Lahmt auf drei Beinen

    Hallo,
    Ich bin so langsam am verzeifeln.
    Vor 4 Monaten ist mein Hund acht Jahre gestürzt, sie hatte ihr Rückenmark leicht gequetscht, das linke Hinterbein war gelähmt, das Kreuzband hatte auch etwas abbekomm. Wir sind sofort zum TA die ersten zwei Tage sah es nicht gut aus. Aber Cora hat es geschafft :D


    So das war nun die Vorgeschichte. Seit ca 4 Wochen wird ihr Zustand schleichend schlechter. Sie lahmt nun auf drei Beinen. ( vorne links hat sie Arthrose).Liegt viel was sie sonst nie gemacht hat, kippt bisschen beim Wasserlassen, läuft leicht schräg, und lehnt sich beim stehen manchmal an ( gegen das Sofa meine Beine). Beim spazieren gehen schaffen wir höchstens 1km sonst knickt sie hinten ein.

    Ich war mit ihr schon zur Cranio-Sacral beim Tierheilpraktiker und zur Akupunktur. Aber nix hat geholfen. Ich weiss mir nun keinen Rat mehr
    hat einer vielleicht einen Tip oder Erfahrungen? Bin über jede Antwort froh und dankbar.
    Liebe Grüsse Kerstin

    Ich würde versuchen das mein Hund schwimmt. Das belastet die Gelenke nicht so sehr und der Hund hat dadurch nicht solche Schmerzen.
    Und die Muskeln werden durchs schwimmen aufgebaut und stützen das Knochengerüst.

    Hallo


    So wie es sich anhört ist es wahrscheinlich immer noch der Rücken und / oder Hüften, kenne die Symptome teilweise von unserem Fussel. :( :


    Wurde ein CT / MRT gemacht, denn nur so kann man eine aussagekräftige Diagnose stellen.


    Ich würde es wirklich dringend abklären lassen.


    Gute Besserung

    Von der "Cranio-Sacral" Therapie halte ich persönlich nicht viel. Das Geld hätte ich in einen Physiotherapeuten investiert.
    Da am Schädel des Hundes zu drücken und denn am Rücken um daraus Rückschlüssen zu ziehen....ich weiß nicht.
    Aber nur meine pers. Meinung.

    @ missemmy.
    Also ich halte sehr viel von der cranio sie hat meiner anderen Hündin sehr gut geholfen sie braucht nun keine Schmerzmittel mehr und läuft wieder einwandfrei. sie hat schwere HD und Arthrose

    Hallo Kerstin,


    das mit Deinem Hund ist nicht schön. Wie geht es Ihr jetzt?


    Ich würde auf jeden Fall ein CT machen lassen, wenn jetzt
    immer noch Beschwerden da sind.


    Es könnte ja auch ein Prolaps (Bandscheibenvorfall) vorhanden
    sein. Diese können therapiert werden (z.B. mit PRT oder Medikamentös)
    im schlimmsten Fall kann auch mal eine OP ratsam sein.


    Ich wünsche Euch alles Gute


    Rieke

    in der Regel kann man auf einem Röntgenbild einen Vorfall sehen, es
    kann aber auch mal vorkommen das man es nicht auf dem Bild sieht.


    Alles sieht man leider beim Röntgen nicht. Beim CT kann man alle
    knöchernen Strukturen darstellen. Macht man dann noch eine
    3D-Darstellung (können nicht viele Tierärzte, das die Geräte dazu
    sehr teuer sind) sieht man schon kleinste Veränderungen.
    Bei weichteilen ist allerding eher ein MRT angebracht.


    Rieke

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