Hundetagesstätte - gut oder nicht gut?
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Also ich würde meine Hunde immer zu einer Privat Person geben. Wenn ich mir überleg was für ein Luxusleben die Tageshunde bei mir so haben
Ich hab nicht nur Gassihunde, sondern auch mal Tageshunde. Ich fahre mit ihnen zum Strand, in den Wald und abends machen wir ein Hundetreffen.
Bevor meine eigene Hündin hier war, konnten die Hunde auch mit kleiner Erkältung noch kommen.
Ich bring den Hundis Kunststückchen bei und helfe bei der Erziehung, wenn es gwünscht ist.
Die Hunde und sie sind eigentlich wie mein zweit oder dritt Hund.
Wenn ich die Hunde abhole, mache ich die Haustür auf und Hundi springt mir schon entgegen. Ich seh also nicht viel von der Wohnung bzw. nichts.
Sicherlich gibt es viele gruselige Hundesitter, aber es gibt auch welche die es einfach machen weil es ihnen spaß bringt.
Ich vermisse meine Pflegehundis am Wochenende, weil es hier dann immer so ruhig ist :) Sie sind sooo toll und alles zusammen eine süßes Bündel
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Zum Thema Bindung..also bei uns bin eindeutig ICH Happys Bezugsperson. Und die HuTa bedeutet für sie vor allem andere HUNDE, nicht ein zweites Frauchen. Das sieht man ganz deutlich daran, dass sie beim Hinbringen zwar alle Hunde einzeln begrüßt, aber die Betreuerin erst spät und sehr flüchtig.
Um genau zu sein tritt diese ja auch fast nur bei den Spaziergängen aktiv in Erscheinung. Somit sehe ich da definitiv keine "Herrschenkonkurrenz".
Liebe Grüße,
Lily und Happy -
Zitat
Also ich würde meine Hunde immer zu einer Privat Person geben. Wenn ich mir überleg was für ein Luxusleben die Tageshunde bei mir so haben
Ich hab nicht nur Gassihunde, sondern auch mal Tageshunde. Ich fahre mit ihnen zum Strand, in den Wald und abends machen wir ein Hundetreffen.
Bevor meine eigene Hündin hier war, konnten die Hunde auch mit kleiner Erkältung noch kommen.
Ich bring den Hundis Kunststückchen bei und helfe bei der Erziehung, wenn es gwünscht ist.
Die Hunde und sie sind eigentlich wie mein zweit oder dritt Hund.
Wenn ich die Hunde abhole, mache ich die Haustür auf und Hundi springt mir schon entgegen. Ich seh also nicht viel von der Wohnung bzw. nichts.
Sicherlich gibt es viele gruselige Hundesitter, aber es gibt auch welche die es einfach machen weil es ihnen spaß bringt.
Ich vermisse meine Pflegehundis am Wochenende, weil es hier dann immer so ruhig ist :) Sie sind sooo toll und alles zusammen eine süßes Bündel
das klingt toll :-) Ich glaube Dir, dass es Deine Erfüllung ist und wer Dich als Hundesitter hat, sich gut fühlen kann, dass der Schatz gut versorgt und die Wohnung nicht durchsucht ist ;-) aber, glaube den Hundeeltern - wahrscheinlich mehr den Neu-Hundeeltern - dass es verdammt schwer ist, die Obhut abzugeben und dass es sich besser anfühlt, wenn der Hund in einem begrenzten Gebiet - ohne Strasse, unter guter hundeerfahrener Führung unter anderen Hunden - ist. Ich glaube, das ist wirklich eine Marktlücke, es gibt immer mehr Leute, die Hunde halten wollen, die Möglichkeiten haben, "aber" wegen des Jobs entweder, die Hunde nicht mitnehmen können oder schlechtes Gewissen haben, weil der Hund sich langweilen könnte... Menschensicht, klar, aber es beißt die Maus keinen Faden ab, dass der Hund besser ausgelastet ist, wenn er nicht den ganzen Tag bei Frauchen/Herrchen am Tischbein sitzt. Was macht man nun am besten, um die Bedürfnisse aller zu erfüllen?
