Schwarzer Cocker Spaniel plötzlich böse...
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Na, das sind ja mal gute Neuigkeiten. Schön, wenns so gut klappt!
LG, Chris
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Hi
und danke für die Tipps!
Also ich dachte eher an etwas Näheres. Im Meerwiesertalweg in SB habe ich einen relativ neuen Hundeplatz gesehen. Irgendwas mit Akademie (http://www.hundeakademie-saar.de), ich hoffe nur, dass das nicht wieder so eine Hundeschulestereotype ist, wie sie die ganze Zeit pilzartig aus den Boden schießen.
Am liebsten wäre mir natürlich 'was in meiner Nähe, also SB, Jägersfreude, maximal Dudweiler. Ich denke, da muss ich ein bisschen ausprobieren.
Ob meine Lieblingshundtrainerin Hedi Schmidt noch oder wieder aktiv ist, weiß ich leider nicht. Auf der letzten Rassehundausstellung in SB hatte sie noch einen Stand. Da muss ich wohl noch ein bisschen googlen.
Der Hundesport in Schiedeborn werde ich als erstes ansteuern. Cooler Tipp!!
Falls einem Saarländer etwas einfällt, bitte melden!
Danke
Roger -
Hi noch Mal,
wie schon erwähnt gab es die ganze Zeit kein Problem. Seit heute ist mein Rüde jedoch wieder etwas komisch:
Eben noch lieb und verspielt, wollte ich ihm ein klettendes Laubstück aus dem Haar an der Leiste entfernen. Da wurde er sofort stocksteif und kurz darauf ging es mit leisem Gemurre los. Ich habe direkt von meiner Idee abgelassen. Dann dachte ich mir, ich hole sein Spielzeug und versuche in guter Laune das Stück Laub zu entfernen. Was aber direkt in schlechte Stimmung umschlug. Connor wurde stocksteif, zitterte dabei und knurrte schon lauter. Ich habe sofort davon abgelassen und den Hund in den Flur geschickt.
Ich weiß nicht, wie das jetzt weiter geht.
Einzige Änderung, die mir seit gestern auffiel, war, dass er beim Spaziergang etwas geschnüffelt haben muss, was ihn in "fruchtbare" Stimmung brachte. Gestern Abend hat er einmal versucht meine Wade zu klammern. Nach einem Aus, ist das nicht mehr vorgekommen. Gibt es da vielleicht einen hormonellen Zusammenhang? Vielleicht hat er ja eine geschwollene und schmerzhafte Prostata? Keine Ahnung...
Vielleicht habt Ihr ja eine gute Idee.
In jedem Fall ist der Leistenbereich vorerst und wieder tabu.
Ciao
Roger -
Die Idee mit der Prostata wäre gut möglich. Das kannst Du sehr problemlos bei einem Tierarzt durch checken lassen.
Eine vergrößerte Prostata kann beispielsweise auf den Darm, die Blase oder auch auf die Wirbel drücken und von Taubheitsgefühlen über Mißempfindungen und Schmerzen so einiges verursachen...
Dann könnte es auch sein, daß der Hormonschub für erhöhten Streß gesorgt hat. Und Hunde reagieren bei Streß (wie Mensch auch) schneller und übermäßiger gereizt.
Desweiteren sorgt auch ein Testosteron-Einschuß dafür, daß der eigentlich eher ängstliche Hund nen Macho-Schub kriegt und in einer eigentlich beängstigenden Situation eher zu aggressiven Mitteln greift anstatt zurück zu weichen...
Ich würde ihn wohl einem Tierarzt vorstellen und mal Prostata und eventuell auch Schilddrüsen-Werte kontrollieren lassen...
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Hallo,
das würde ich auch machen.
Lass ihn checken.Hast Du mal Deine Mama gefragt ob sie früher ähnliche Probleme mit ihm hatte?
Liebe Grüße
Steffi
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Hi
und danke für die Hinweise!
Also bei meiner Mutter gab es, wie am Anfang gepostet, auch solche Zwischenfälle. Aber Sie hat die Situationen einfach gemieden und sich so aus der Affäre gezogen.
Ciao
Roger -
Hi liebe Dog-Foum-Community,
ich muss mal wieder etwas über meine schwarzen Cocker los werden.
Mir ggü. ist der Hund treu und brav. Mittlerweile und ich hoffe das bleibt so. Es gibt auch keine berichtenswerten Vorfälle.
Nun ja...
