Wandern mit Hund
-
-
Hi,
ich plane nächstes Jahr einen Wanderurlaub auf einem der Jakobuswege in Deutschland. In der Schweiz gehe ich auch gerne wandern, aber nur tageweise. Nun will ich meine beiden Kläffer mitnehmen, worauf sollte ich da achten. Sagen wir mal ich will eine Woche wandern.
Und dann im Zelt schlafen. Wie oft und wie lange muss ich eine Pause für meine Hunde machen und wahrscheinlich mal dazwischen einen ganzen Tag aussetzen oder? Was sagt ihr dazu?Gleich noch die nächste Frage: Was packt man alles für solch einen Urlaub mit Hund ein. Wassernapf, Futter usw. Ratschläge und Tipps sind sehr willkommen.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
huhu
ich muss sagen: ich hab keine ahnung, aber ich denke nur wandern wird ziehmlich langweilig für den hund (für unseren wärs das zumindest) vill solltest du noch so n paar mini such und gedächnissspiele mit einbeziehen?
-
das ist schon mal eine gute idee. also wenn wir tageweise unterwegs sind, sorgen wir dafür, dass wir auch mal vom wanderweg abgehen und in in den waldrand huschen. das ist für ihn spannender und dann auch mal pause machen zum stock werfen. man könnte ja den partner vorschicken zum leckerlie verstecken oder so.
-
Zitat
huhu
ich muss sagen: ich hab keine ahnung, aber ich denke nur wandern wird ziehmlich langweilig für den hund (für unseren wärs das zumindest) vill solltest du noch so n paar mini such und gedächnissspiele mit einbeziehen?
Was ist an Wandern langweilig für den Hund?
Neue Umgebung, neue Gerüche, fremde Hunde, die Nacht im Zelt - das sind doch alles spannende Dinge für einen Hund. Dazu kommt noch die körperliche Anstrengung, in einer Woche Wanderurlaub kann der Hund sicherlich auf Suchspielchen verzichten.Außer Wasser und Futter würde ich auf jeden Fall ein erste Hilfeset für Hund und Mensch mitnehmen. Für Nachts eine gute Decke, evtl. Isomatte als Unterlage. Evtl. einen Erdhaken um den Hund mal anbinden zu können.
Evtl. kann der Hund einen Teil seines Gepäcks auch selber tragen?Und natürlich den Hund und dich vorher trainieren, dann steht dem Wandern nichts mehr im Weg.
-
Wieso sollte wandern langweilig für den Hund sein?
..wir waren im Urlaub in Südtirol jeden Tag wandern und so fix & alle (aber glücklich und zufrieden) hab ich den Wuff noch nie gesehen - ganz ohne Suchspiele und Co
An was du denken solltest?
- Hauptmahlzeit abends, morgens/mittags nur eine kleine Hand voll
- erste Hilfeset für Mensch und Hund
- evtl. Pfötchenschoner wenn Hund wo reintappt, damit man trotzdem weiter laufen kann
- ein Handtuch zum drauflegen war sehr von vorteil
- viele Zip-lock Beutel für Trockenfutterration (evtl. schon daheim abwiegen)
- TA Nummern in Orten wo ihr voraussichtlich Rast machen werdet
- Tempo an den Hund anpassen, nach einer sehr schweren/langen Etappe lieber eine kürzere am nächsten Tag oder Pause. Generell am Anfang eher leichtere Wanderungen, die man zum Ende hin steigert (sofern möglich) -
-
Wir waren im September auch mit Balto wandern- und langweilig war dem ganz und gar nicht! (Kommt aber vielleicht auch auf den jeweiligen Hund an ?)
Wichtig finde ich, je nachdem wo man sich bewegt, ausreichend Wasser und einen Faltnapf oder so zum unterwegs Trinken- dazu auch ruhig öfter mal ne Pause einlegen, wie bereits erwähnt ein Erste-Hilfe-Set (incl. Pinzette, Zeckenzange, Desinfektion, Durchfallmittel usw.), ausreichend Futter (evtl auch an den gesteigerten Umsatz/größere Ration denken).
Vielleicht solltet ihr je nach Trainingszustand alle drei Tage ein bißchen kürzer treten, Balto war nach zwei Tagen Wandern um einen Tag "Pause" ganz froh, das solltet ihr aber selber wissen, je nach Umfang des Trainings im Vorfeld.