Ich gebe zu, dass ein guter Gassiservice sehr hilfreich - auch in der Erziehung - sein kann, aber wie kann man als fürsorgliche Person möglichst sicher aussuchen? Und wenn ich daran denke, was ich in meiner ersten Suchphase erfahren habe, ist das mehr als schwer...
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Huhu,
also auch wenn ich hier mit meiner Meinung ein wenig aus der Reihe tanze...ich äussere mich trotzdem!
Bevor man sich einen Hund anschafft überlegt man sich ja auch ob das Jobmässig und sonst so mit der Zeit passt und wie das sich in der Zukunft entwickeln könnte. Das war bei uns auf jeden Fall so. Wir wünschen uns seit 10 Jahren einen Hund, war aber nicht realisierbar - bis jetzt.
Ich finde so ne HuTa echt scheisse.
Das dieser neumodische scheisskram jetzt schon von Menschen auf Tiere übergeht. Ich finds bei Kindern schon krass aber das man sich jetzt einen Hund anschafft um ihn dann dort zu parken find ich nicht gut.
lg
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Zitat
Huhu,
also auch wenn ich hier mit meiner Meinung ein wenig aus der Reihe tanze...ich äussere mich trotzdem!
Bevor man sich einen Hund anschafft überlegt man sich ja auch ob das Jobmässig und sonst so mit der Zeit passt und wie das sich in der Zukunft entwickeln könnte. Das war bei uns auf jeden Fall so. Wir wünschen uns seit 10 Jahren einen Hund, war aber nicht realisierbar - bis jetzt.
Ich finde so ne HuTa echt scheisse.
Das dieser neumodische scheisskram jetzt schon von Menschen auf Tiere übergeht. Ich finds bei Kindern schon krass aber das man sich jetzt einen Hund anschafft um ihn dann dort zu parken find ich nicht gut.
lg
auch wenn deine Meinung aus der Reihe tanzt, ist sie ja richtig :-) klar, ich kann nicht für alle sprechen, aber in meinem Fall ist es so, dass meine Maus jeden Tag bei mir sein kann, aber ich will eben, dass er nicht nur immer mit mir ein langweiliges Menschenleben sondern auch eine hundegerechtes Leben führt und gut sozialisiert wird. Wie findest Du nun raus, was für Deinen Hund am besten ist? Klar, ich habe ihn mit 8 Wochen bekommen und seit dem ist er immer bei mir - tags und nachts, bei der Arbeit, immer eben.
Insoweit, ja, ich kann sagen, mein Hund hat es eigentlich gut. Er muss nie allein sein - obwohl ich ihm auch das beibringe - weil man nie weiß, was kommt, und weil es zum Leben dazu gehört. Selbst eine reiche Rentnerin müßte mal zum Arzt oder einkaufen - kein Thema.
so, nun hast Du die Möglichkeit einen Hund zu haben und ihn auch mitzunehmen, aber meinst Du, der Hund wäre damit glücklich? Das fragt sich so ein neumodisches Herrchen/Frauchen, also ist HuTa oder Gassiservice etwas, was Hund und Halter gut tun kann, aber darum frage ich ja, weil ich nach Meinungen und Erfahrungen frage und darum finde ich auch Deine Meinung interessant, auch wenn ich sie nicht teile :-)
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Also ich hab mich auch schon öfter gefragt, wo hin ich Mia geben würde wenn ich doch den ganzen Tag arbeiten muss... und ehrlich ich mag den Gedanken auch überhaupt nicht
Ich bin auch eher eine besorgte Hundemutti :)
Also ich würde eine gute Anzeige aufgeben mit einem schönen und anspruchsvollen Text. Für mich wäre wichtig, dass die Betreuerin über 20 ist und Hundeerfahren ist. Ich würde deutlich machen, dass man sich vorher mind. 5 mal trifft (vllt halb halb bezahlt). Ich würde mir überlegen, ob ich es bevorzuge, dass die Hundesitterin shcon einen Hund hat oder lieber nicht. Das kommt auf den eigenen Hund an. Vorteil wenn ein Hund vorhanden ist: du kannst sehen wie die Sitterin mit ihm umgeht und wie der HUnd erzogen ist. Ich würde mir einen angemessenen Lohn überlegen. Gut wäre es sicher auch wenn ein Auto vorhanden ist und die Person sehr flexibel ist.
