Schutzgebühr.Wie hRotteiler-Schäferhund-Mischlinge

  • In eine Familie, die schon beim Kaufpreis zögern, gebe ich den Hund auf keinen Fall, dann kann ich ihn von der finanziellen Seite auchs elbst behalten.
    Ja schweren Herzens habe ich mich zu folgendem entschieden: Gibt es jemanden, der beide Rottis nimmt, dann gebe ich sie beide her. Da das wohl recht unwahrscheinlich ist, habe ich mich entscheiden eien abzugeben.Und dies wird wohl die sein mit der Leinenaggression, denn die andere hängt mehr an mir und ich auch bißchen mehr an ihr, und der anderen traue ich die Veränderung noch eher zu.
    Vielleicht hat sich, dass mit der Leinenaggression ja auch schon wieder gegeben, bevor sie in eine neue Familie kommt, wir werden ja jetzt bald selbst dran arbeiten können.
    Meine junge Hündin wieder abzugebene, fände ich nicht ganz fair, denn sie ist ja auch aus dem Tierheim. Natürlich hänge ich an den beiden Rottis mehr als an ihr in der kruzen Zeit.
    Ich habe mich jetzt entschieden sie für 250 Euro VB rein zu setzen. Jemand der diesen Hund wirklich will, wird dieses Geld auch dafür bezahlen, jemadn anderes kriegt sie auch garnicht.
    Wie gesagt will an den Hunden ekin Geld verdienen, allerdings bin ich selbst Studentin und habe jetzt schon einiges an Geld ausgegeben, um überhaupt die Haltererlaubnis zu bekommen. Ich mache es gerne für die beiden, und so steht momentan der Kauf eines neuen Autos hinten an.
    Wie gesagt hätte ich ejmand im Bekanntenkreis würde ich garnichts verlangen.
    Aber um es dann noch zu spenden, dafür sehen meine eigenen finaziellen Verhältnisse nicht rosig genug aus.

  • Zitat

    Ich persönlich würde eine Schutzgebühr von 300 EUR ansetzen und davon 150 EUR an einen Tierschutzverein spenden und dies auch dazu schreiben.

    Du hebst Dich so ganz deutlich von den Leuten ab, die Geld machen wollen und machst auf seriöse Interessenten einen guten Eindruck. Auch wird so ganz deutlich, dass es sich wirklich um eine Schutzgebühr und nicht Geldmacherei handelt.

    .

    Das halte ich auch für eine angemessene und gute Idee.

    Eine Schutzgebühr soll ja genau DAS sein, ein Schutz für das Tier.

    Zum einen - wenn ich selbst nicht grad den berühmten Goldesel im Offenstall stehen habe und eine Art "Apanage" zahlen könnte, wo es dann egal wäre, ob der neue Halter sich solch einen Hund auch leisten kann (ich stelle immer wieder fest, wie groß die Unterschiede für Futter/TA doch zwischen Dogge und Yorkie so sind.. :D ), sind € 300,- ein Betrag, den man sich schon leisten können sollte, wenn man einen Hund größerer Art haben möchte.
    Zum anderen soll die Schutzgebühr nicht den Eindruck erwecken, dass man sich daran bereichern möchte.
    Und drittens - traurig aber wahr, wird etwas, für das man Geld bezahlt hat, immer etwas werter geschätzt, als etwas, das man geschenkt bekommen hat. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

    Da finde ich die üblichen € 200 - € 300 schon völlig in Ordnung.

    LG, Chris

  • Lass mich zusammenfassen:

    Am nicht leinenaggressiven Rotti hängst Du mehr als am leinenaggressiven.
    An den beiden Rottis mehr, als an Deiner "neuen" Hündin, die so easy und lieb ist, dass sie vermutlich ratzfatz eine neue Familie finden würde. Noch dazu, das sie kein Rotti-/Rotti-Mix ist.
    Und deshalb muss die leinenaggressive Rotti-Hündin gehen.

    Du hattest aktuell keine Ausgaben für Impfung und Chippen.
    Nun, wo es ums Spenden geht, nennst Du die Ausgaben für die Haltererlaubnis.
    Daher kannst und möchtest Du nichts spenden, sondern das Geld selbst einstecken.

    Tja, da fällt mir wirklich nichts mehr ein.
    Wie edel, dass Du wegen der Hunde vorerst auf ein Auto verzichtest *ironie*!

    Es bestätigt aber meine Meinung, dass ich von Privatpersonen sicher nie einen Hund nehmen werde.

    Ich hoffe, dass BEIDE Rotti-Mädels ein supertolles Zuhause für den Rest ihres Lebens finden. Dich - sorry für meine Ehrlichkeit - halte ich dafür nicht geeignet.

