
-
-
Gut, ich werde mir die Hundeschule mal anschauen, ist ja hier in der Nähe und mal sehen, ob sie das Geld wert ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
aber ich möchte eher lernen, was ich machen muss, wenn der Hund an der Leine pöbelt, wie ich ihn dazu kriege, auch entspannt zu bleiben, wenn wir mit mehreren unterwegs sind...
Dafür müsste er aber ersteinmal lernen entspannt zu sein, wenn Ihr allein unterwegs seid
-
Wenn ich deine Beschreibung lese, dann seh ich eine Menge anderer Ansätze, als die Aufmerksamkeit in Begleitung anderen.
Dein Hund ist ja nie entspannt - wie Corinna schon schrieb - ist permanent in hab acht Stellung und kann gar nicht anders.
Was, wenn du einfach spazieren gehst, nix machst, den Hund nicht anschaust, einfach wanderst, dich mal kurz auf ne Bank setzt, ganz relaxt bist !! Geht das, oder dreht er dann völlig durch ?
Ich würd vieeeel früher ansetzen ...
Gruß, staffy
-
Zitat
Was, wenn du einfach spazieren gehst, nix machst, den Hund nicht anschaust, einfach wanderst, dich mal kurz auf ne Bank setzt, ganz relaxt bist !! Geht das, oder dreht er dann völlig durch ?Ich würd vieeeel früher ansetzen ...
Gruß, staffy
Doch, das geht. Allerdings würde er sich vermutlich vor mich hinstellen und blöd gucken. Und schnüffeln und wieder gucken.
Eventuell fängt er dann nach ner Weile mal an zu fiepen.
Wie kriege ich ihn denn entspannter? Ich versuche ja schon auf der Morgenrunde ihn einfach nichts machen zu lassen. Ich nehme ihn an die 5m-Schleppleine und sage nichts und lasse ihn machen.
Klappt auch ganz gut, wobei dann natürlich wieder der Rückruf leidet, weil er mich dann eben ignoriert.
Das würde ich aber in Kauf nehmen...
Wie gesagt, wir zwei allein geht schon so einigermaßen, aber sobald wir mehrere Leute sind, ist es eben zuviel.
Da eine Abstufung reinzukriegen ist schwer. -
Zitat
Klappt auch ganz gut, wobei dann natürlich wieder der Rückruf leidet, weil er mich dann eben ignoriert.
Wie darf ich das verstehen
-
-
Zitat
Wie darf ich das verstehen
Naja, sonst ist er ja eh immer halb bei mir und wenn ich ihn dann rufe, kommt er sofort. Hat er sich aber festgeschnüffelt und darf den gesamten Spaziergang machen, was er möchte, dann kann es eben sein, dass er mein Rufen ignoriert/überhört weil er grade beschäftigt ist.
*sfz*
Wie mache ich es denn besser? Ich kann versuchen, alles so genau zu beschreiben wie es eben geht, evtl. auch Videos machen. Aber alleine kriege ich es (leider) nicht hin... -
Das ist eigentlich der Klassiker bei Hunden von diesem Typ. Man bekommt es hin, dass der Hund nur und ausschließlich auf einen achtet oder eben, dass er es gar nicht tut.
Bei ersterem hat man Probleme, bei zweiterem auch. Wobei ich die Auswirkungen auf den Hund bei ersterem massiver finde, weil er ständig hochgefahren wird und die Auswirkungen von einem derart aufgeputschten Hund beschreibst Du ja sehr schön.
Ich würde bewusst üben, dass der Hund bei einem einstündigen Spaziergang zu Übungszwecken höchstens drei Mal gerufen wird und zwar grundsätzlich dann, wenn er vorher ruhig herumgeschnüffelt hat. So kannst Du üben, dass er lernt auch in ruhigen Situationen ansprechbar zu sein.
Solange Du ihn nicht generell runterfährst, werden die Probleme, wenn andere Hunde dabei sind, nicht zu regeln sein.
Viele Grüße
Corinna -
Gut, das mit dem Runterfahren kann ich nachvollziehen, war ja auch mein erster Gedanke.
Aber habe ich dann nicht das Problem, dass er dann unterfordert ist?
Denn einige aus dem Forum hier schrieben ja, dass er sich auch irgendwo auslassen muss, damit sich das nicht aufstaut und er mir hochgeht wie ein Dampfdruckventil.Also meinst du, er wird besser ansprechbar und händelbar sein, wenn wir Ruhe halten und er nicht daueraufmerksam ist?
-
Klar braucht er das auch, aber...
Das darf nicht einfach so stattfinden, das muss zum Lernziel "An- und Abschalten" führen.
Wichtig sind da klare Strukturen, die dem Hund sagen, was jetzt ansteht. Sonst ist man sofort wieder beim Problem Dauerdampf.
Und auch das mal Hochdrehen lassen an ich, das muss so passieren, dass der Hund dabei lernt sich selbst zu kontrollieren und zu regulieren, sonst wird das nichts.
Und das Gesamtpaket führt dann dazu, dass der Hund sich generell besser regeln lässt, weil er sich eben auch selber reguliert. Weil er einen Rahmen hat, der ihm hilft.LG
das Schnauzermädel -
Theoretisch verstehe ich das ja, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie ich das umsetzen soll
Heute morgen habe ich zum Beispiel versucht, ein paar Übungen gegen Ende des Spaziergangs zu machen.
Ich habe ihn abgelegt, er ist aber zu früh zu mir gelaufen, also habe ich ihn ohne was zu sagen wieder dorthin dirigiert. Er sprang dabei wild um mich rum und als ich ihn dann mit meinem Bein aus dem Weg geschoben habe (weil er vor meinen Füßen hopste) hat er gleich wieder gebellt und mir sogar leicht ins Bein gezwickt.Wie gesagt, wenn ich zu wenig mache, lässt der Gehorsam nach und er schaut aktiv nach Wild, wobei ihn das sonst eher wenig interessiert.
Wenn ich was mache, ist er schnell überfordert/frustriert was weiß ich.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!