........
Unsere Hunde sind Raubtiere, die können nebenbei viel verdauen, aber sie brauchen nun mal Fleisch. Das zu leugnen ist der Versuch unseren liebsten Freund zum harmlosen Streicheltierchen zu machen.
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Zitat
Eine Bambi Welt, in der nur der Mensch böse ist.
Ein Raubtier, das ein anderes Tier tötet, ist in meinen Augen nicht böse.Zitatsie brauchen nun mal Fleisch.
Schwöre das bei deinem Leben!Weil andere behaupten halt, das Gegenteil bewiesen zu haben.
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Da brauchts nix zu schwören.
http://de.wikipedia.org/wiki/Raubtiere
ist zwar nur Wiki, aber passt schon........
Wieso sind Hundebesitzer (und hier im speziellen Vegetarier) der Meinung die allgemeine Zoologie gilt für sie nicht?
Hunde sind nun mal Carnivora
auch wenn es noch so schwer fällt.
Sie sind nicht umsonst oder just for fun dort eingeordnet worden......und deshalb steht es ihnen zu mit Fleisch ernährt zu werden.Birgit
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Ich weiß nicht...bei den Menschen wurde ja auch schon behauptet, dass sie Mangelerscheinungen bekommen würden, wenn sie sich vegetarisch ernähren würden... Und das stimmte ja auch nicht.
Vielleicht seh ich ja gerade irgendwas total falsch. Aber soll ich das wirklich als gegebene Wahrheit ansehen?
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