  • Ich würde den Preis vom örtlichen Tierheim nehmen - und ihn auch komplett ans Tierheim überweisen. Eventuell würde ich sogar mit dem örtlichen Tierheim zusammen arbeiten und nachfragen, ob sie die Rottidamen vielleicht auf ihre HP setzen und die Hunde vielleicht sogar mit deren Schutzvertrag vermittelt werden.


  • Wieso sollte sie denn für ihre Mühe nicht 200 Euro oder so bekommen? Zumal die Hunde sicher auch fressen. Und wen von den drei sie behalten will und wen nicht ist doch wohl ihre Entscheidung. Es will sich nicht jeder nen Problemhund antun.

    Meine Mum hätte auch nen Secondhandhund für mich gehabt. Nen zehn Monate alten null erzogenen Hund, zwar von privat, aber umsonst. Hätte ich statt Ewok nehmen können. Hab ich aber keine Lust drauf. Ich habe gewissen Ansprüche an meine Hunde, die man am Besten erreicht wenn man sie von Anfang an erzieht. Einen unerzogenen Flegel mag ich einfach nicht haben.

    An die TS: Auf die Tierheimseite setzen und übers Tierheim vermitteln ist doch ne gute Idee, da kommst du wahrscheinlich besser an seriöse Interessenten, gerade bei dieser Rasse.

  • Schwierig, mich schreckt es immer ab, wenn in privaten Anzeigen die Leute ihren Hund abgeben wollen und dann noch einige hundert Euro haben wollen :???: Ich selbst suche für meine Hafistute ein neues zu hause, bei mir steht Platz vor Preis und ich würde sie nicht mal für den Schlachtpreis hergeben, aber ich will das sie es zu 100 Prozent gut hat. Leute die nur ein günstiges Pferd suchen, merkt man gleich. Man muss halt genau hinschauen. Ich glaub das es nicht einfach ist.

    @ Schlaubi Na ja letzendlich ist es ihre Entscheidung welchen Hund sie abgibt, wenn ihre jetzige Hündin ausm Tierheim kommt, darf sie die bestimmt auch net einfach so an Dritte weitergeben denke ich.

  • Zitat


    Wieso sollte sie denn für ihre Mühe nicht 200 Euro oder so bekommen?

    Welche Mühe denn bitte?

  • Schlaubi, sorry, aber deinen Beitrag finde ich absolut unmöglich.
    Mein Hund wäre bestimmt auch leichter vermittelbar als die Hündin meiner Mum, aber welchen ich davon abgebe ist immer noch meine Sache!
    Und wenn die TS sich vorher schon damit abgefunden hat, ihre beiden Hunde an den Ex abzutreten und sich dafür nen neuen Hund geholt hat, und der Ex jetzt plötzlich doch die beiden nicht mehr will, finde ich es eine schlichte Unverschämtheit, dann noch zu sagen, dass sie bitte nur den leicht vermittelbaren Hund abgeben soll :/

    Lass das doch bitte die TS entscheiden.

    Zur Schutzgebühr:
    Ich habe damals, als wir Lucky kauften 150€ mitgehabt, hätten sie mehr gewollt, hätte ich überweisen müssen. Allerdings lag meine Schmerzgrenze bei 250€, mehr hätte ich einfach auf einmal nicht bezahlt.

  • Zitat

    Welche Mühe denn bitte?


    Ich bin bis jetzt davon ausgegangen dass es sich um Pflegehunde handelt die sie zur Vermittlung aufgenommen hat. Jetzt hab ich aber in einem anderen Beitrag was anderes gelesen. Sind das ihre Hunde die der Freund angeblich mitnehmen wollte, jetzt doch nicht mehr oder was?

    Ich versteh die Situation grade nicht, bin von ein anderen Basis ausgegangen.

  • Zitat

    Und wenn die TS sich vorher schon damit abgefunden hat, ihre beiden Hunde an den Ex abzutreten und sich dafür nen neuen Hund geholt hat, und der Ex jetzt plötzlich doch die beiden nicht mehr will, finde ich es eine schlichte Unverschämtheit, dann noch zu sagen, dass sie bitte nur den leicht vermittelbaren Hund abgeben soll :/

    Lass das doch bitte die TS entscheiden.

    Sie entscheidet es - mit Familie - ja eh selbst.

    Für mich klingt es dennoch so, als würde sie schlicht den einfachen Weg gehen. Für sich selbst wohlgemerkt, nicht für die Hunde.

    Und sowas finde ich einfach mies ... und schreibe das dann auch. Das darfst Du gerne unmöglich finden.

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