"Hunde ohne Leine in der Großstadt"-Trend
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Quebec hat Folgendes geschrieben:
Ich frage mich, wenn ich eure Beiträge so lese, warum kommt es in Berlin nicht täglich zu mindestens einem tragischen Unfall mit Hund, bei dem selbstverständlich Menschen verletzt oder sogar getötet werden?Weißt du denn sicher, dass es nicht so ist?
LG
Über die fünf Hunde, ich kannte und die überfahren wurden (innerhalb eines Jahres), hat auch nichts in der Zeitung gestanden. Nichtmal im Stadtteil-Käseblatt. Vermutlich kamen keine Menschen körperlich zu schaden, aber es hätte passieren können. Wie die Leute seelisch damit klargekommen sind, ist scheinbar unerheblich... :|
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Hallo,
es fordert doch keiner einen generellen Leinenzwang oder hab ich da was überlesen?
Und dass jemand seine Meinung aufzwingen will, ist mir auch noch nicht aufgefallen.
Es geht nur um Städte und viel befahrene Straßen, wie ich das mitgekriegt habe. Man muss seinen Hund also nicht IMMER nur an der Leine laufen lassen.
Allerdings musste mein Freund allein in diesem Jahr 3! Hunden ausweichen / abbremsen, die auf die Straße liefen. Zum Glück ist nichts weiter passiert. Erst gestern wieder - ein Welpe - ohne Herrchen ohne sonstwen... Der Busfahrer ebenfalls schon, im Frühjahr.
Klar, hier im Forum sind die, die ihre Hunde auch so erziehen, dass sie niemanden belästigen und gehorchen. Dies ist aber leider nur ein kleiner Teil der HH.
Außerdem stellt sich mir immernoch die Frage, warum muss an der Straße der Hund unangeleint sein?
Bisher habe ich nur eine Antwort darauf gelesen. Aus Bequemlichkeit.
Warum nutzt man den Freilauf nicht da, wos ungefährlicher ist und wohl auch für den Hund schöner?
Außerdem wirkt ein unangeleinter Hund bedrohlicher. Klar kann auch an der Leine etwas passieren, aber selbst mir ist es unangenehm...
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Warum nutzt man den Freilauf nicht da, wos ungefährlicher ist und wohl auch für den Hund schöner?
1. Es gibt sogut wie keine Freilaufgebiete.
2. 'Schön' für den Hund sind sämtliche Grünanlagen, die gerade in meiner Gegend sehr weitläufig und groß und grün sind, in denen aber idiotischerweise Leinenzwang herrscht. Übrigens trifft man dort täglich nur die selben drei Hanseln (bei fünf trilliarden Hunden im Bezirk). -
Hmm, also wir haben auf dem Dorf gewohnt, jetzt in der Stadt. Im Park hier herrscht auch Leinenzwang.
Wir fahren also, so oft es geht, wieder raus, damit sie richtig laufen können oder (haben wir hier zum Glück), z. B. heute, fahre ich mit Fahrrad zum nächsten Wald. Dort können sie dann auch laufen... -
Zitat
oder wegen seiner BEQUEMLICHKEIT oder seiner GEDANKENLOSIGKEIT das Leben seines Hunde, mein Leben und das anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel setzen zu dürfen.
Denn das sind beim besten Willen die einzigen Gründe, warum ein Hund an einer vielbefahrenen Straße in einer Großstadt leinelos laufen "muss".
Wie gesagt, ich habe eher umgekehrt den Eindruck. Dass 90% aller HH ihren Hund aus Bequemlichkeit angeleint lassen. Immer. Sie haben keinen Bock, sich mit ihm zu beschäftigen, ihn zu erziehen, usw. . Ich weiß, es ist provokant geschrieben. Aber ich muss verallgemeinern, denn das Bild, was sich mir hier in meiner Gegend auf den Straßen (Wiesen/Feldwegen etc.) bietet, ist einfach so.Zitat
Mich reizen solche Äußerungen, wie "das macht mich wahnsinnig" , "wie soll ich die Leute belehren" usw. usf.
Wir haben nun mal keine Leinenpflicht hier und darum hat sie niemanden, der seinen Hund frei laufen läßt, zu belehren. Solange der Hund sie nicht belästigt oder bedroht, geht sie das einfach nichts an.
Dieses 'jeder hat sich gefälligst nur um seinen eigenen Kram zu kümmern; jeder hat gefälligst nur mit Scheuklappen rumzulaufen' ist doch blöde. Wir leben in einer Gesellschaft. Da ist es normal, dass man sich mit seinen Mitmenschen auseinandersetzt. Warum soll ich nicht anfangen zu kommunizieren, wenn mich etwas stört, oder wenn mich immer wieder das gleiche Thema ganz arg beschäftigt?Zitat
Es dürfte ja aber wohl bekannt sein, daß es in Deutschland unterschiedliche Regelungen gibt.
Auch wenn du dich vorschriftsmäßig an alle Regelungen hältst - in diesem Thread geht es nicht um die Hundeverordnung. Sondern darum, dass viele Hundehalter Situationen und auch ihre eigenen Hunde völlig falsch einschätzen, und teils grob fahrlässig handeln.Zitat
In Berlin ist es erlaubt und niemand hat das Recht einen anderen belehrend darauf hin zu weisen, daß er seinen Hund anzuleinen hat.
Natürlich hat man das Recht.
Jeder Mensch hat das Recht, an anderen Kritik zu üben. Wir leben in einem freien Land, und ich bin sehr froh darüber. -
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Ohne Leine springt der Hund dann eventuell auf die Straße, mit Leine ist da halt Ende. Für mich ist das ein großer Unterschied.