Sicher dauert die Suche etwas... ich habe wirklich ein freundschaftliches Verhältnis zu den Besitzern und würde Mia sicher auch mal da hin geben
Ich kann die Seite Betreut.de empfehelen.
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Zitat
Zum Thema Bindung..also bei uns bin eindeutig ICH Happys Bezugsperson. Und die HuTa bedeutet für sie vor allem andere HUNDE, nicht ein zweites Frauchen. Das sieht man ganz deutlich daran, dass sie beim Hinbringen zwar alle Hunde einzeln begrüßt, aber die Betreuerin erst spät und sehr flüchtig.
Um genau zu sein tritt diese ja auch fast nur bei den Spaziergängen aktiv in Erscheinung. Somit sehe ich da definitiv keine "Herrschenkonkurrenz".
Liebe Grüße,
Lily und HappyJa, so auch meine Erfahrung, er freut sich hin zu kommen aber auch, wenn´s mit mir wieder nach hause geht.
Wie alt ist Deiner? Wie alt war er, als er anfing, in die HuTa zu gehen? Meine Frage wegen der Bindung liegt hauptsächlich daran, dass ich überlege, wenn er als Junghund teilweise erlebt "ok, Ma ist weg und ich regel das trotzdem auch allein" , ob er dann nicht - wenn er erwachsen ist - mitnimmt: "die brauche ich nicht wirklich."
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Happy ist nun 1 Jahr alt, seit knapp 5 Monaten bei uns und ging nach den ersten 3 Wochen bei uns in die HuTa. Trotz Besitzerwechsel und baldigem HuTa-Besuch darauf hat sie eine sehr gute Bindung zu mir entwickelt. Kommt halt drauf an, was man in der gemeinsamen Zeit so alles mit Hundi unternimmt :) Wenn der Hund zwar ganztags bei einem ist, aber man nichts wirklich Tolles miteinander erlebt entwickelt sich auch keine gute Bindung.
Bei uns stand schon vor der Anschaffung des Hundes fest, dass sie zwecks Arbeit 3 Tage woanders hin muss, wir hatten die HuTa und auch private Angebote zur Auswahl.
Ich sehe keinen Grund, mir nur wegen der Arbeit keinen Hund zu halten. Wenn der Hund sich bei seiner Betreuung wohl fühlt und sich die Arbeit wirklich auf die nichtmal 40 Wochenstunden inkl. Fahrten beschränkt und man seine komplette Freizeit mit Hundi gestaltet...
Unsere Maus wär sonst ins Tierheim gekommen und so hat sie täglich den ganzen Abend Kuschelzeit mit "Mutti" und an 3 Tagen die Woche besucht sie den ultimativen Hundespielplatz...was soll daran schlimm sein.
Klar wärs super, wenn Frau sich wie früher ganztags um Kinder und Hunde kümmern könnte, aber wer kann sich das heutzutage noch leisten? Und da der Rückschritt wohl kaum jemals wieder kommen wird, muss man sich mit den Gegebenheiten arrangieren. Jeder liebevoll gehegte und erzogene Hund kann sich mit seiner Familie glücklich schätzen, den "perfekten" Hundehalter wirds kaum jemals geben.
Liebe Grüße,
Lily und Happy -
Zitat
Happy ist nun 1 Jahr alt, seit knapp 5 Monaten bei uns und ging nach den ersten 3 Wochen bei uns in die HuTa. Trotz Besitzerwechsel und baldigem HuTa-Besuch darauf hat sie eine sehr gute Bindung zu mir entwickelt. Kommt halt drauf an, was man in der gemeinsamen Zeit so alles mit Hundi unternimmt :) Wenn der Hund zwar ganztags bei einem ist, aber man nichts wirklich Tolles miteinander erlebt entwickelt sich auch keine gute Bindung.
Bei uns stand schon vor der Anschaffung des Hundes fest, dass sie zwecks Arbeit 3 Tage woanders hin muss, wir hatten die HuTa und auch private Angebote zur Auswahl.