Problem Schlafplatz:
Ich wohne mit meiner Freundin zusammen und wir kennen den Hund etwa gleichlang -zuvor bei meiner Mutter und seit er hier wohnt-. Dennoch finde ich, dass er ohne große Vorwarnung oder calming Signals die Plätze verteidigt, an denen ich mich länger, z.B. liegend auf der Couch oder im Bett, aufhalte. Heute morgen war wieder so ein Fall: Ich liege abseits des Schlafzimmereingangs neben mir der Hund (vom Eingang entfernt). Meine Freundin kommt herein und da ist schon leises Knurren hörbar, dann wollte Sie die Heizung etwas andrehen und der Hund hat sehr heftig "gemault". Ich habe ihn daraufhin raus geschickt.
Wie kann ich dem Hund denn klar machen, dass keine Gefahr droht, v.a. Dingen nicht von meiner Freundin, die genauso viel Zeit mit dem Hund verbringt wie ich.
In diesem Zusammenhang habe ich dann noch eine Frage. Ich und der Hund kennen die Kommandos: Aus, Pfui und Nein (Sitz, Platz, Fuß, Bleib). Welches Kommando wende ich am besten an, damit er sofort von dem Geknurre ablässt. "Aus" verwende ich, damit er den Ball oder sonst ein Spielzeug fallen lässt. "Pfui", wenn er plötzlich auf der Straße etwas fressen will, was er nicht darf. Und nein (und Komm hier), wenn er beim Spaziergang irgendwo reinläuft, wo er nicht rein darf, z.B. Nachbars Grundstück.
Was meint Ihr?
Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen.
Ciao
Roger -
Du solltest ihm das Knurren auf KEINEN Fall verbieten.... Es ist eine Warnung... Und sollte als solche ernst genommen werden...
In der von Dir beschriebenen Situation könnte folgendes hilfreich sein: Nähert sich Deine Freundin, könnte sie schon BEVOR der Cocker irgendwelche Spannungen zeigt, also aus sicherer Entfernung, Futter werfen, damit der Cocker ihr herannahen mit etwas positivem verknüpft...
Überhaupt könnte es eine sehr positive Maßnahme sein, wenn Du das Cocker-Tier mal einige Wochen ziemlich oder gar komplett ignorierst und alle tollen Dinge NUR von Deiner Freundin kommen: Futter, Aufmerksamkeit, Spaziergänge usw.... Deine Freundin und der Cocker sollten eine vertrauensvolle positive Beziehung aufbauen können und Du solltest Dich mal raus halten.
Futter im besten Fall aus der Hand Deiner Freundin oder spielender/werfender Weise, evtl. auch in Verbindung mit kleinen Übungen...
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Hi und danke für den Hinweis.
Also ich bin derjenige, der am meisten mit den Hunden rausgeht. Wie gesagt, wir haben zwei Töhlen. Eine ältere, sehr liebe Cockerdame, die auf meine Freundin "fliegt" und nichts Böses an sich hat und der wilde schwarze Bandit.
Ich bin weiterhin sehr sportlich und habe die Hunde bei meinen Waldläufen dabei, meist den Rüden. Allein ist für mich und den Hund langweilig und schwer realisierbar. Die Freundin geht weniger raus, das müsste ich ihr noch "beibringen".
Da muss was geändert werden.
Ciao
Roger -
Ja, das muß geändert werden... Er muß die tollen Dinge mit ihr verknüpfen..
Du hast im anderen Thread geschrieben: Connor spielt gerne... wie spielt er? Schaff Dir einige genau gleiche Spielzeuge an, geh Du mir der Cocker-Dame raus und Deine Freundin spielt solange mit Connor und den Spielzeugen... Mehrere, damit sie tauschen kann und es keinen Beute-Streß gibt... Füttern sollte sie ihn alleine im Zimmer, die Hündin bei Dir woanders... Futter aus der Hand, als Spiel, Bröckchen werfen, jagen lassen, kleine Übungen usw... Sie sollte mit ihm spazieren gehen und dabei Spaß haben: Auf Baumstämme, über Bänke usw... seid kreativ... Du solltest ihn mal einige Wochen ziemlich ignorieren, also auch nicht groß anlabern, nicht groß ansprechen, NICHT streicheln usw... Alles tolle sollte von Deiner Freundin kommen....
Aber nicht aufdringlich, sondern mehr so als Angebote...Wart Ihr denn endlich mal beim Tierarzt?
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