... Was GIBT es dem HUND, wenn er ohne statt mit Leine im Fuß sein muss? Rumgondeln darf er an gefährlichen Stellen doch so oder so nicht.
Das ist doch dann kein Unterschied, außer eben in der Sicherheit für alle Beteiligten.
Was sage ich den vielen, vielen neunmalklugen HHn, die ihren Hund permanent an der 2m-Leine oder der permanent 7m ausgefahrenen Flexileine hin- und herpendeln lassen, mir aber von weitem entgegenschreien, ich solle meinen Hund anleinen?Zitat
Und nur um die gefährlichen Stellen gehts mit ja.
Auf ner wenig befahrenen Landstraße wo man jedes Auto schon aus 500 m Entfernung sieht oder in ner Sackgasse in nem verkehrsberuhigten Wohngebiet kann auch was passieren, aber das ist für mich nicht so gefährlich wie unangeleinte Hunde an Durchgangsstraßen.
Natürlich kann man nen Hund auch mit 30 km/h überfahren (oder beim ausparken), aber dem Autofahrer wird dabei eher nix passieren - ist für mich ein wesentlicher Unterschied.
Das meine ich nämlich auch. -
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Natürlich hat man das Recht.
Jeder Mensch hat das Recht, an anderen Kritik zu üben. Wir leben in einem freien Land, und ich bin sehr froh darüber.Jau, man muss halt damit leben, dass man ggf. ne patzige Anwort kriegt, weil man von den ganzen Leuten, die ihr Recht auf Kritik nutzen genervt ist. Aber zum Glück habe ich ja auch das Recht auf ne patzige Antwort, solange ich mich im Rahmen halte...
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Dieses 'jeder hat sich gefälligst nur um seinen eigenen Kram zu kümmern; jeder hat gefälligst nur mit Scheuklappen rumzulaufen' ist doch blöde. Wir leben in einer Gesellschaft. Da ist es normal, dass man sich mit seinen Mitmenschen auseinandersetzt. Warum soll ich nicht anfangen zu kommunizieren, wenn mich etwas stört, oder wenn mich immer wieder das gleiche Thema ganz arg beschäftigt?
Natürlich hat man das Recht.
Jeder Mensch hat das Recht, an anderen Kritik zu üben. Wir leben in einem freien Land, und ich bin sehr froh darüber.Schlagartig wird mir klar, warum unsere Gerichte und Schlichtungsstellen so überlastet sind
Alina, Du mußt entweder ein Mensch ohne eigene Sorgen, ohne Fehl und Tadel sein, oder eine dieser ewigen Nörglerinnen, die an allem und jedem etwas auszusetzen haben.
Ja, wir leben in einem freien Land und darum kann und darf ich mich im Rahmen der bestehenden Ge- und Verbote frei bewegen. Ich muß mich innerhalb dieser Ordnung von niemandem belehren lassen.
Auch, wenn wir innerhalb einer Gesellschaft leben, gibt es Bereiche, die gehen keinen etwas an. Das hat nicht das geringste mit "Scheuklappen" oder mangelnder Kommunikation zu tun, sondern mit dem Respekt anderen gegenüber. Ich zwinge anderen nicht meine Meinung auf. Und wenn jemand der Meinung ist, er kann seinen Hund in der Innenstadt auf dem Bürgersteig frei laufen lassen, dann ist das so und ich habe es zu akzeptieren.
Kennst Du eigentlich den schönen Berliner Spruch:
"Das geht deiner dir nichts an, kümmer dich um du!"
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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In Berlin ist es erlaubt und niemand hat das Recht einen anderen belehrend darauf hin zu weisen, daß er seinen Hund anzuleinen hat.
doch das kann jeder tun, ober derjenige nun damit recht hat oder nicht und ob dir dass nun passt oder nicht.
aber das ist erbsenzählerei und darum geht es hier doch auch gar nicht.
oder glaubst ernsthaft ich würde mich über deine drei bären aufregen, die leinenlos neben dir herlatschen???ich lebe auch in einer großstadt und da erwarte ich etwas rücksichtnahme, also eben dass der durchgeknallte junghund eingefangen und angeleint wird, bevor er über meinen zweijährigen drüberstolpert. ob dann in diesem park leinenpflicht herrscht oder nicht, ist mir völlig schnuppe!
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Auch, wenn wir innerhalb einer Gesellschaft leben, gibt es Bereiche, die gehen keinen etwas an. Das hat nicht das geringste mit "Scheuklappen" oder mangelnder Kommunikation zu tun, sondern mit dem Respekt anderen gegenüber. Ich zwinge anderen nicht meine Meinung auf. Und wenn jemand der Meinung ist, er kann seinen Hund in der Innenstadt auf dem Bürgersteig frei laufen lassen, dann ist das so und ich habe es zu akzeptieren.
Es gibt doch aber immernoch die Möglichkeit, dass die Leute es eventuellerweise einfach nicht besser WISSEN?!Und es besteht doch durchaus die, wenn auch geringe Chance, dass derjenige erfreut ist über einen guten, hilfreichen Tipp, oder? Muss ja nicht gleich was Oberschlaumeiermäßiges haben.
Zitatda erwarte ich etwas rücksichtnahme, also eben dass der durchgeknallte junghund eingefangen und angeleint wird, bevor er über meinen zweijährigen drüberstolpert.
Oder bevor er von meinem angeleinten, leicht reizbaren RS gefressen wird!! :explodieren: -
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