Und die Idee mit den TA-Telefonnummern find ich klasse- wer weiß, wo/wann man das braucht!Wünsche euch dabei jedenfalls ganz, ganz viel Spass, genießt die gemeinsame Zeit!
Lg,
Balto2010
-
Extra Hundebespassung brauchst du nicht - die neue Umgebung ist spannend genug. In ertser Linie solltest du aber darauf achten, die Tagesetappen den Hunden anzupassen und alte und junge Hunde nicht zu überfordern. Mal eine grössere Tageswanderung wird einem Jungspund nicht schaden, bei einer ganzen Woche Tageswanderungen fehlt aber Zeit zum regenerieren. Also lieber nicht zu ehrgeizig sein. Ich persönlich ziehe für einen ersten Wanderurlaub ein festes Standquartier vor, da ist man flexibler....
-
Hey klasse,
da kriege ich richtig Lust ;)...
Soll Dein Wuff auch etwas tragen?
Bei größerer Hitze würde ich je nach Hund auch zusätzliche Maßnahmen ergreifen (unser schwarzer Fluff wurde bspw. frisch geschoren).
Beim Futter überleg Dir, ob Du das gesamte Futter direkt mitnimmst, damit es keine Probleme mit der Nahrungsumstellung gibt.
Ich weiss nicht wie wandererfahren Du ohne Wuff bist, aber sei Dir im Klaren, dass solo eine solche Wanderung mit Zelt etc. (quasi Vollausrüstung) sehr anstrengend werden kann, wenn man das schleppen nicht gewohnt ist. Ich habe damals bei meine Camino mit Hunde den Gewichtsunterschied zwischen meinen normalen 8kg und den da getragenen 18kg massiv gemerkt.Hundebespassung glaube ich auch nicht, die Wanderung ist aufregend genug. Auch das Schlafen im Zelt. Das würde ich ggf. auch einmal üben, damit die dünnen Wände Deinen Wuff nicht zum Dauerbellen animieren.
Wenn Dein Wuff sagen wir grob zwischen 18 Monaten und 8 Jahren ist, musst Du auch nicht extra Rücksicht nehmen was die Tagesdistanzen abelangt. Wir waren damals zwischen 20 und 45 km unterwegs.Packliste Wuff:
immer:
Hundeausweis
Futter - Trofu wasserdicht vrpacken
Faltnapf
Wasserflasche - PET
Leine - am besten länger zum Umbinden
Halsband
Pfotencreme - welche du magst. Hirschtalg oder so
Leckerli - dehydriert wg. Gewicht
Spielzeug - gewichtsoptimal ;)...
Plastikbeutel (Kot etc.)
Apotheke (Kohletabs, Zeckenkarte, Pinzette, Desinfektion, antiseptische Wundsalbe, Kompressen, Verbandskram, Augen/Ohrensalbe, hundespezifsiche Meds) - wie für dichoptional:
Isomatte/Decke - wenn kalt
extra Handtuch - wenn man doch mal reindarf, zum saubermachen
Rucksack
Booties - mind. 1 bei sehr steinigem Untergrund bis zu 4
Buff/weisses Tshirt - Hitze
Maulkorb - bspw. in Italien Pflicht
Tierartbescheinigungen (bspw. Titertests) oder Abstammungsnachweise
Geschirr zum Tragen - wenn Leitern etc. auf dem Weg sind; vorher üben
ggf. Dosenöffner - gibt in ultraleicht bei Globi
spezifische Abwehrmittel (bspw. Scalibor gg. Sandmücken)
Stock - um Deinen Wuff zu verteidigen -
ok sorry hab von meinen hunden auf andere geschlossen, klar zu anfang ist die neue umgebeung spannend, aber ich war schon tagestouren mit meinen ehemalien pflegehundne spazieren und stupfes gradeaus laufen wurde nach mehreren stunden dann langweilig und sie trotteten nur noch hinterher. kaum war ich dann an einer wiese und hab den ball rausgeholt waren sie wieder 100% fit, an müdigkeit lag es also nicht.
-
Mh, ich würde sagen, daß dann jemand in der Vergangenheit eher den Hund zu einem der Hirnlos-Balljunkies, die für nix anderes mehr Interesse zeigen, erzogen hat....
Meine drei finden Wandertouren auch immer total spannend und sind am Abend völlig erledigt. Allerdings zeigen sie auch reges Interesse an dem, was links und rechts des Wanderweges liegt.
LG von Julie - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!