Einige Fragen ....
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Hallo ihr lieben,
habe mal ein paar Fragen bzgl meinem kleinen 7 Monate alten Rusty :-)
Rusty konnte bis jetzt ohne Probleme tagsüber bis zu 4 od 5 Std. alleine bleiben. Nachdem mein Freund sich nun die Schulter gebrochen hatte war er jeden Tag rund um die Uhr zu Hause. Wenn Rusty nun mal kurz allein bleiben soll wenn wir einkaufen gehen etc macht er voll den Terz.
Kann es sein das er "vergessen" oder "verlernt" hat allein zu bleiben?Wie oben schon geschrieben blieb er tagsüber allein letztens waren wir abends auf einem Geburtstag eingeladen und er sollte abends 3 Std allein bleiben, als wir gingen war alles okay und er war ruhig. Also wir dann einen Anruf von unserer Nachbarin bekamen der er bellt und jault sind wir gleich nach Hause. Macht das für ihn einen Unterschied ob er Tag oder Nacht allein ist? Muss man das seperat mit ihm üben?
So und nun die letzte Frage :-)
Rusty schläft bei uns im Schlafzimmer in seinem Körbchen, sobald wir ins Bett gehen geht er auch von selbst hinein und schläft brav.
Nachts allerdings, hüpft er immer zu uns ins Bett und schläft unter decke weiter. Wenn wir ihn dann raus tun und wieder in sein körbchen bleibt er zwar kurz drin kommt dann aber wieder ins Bett.
Wie kann man ihm das abgewöhnen, allein in einem Zimmer schlafen tut er nicht. Bzw muss man ihm das abgewöhnen, wird er dann zu anhäglich bzw erschwert uns das die Erziehung bzgl des alleine bleibens?Danke schon mal im Voraus und sorry für den langen Text :-)
LG
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Hallo Rusty,
ich kann mir durchaus vorstellen, dass der schnelle Wechsel zwischen 'rund um die Uhr Gesellschaft' und plötzlich wieder länger alleine bleiben auch bei einem Hund, der das Alleinsein eigentlich kennt, Probleme bereiten kann.
Vielleicht würde es ja etwas bringen, es nach den Grundlagen noch ein Mal zu trainieren, also die Zeit langsam zu steigern.Ob es generell einen Unterschied zwischen Tag und Nacht gibt, weiß ich nicht, allerdings ist das meinem Hund ziemlich egal.
Meiner Meinung nach ist es kein Problem, den Hund bei sich im Bett schlafen zu lassen, jedenfalls habe ich noch keine negativen Auswirkungen gespürt.
Wenn ihr das also mögt, würde ich ihn lassen, wenn nicht, dann muss er durch konsequentes Durchziehen dieser Regel lernen, dass das Bett tabu ist und/oder nur nach einer ausdrücklichen Aufforderung betreten werden darf.
Dabei hilft nur Geduld.Liebe Grüße
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Mein Zweithund kann zurzeit auch am besten vormittags mal kurz allein bleiben. Vormittags bin ich auch nur allein Zuhause und es herscht insgesamt viel Ruhe. Abends ist mein Freund da und dann ist überal aktion. Wenn wir dann mal weg wollen, kommt der sofort panisch angerannt und versucht uns auf den arm zu klettern um nicht allein zu bleiben.
Schätze es ist also nicht so sehr ungewöhnlich, das mans zu unterschiedlichen Tagessituationen und Zeiten üben muss.
Wenn Rusty wirklich nicht ins Bett soll, dann hilft nur Konsequent bleiben und ihn auch Tagsüber niemals aufs Bett zu lassen.
Kann mir aber nicht vorstellen das, dass im Bett schlafen einen Einfluss aufs allein bleiben hat. Ein Bett ist einfach Kuschelig Warm und Gruppenkuscheln lieben viele Hunde
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ich hoffe nur das sich das schnell wieder einpendelt in zwei Wochen wird mein Freund auch wieder arbeiten und dann muss der kleine morgens wieder allein bleiben.
Auch abends würden wir einfach gerne mal wieder zusammen was machen aber da macht uns der kleine immer nen Strich durch die Rechnung :-)
Das mit dem Bett macht mri persönlich nichts aus, habe nur mal erzählt bekommen wenn man den Hund ins bett lässt hat dies auch was mit der Unterwürfigkeit zu tun das er sich als Rudelchef sieht da er mit im Bett schlafen darf?!
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Das ist in meinen Augen totaler Quatsch
Wie soll das denn funktionieren? Wer höher schläft, ist besser dran?