Ich sehe keinen Grund, mir nur wegen der Arbeit keinen Hund zu halten. Wenn der Hund sich bei seiner Betreuung wohl fühlt und sich die Arbeit wirklich auf die nichtmal 40 Wochenstunden inkl. Fahrten beschränkt und man seine komplette Freizeit mit Hundi gestaltet...
Unsere Maus wär sonst ins Tierheim gekommen und so hat sie täglich den ganzen Abend Kuschelzeit mit "Mutti" und an 3 Tagen die Woche besucht sie den ultimativen Hundespielplatz...was soll daran schlimm sein.
Klar wärs super, wenn Frau sich wie früher ganztags um Kinder und Hunde kümmern könnte, aber wer kann sich das heutzutage noch leisten? Und da der Rückschritt wohl kaum jemals wieder kommen wird, muss man sich mit den Gegebenheiten arrangieren. Jeder liebevoll gehegte und erzogene Hund kann sich mit seiner Familie glücklich schätzen, den "perfekten" Hundehalter wirds kaum jemals geben.
Liebe Grüße,
Lily und Happygut zusammengefasst, was ich auch so sehe. Wer könnte sonst noch einen Hund verantwortungsbewußt halten? Es gibt leider zu wenige, die in derzeitigen Umständen leben, die scheinbar alles perfekt abdecken, aber auch das ist eigentlich nie sicher für immer so. Und? Wenn man die Umstände schafft, um auch Schwierigkeiten abzudecken, ist doch allen geholfen :-)
Und ich persönlich habe die HuTa auch als gut empfunden und empfinde es auch immernoch so, war nur gedanklich auf die Frage gekommen, wie andere das empfinden und die Gegenmeinungen findde ich auch interessant.
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Zitat
auch wenn deine Meinung aus der Reihe tanzt, ist sie ja richtig :-) klar, ich kann nicht für alle sprechen, aber in meinem Fall ist es so, dass meine Maus jeden Tag bei mir sein kann, aber ich will eben, dass er nicht nur immer mit mir ein langweiliges Menschenleben sondern auch eine hundegerechtes Leben führt und gut sozialisiert wird. Wie findest Du nun raus, was für Deinen Hund am besten ist? Klar, ich habe ihn mit 8 Wochen bekommen und seit dem ist er immer bei mir - tags und nachts, bei der Arbeit, immer eben.
Insoweit, ja, ich kann sagen, mein Hund hat es eigentlich gut. Er muss nie allein sein - obwohl ich ihm auch das beibringe - weil man nie weiß, was kommt, und weil es zum Leben dazu gehört. Selbst eine reiche Rentnerin müßte mal zum Arzt oder einkaufen - kein Thema.
so, nun hast Du die Möglichkeit einen Hund zu haben und ihn auch mitzunehmen, aber meinst Du, der Hund wäre damit glücklich? Das fragt sich so ein neumodisches Herrchen/Frauchen, also ist HuTa oder Gassiservice etwas, was Hund und Halter gut tun kann, aber darum frage ich ja, weil ich nach Meinungen und Erfahrungen frage und darum finde ich auch Deine Meinung interessant, auch wenn ich sie nicht teile :-)
Naja ich hätte mir in der Situation keinen Hund angeschafft.
Weil das für mich nicht die perfekte Lösung wäre.
Ich hab mir vorher überlegt wie das Leben für den Hund so wäre und wenn ich denke es ist nicht abwechslungsreich genug dann muss ich das ändern und ich muss mehr abwechslung rein bringen, aber nicht in form einer HuTa!
Also hätte ich gedacht das der Büroalltag zu langweilig ist, hätte ich überlegt ob ich es ändern kann, wenn nicht - kein Hund.
Ausserdem gibt es viele Hunde die gelernt haben, dass Mensch arbeiten ist und da dann ruhe angesagt ist, solange die Auslastung in der Zeit danach stimmt ist es doch ok. Aber Abschieben und die Verantwortung abgeben wäre für mich auch keine Lösung. Aber ich bin auch eine von den komischen Müttern die ihre Kinder erst mit 3 Jahren in den Kiga geben und sie um 12 wieder abholen! -
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