tipps gegen anspringen?

Hallo,

ja wenn sie klein und süß sind, sind alle begeistert. Aber wenn sie älter sind geht das Gezeter los.

Wir üben mit Sky auch noch, weil uns dieser Fehler am Anfang unterlaufen ist.
Mittlerweile muss sie neben uns Sitz machen, sie darf erst gar nicht zu Fremden.

Selbst bei uns und unseren Besuchern muss sie Sitz bei der Begrüßung machen, ansonsten wird sie nicht gestreichelt. Zu hause klappt es mittlerweile, aber unterwegs haben wir ab und an auch noch das Problem.

Falls wir mal Hunde treffen, dann darf sie erst loslaufen, wenn wir in der Nähe der Besitzer sind. Das heißt für sie erst zu uns kommen, angeleint werden und dann wenn sie Sitz gemacht hat, darf sie spielen gehen. Vorher läuft gar nichts.
Es klappt schon ganz gut, aber wir arbeiten immer noch daran. :wink:

bei uns ist eher umgekehrt: an der leine ist es überhaupt kein Problem, auch nicht an der Schleppleine aber wenn Emily zu Hause im garten ist und Besuch kommt springt sie zuerst am Zaun hoch, dann, wenn ich nicht eingreifen kann, am Besuch.
Die Leute die sie kennen wissen, dass sie sie ignorieren sollen bis sie ruhig ist.

Früher waren natuerlich auch Passaten interessant das hat sich aber gelegt, nachdem sie ein Paar mal einen Anschiss bekommen hat ;-)
Ich will ja nicht, das die 30kg Hund jemanden umwerfen

Freudenausbrüche des Hundes völlig ignorieren, das heißt stumm wegdrehen bzw. abwenden, so daß der Hund ins Leere springt, und - falls möglich - weggehen. Dabei sollte der Hund auf keinen Fall angesprochen werden. Er könnte auch das harscheste "Pfui" noch als Zuwendung fehldeuten und seine unerwünschten Kontaktversuche beibehalten. Beginnt man damit früh und halten sich alle Rudelmitglieder daran, so wird der Hund später zwar die Nähe des Ankommenden suchen, ihn jedoch nicht anspringen. Die Wiedersehensfreude findet schwanzwedelnd gedämpften Ausdruck.

Hier noch ne Seite:
http://www.mdr.de/hier-ab-vier/fiffiundco/1981799.html

Viel Glück! :sport:

Zitat

Freudenausbrüche des Hundes völlig ignorieren, das heißt stumm wegdrehen bzw. abwenden, so daß der Hund ins Leere springt, und - falls möglich - weggehen. Dabei sollte der Hund auf keinen Fall angesprochen werden. Er könnte auch das harscheste "Pfui" noch als Zuwendung fehldeuten und seine unerwünschten Kontaktversuche beibehalten. Beginnt man damit früh und halten sich alle Rudelmitglieder daran, so wird der Hund später zwar die Nähe des Ankommenden suchen, ihn jedoch nicht anspringen. Die Wiedersehensfreude findet schwanzwedelnd gedämpften Ausdruck.

Hier noch ne Seite:
http://www.mdr.de/hier-ab-vier/fiffiundco/1981799.html

Viel Glück! :sport:

alles schön und gut...
aber wie willst du beim spazieren gehen den Leuten "befehlen", sich stumm wegzudrehen, wenn der Hund sie anspring? (beim Laufen ohne Leine, versteht sich)

Zitat

hallo
danke für die antworten :blume:
die seite ist ganz interessant,wenn man das so liest will der hund einen ja ständig kontrollieren ist ja nicht so schön,wo die kleinen wauzis doch sooo süß sind...
l.g. alex

Der Meinung bin ich nicht. Wenn Hunde anspringen zeigen sie lediglich hundliches Verhalten (irgenwelche Profileurotiker möchten darin gerne Dominzanzprobleme sehen, sollen sie, ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie falsch informiert sind).

Ja das liebe Anspringen...
Meine nun 9,5 Monate alte Golden Retriever Hündin ist eine Hochsprung-Lady..
Wir haben es zuhause ungefähr 7 Monate mit Ignorieren versucht.
Ich bin die einzigste, die sie nur nach sehr langer Abwesenheit vor Freude noch mal kurz "anhopst", bei meinem Mann schon schlimmer...
Bei fremden springt sie mittlerweile ( weil sie ja schon richtig groß ist ) bis zum Gesicht hoch. Daraufhin habe ich aufgehört mit dem Ignorieren, jetzt muß was passieren... Also, wenn jemand kommt oder wir jemanden besuchen ist sie an der Leine. Bei jedem Versuch anzuspringen, wird sie zurückgezogen und ins Sitzt gebracht. Bleibt sie sitzen werde ich zuerst begrüßt, dann irgendwann, wenn ihre erste Euphorie abgeklungen ist, der Besuch oder wenn wir die Besucher sind, der Gastgeber...
Erst dann darf sie ohne Leine laufen.

Das Problem ist aber draußen immer noch ganz schlimm. Jeder, der an uns vorbei kommt, muß begrüßt werden. Also ruf ich sie vorher ran und leine sie an, dann das selbe Spielchen. Gerade, wo der Sommer so toll war, sind ja alle Leute unterwegs...
Allerdings wenn sie den Menschen schneller sieht, hört sie nicht.
Das habe ich mir lange genug angeschaut und die Vorwürfe der Leute angehört. Jetzt ist leider Schluß mit lustig. Sie kommt jetzt an die Schleppleine bis sie das kapiert hat.

Fang bitte relativ früh an, das zu unterbinden und wenn Du merkst, Dein Hund ist wie meine auch ignorant und läßt sich durch das Ignorieren nicht beeindrucken, geh gleich einen Schritt weiter.
Es ist jetzt super schwer, ihr das, was sie sich in 7,5 Monaten, in denen sie bei uns ist, antrainiert hat, abzugewöhnen...

Ich drück Dir die Daumen...
LG Julia

Maanu hast du ne bessere Idee?

Ich dachte dutti sollte erst mal zu hause üben und dann weitersehen!
Doch den Hund auf allefälle nicht bestrafen!Das würde er nicht verstehen..;für ihn ist es ja "nur" ein begrüssungsritual!

Zitat

Maanu hast du ne bessere Idee?

wie gesagt, für Zuhause und das eigene Rude ist das vielleicht eine Idee, wobei man ebenso dem Hund die Pfoten festhalten oder nen Schritt auf den Hund zugehen kann, so dass er sich erschreckt... so hat meine gelernt, es nicht mehr zu tun... zusätzlich ein starkes "NEIN"

Sobald sie dann nur noch ich an mich kuschelt oder damit aufhört, wird sie geknuddelt, gestreichelt und freut sich auf tierisch über uns

An der Leine draußen gibt es inzwischen auch ein Starkes "NEIN" einfach nur und sie weiß, dass sie nciht darf.

Ab von der Leine klappt es zwar noch nciht immer, aber sie ist auch erst 5 Monate alt