Eher sehe ich es so, dass gemeinsames Schlafen und Kuscheln die Bindung fördert und somit in der Mensch-Hund-Beziehung sogar hilfreich sein kann.Vielleicht solltest du dir jemanden bereit halten, der sich um Rusty kümmert, sollte es bis dahin nicht wieder besser geworden sein.
Denn wenn ihr ihn trotz seiner Angst und dem Stress alleine lasst, wird sich das Problem auf die Dauer wahrscheinlich noch verschlimmern. -
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Hallo!!!
Also Paule war auch täglich als ich arbeiten war vormittags 3-4 stunden alleine - ohne probleme.
sollte er dann nachmittags mal eben alleine bleiben damit ich einkaufen konnte, oder gar mal abends am we - ging gar nicht!
wir mussten das alleine sein auch zu unterschiedlichen tageszeiten üben, aber das ging recht fix.
mittlerweile hat das semester wieder angefangen und ich hab jeden tag unterschiedlich vorlesung, da ist er mal vormittags allein mal am nachmittag...da hat er jetzt keine probleme und sich schnell dran gewöhnt. jetzt kann er auch abends mal 2 stunden alleine bleiben (länger haben wir noch nicht probiert)
fangt einfach wieder langsam an mit dem alleinesein-üben. möglich dass es das zweite mal jetzt auch schneller geht als am anfang.
viel erfolg
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Vielen lieben Dank euch allen.
Wir werden fleißig wieder übenLG
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Hallöchen Rusty,
denke auch, dass Euer Hund durch die viele permanente Gesellschaft "verwöhnt" wurde und nun schwer klarkommt alleine.
Wir lassen unseren Hund auch am WE ab und zu alleine, damit er es Montags nicht so schwer hat.
Ich denke wenn Ihr das wieder ein bißchen übt und langsam wieder aufbaut, wird es auch klappen!
Wenn Euer Hund mit ins Bett krabbelt und Ihr das nicht möchtet, dann müsst Ihr wohl oder Übel einige schlaflose Nächte in Kauf nehmen
Konsequenz heißt hier das Zauberwort (wie so oft).
Unser Hund darf nichtmal ins Schlafzimmer, aber das entscheidet jeder für sich. Ich würde auch nicht denken, dass es dadurch ein "Rangproblem" gäbe. Es ist bequem, warm und er ist in Eurer Nähe und fühlt sich sicher - das ist doch eigentlich schön zu wissenWird schon wieder mit ein bißchen Übung!
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Zitat
Kann es sein das er "vergessen" oder "verlernt" hat allein zu bleiben?
Ja, könnte tatsächlich sein. Wenn ein angelerntes Verhalten lange nicht abgerufen wird, dann wird es schwächer. Bei dieser Annahme geht man eigentlich von erlernten Kommandos aus. Aber ich kann mir vorstellen, dass es in diesem Fall auch zutrifft, da ihm der neue Tagesablauf vielleicht besser gefallen hat und er sich in Gesellschaft einfach wohler fühlt.Wenn das alleine bleiben aber vorher gut geklappt hat, wird er sich auch wieder umgewöhnen, wenn ihr es durch Training wieder auffrischt.
ZitatMacht das für ihn einen Unterschied ob er Tag oder Nacht allein ist? Muss man das seperat mit ihm üben?
Interessante Frage über die ich noch nie nachgedacht habe.
Wenn man sich das Lernverhalten des Hundes betrachtet, kann es durchaus sein, dass es einen Unterschied macht, ob es hell oder dunkel ist (draussen sowie drinnen, wenn zB alle Lichter aus sind, wenn ihr das Haus verlasst). Wenn euer Hund darauf reagiert, dann würde ich es auf jeden Fall ins Training mit einbeziehen.ZitatWie kann man ihm das abgewöhnen, allein in einem Zimmer schlafen tut er nicht. Bzw muss man ihm das abgewöhnen, wird er dann zu anhäglich bzw erschwert uns das die Erziehung bzgl des alleine bleibens?
Du kannst zB das Kommando "auf deinen Platz" (o.ä.) festigen und dass er erst aufstehen darf, wenn du ihn "frei" gibst. Des weiteren kannst du ihm beibringen, dass er erst ins Bett darf, wenn du es ihm erlaubst, demnach auch wieder runter geht, wenn du es sagst.Aber du musst es ihm nicht zwingend abgewöhnen. Es hat keinen direkten Einfluss auf die weitere Erziehung. Auch nicht auf eine fiktive "Rangordnung", irgendeinem "Dominanzverhalten" oder die "Erdanziehungskraft" ;-)
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